DE69834350T2 - Rongeur - Google Patents

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DE69834350T2
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M. Michael Pearland WITHEY
D. Kent Houston COPELAND
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/16Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
    • A61B17/1604Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps
    • A61B17/1606Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps of forceps type, i.e. having two jaw elements moving relative to each other
    • A61B17/1608Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps of forceps type, i.e. having two jaw elements moving relative to each other the two jaw elements being linked to two elongated shaft elements moving longitudinally relative to each other
    • A61B17/1611Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps of forceps type, i.e. having two jaw elements moving relative to each other the two jaw elements being linked to two elongated shaft elements moving longitudinally relative to each other the two jaw elements being integral with respective elongate shaft elements
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B2017/0046Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets with a releasable handle; with handle and operating part separable

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein chirurgisches Werkzeug, welches besonders geeignet ist für die minimalinvasive Chirurgie. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung einen Rongeur mit einem auswechselbaren röhrenförmigen Schneideglied, welches Körpermaterial, wie Gewebe und/oder Knochen, schneidet und aufnimmt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Chirurgische Werkzeuge können hohle Schneideglieder aufweisen; es gibt jedoch kein Werkzeug, das die Einfachheit oder die vorteilhafte Struktur des Rongeurs gemäß vorliegender Erfindung aufweist.
  • Das US-Patent Nr. 1 493 240 offenbart einen chirurgischen Knochenfräser und Extraktor. Die Betätigung des Instruments erfolgt durch Drehen eines Körpers 15 und einer Stange 19 in entgegengesetzten Richtungen.
  • Das US-Patent Nr. 4 444 184 offenbart ein chirurgisches Instrument für Operationen an Gelenken. Ein zylindrischer Manipulatorschaft 5 und ein integral mit dem Schaft ausgebildetes Messer 9 bewegen sich innerhalb eines Hohlkörpers 1. Ein Gleitkörper 10 verhindert Rotation während des Schneidevorgangs.
  • Das US-Patent Nr. 4 522 206 offenbart ein chirurgisches Instrument. Das Schneiden erfolgt durch Backen 2, 4, die mittels eines Betätigungsgliedes 8 betätigt werden.
  • Das US-Patent Nr. 4 722 338 offenbart einen Rongeur mit einem Backenmechanismus, umfassend ein Körperglied mit einer gehonten Schneidkante an einem Ende desselben und mit einem Schaftglied, welches darin hin- und herbeweglich angeordnet ist.
  • Das US-Patent Nr. 4 777 948 offenbart einen Rongeur mit einem pistolenförmigen Hauptrahmen mit einem hohlen, röhrenförmigen Schneideelement, welches am vorderen Ende des Körpers des Rahmens lösbar verspannt ist. Eine in dem Körper gleitbeweglich aufgenommene Stange ragt über das vordere Ende des Schneideelements hinaus und weist eine nach hinten weisende Schulter auf, die in das Schneideelement hinein gezogen werden kann, um Knochen oder anderes Material, an das die Schulter und die geschärfte Vorderkante des Schneideelementes angreifen, zu scheren. Das Stangenglied kann selektiv in einer beliebigen von vier rotativen Orientierungen zum Aufwärtsschneiden, Abwärtsschneiden oder Rechts- oder Linksschneiden angeordnet sein.
  • Das US-Patent Nr. 4 986 825 offenbart ein chirurgisches Schneistrument. Eine bewegliche und eine feststehende Backe am distalen Ende einer länglichen Sonde werden durch ein inneres röhrenförmiges drehbares Glied betätigt.
  • Das US-Patent Nr. 4 990 148 offenbart einen Rongeur mit einer transversalen Nut an der Schnittlinie zwischen der Ambossfläche der Basisplatte und der Schaftbasisplatte. Ferner ist die Basis der Fußplattenaussparung von der Schaftbasisplatte abgesetzt und die Innenwand der Aussparung und die Basis der Aussparung treffen entlang eines sanften Bogens zusammen.
  • Das US-Patent Nr. 4 994 024 offenbart eine Arthroskopie-Hakenstanze. Ein Außenschaft mit Kreisquerschnitt ist mit einer feststehenden Stanzbacke 4 ausgebildet. Innerhalb dieses Schafts sind eine Schubstange mit einer beweglichen Stanzbacke 11 und ein Vakuumextraktionskanal angeordnet.
  • Das US-Patent Nr. 5 286 255 offenbart eine chirurgische Zange. Die Zange umfasst eine längliche Sonde, gebildet von einem äußeren röhrenförmigen Glied und einem in dem äußeren Sondenglied beweglichen inneren Glied, feststehende und bewegliche Backen, die mit dem distalen Ende des äußeren bzw. inneren Sondengliedes gekoppelt sind und einen Griff, der zusammenpressbar ist zum Bewegen der beweglichen Backe relativ zu der feststehenden Backe.
  • Das US-Patent Nr. 5 385 570 offenbart ein chirurgisches Schneideinstrument. Das Instrument umfasst ein äußeres und inneres Schneideglied 12 bzw. 14. Das innere Glied 14 ist an seinem proximalen Ende an einem Gehäuse 28 fixiert. Das äußere Schneideglied 12 wird durch Handmanipulation eines länglichen Hebels 30 in Längsrichtung bewegt.
  • Das US-Patent Nr. 5 439 474 offenbart ein Morcellator-System. Die Vorrichtung umfasst eine Schneideanordnung 10 und eine Griffanordnung 15. Die Schneideanordnung weist ein Außenrohr 100 und ein Innenrohr 200 auf. Die Schneiderohre 100 und 200 sind in der Griffanordnung 15 so ausgebildet, dass eine Feder 485 das Innenrohr 200 normalerweise in Vorwärtsrichtung relativ zu dem Außenrohr 100 vorspannt, so dass das Innenrohr am Grund einer Ringnut 130 mündet und die Öffnung 120 durch das Innenrohr 200 geschlossen wird. Das Zusammenpressen von Gliedern 405 bewirkt, dass das Innenrohr 200 relativ zu dem Außenrohr 11 zurückgezogen wird, so dass die Öffnung 120 geöffnet wird.
  • Das US-Patent Nr. 5 451 227 offenbart einen Multi-Bite-Rongeur mit dünner Fußplatte. Die Vorrichtung besteht aus einem Körper 10 mit einem hinteren Griff 12 und einem langen Schaft 14, der an seinem distalen Ende mit einer Fußplatte 16 endet. Eine hohle Gleitanordnung 20 mit T-förmigem Läufer 24 ist in einem in dem Schaft 14 gebildeten Schlitz 24 gleitbeweglich angeordnet. Ein Sicherheitsmechanismus 100 ist zwischen der Gleitanordnung 20 und dem Betätigungsgriff der Vorrichtung vorgesehen.
  • Das US-Patent Nr. 5 569 258 offenbart einen Rongeur mit einer oberen und einer unteren Stange, die parallel und gleitbeweglich zueinander angeordnet sind und deren Enden zusammenwirken, um Schneideenden zu bilden.
  • Die europäische Patentanmeldung Nr. 94301639.4 offenbart eine Kanüle, die ein röhrenförmiges Körperglied mit einem inneren Instrumentendurchlass und einer Gewebemanipulationsfläche an dem in den Körper des Patienten einzuführenden Ende aufweist. Die Gewebemanipulationsfläche erstreckt sich radial auswärts von dem röhrenförmigen Körperglied.
  • Keiner der im Baxter-Katalog illustrierten Rongeure weist ein Schneideglied auf, welches röhrenförmig und wegwerfbar ist. Die Rongeure gemäß vorliegender Erfindung erlauben es, mehr als einen Schnitt mit demselben Instrument durchzuführen, ohne es aus dem Patienten zu entfernen, und das geschnittene Material in dem Schneideglied zu sammeln, so dass es untersucht oder anderweitig verwendet oder leicht entsorgt werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen chirurgischen Rongeur mit einem Körper, einem röhrenförmigen Schneideglied und Betätigungsmitteln zum Bewegen des Schneidegliedes. Der Körper weist ein distales Ende und ein proximales Ende auf. Der Körper weist an dem distalen Ende ein verlängertes Glied auf, welches mit einem Amboss endet, und zwischen dem distalen und dem proximalen Ende befindet sich ein röhrenförmiger Bereich, und an dem proximalen Ende befindet sich ein Griff zum Betätigen des Schneidegliedes. Das röhrenförmige Schneideglied ist innerhalb des röhrenförmigen Bereichs des Körpers beweglich und von diesem geführt und erstreckt sich an dem proximalen Ende über den Körper hinaus. Das röhrenförmige Schneideglied wird betätigt, um ein zwischen dem Amboss des Körpers und dem Schneideglied positioniertes Körpermaterial zu schneiden, wobei das geschnittene Material in dem röhrenförmigen Schneideglied aufgenommen wird.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 ist eine querschnittliche Darstellung einer Ausführungsform des Rongeurs gemäß vorliegender Erfindung;
  • 1A ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des auswechselbaren röhrenförmigen Schneideglieds, welches an seinem proximalen Ende mit einem Antriebsglied verbunden ist;
  • 1B ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Reinigungselementes zum Entfernen von Knochen und/oder Gewebe von dem Schneideglied;
  • die 2A und 2B zeigen teilweise geschnittene Ansichten des distalen Endes des Rongeur-Körpers, die andere Ausführungsformen des Rongeurs gemäß vorliegender Erfindung illustrieren; insbesondere das Detail des Winkels des Ambosses;
  • 3 ist eine teilweise geschnittene Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Rongeurs gemäß vorliegender Erfindung;
  • die 4A, 4B, 4C und 4D sind isometrische Teilansichten verschiedener Ausführungsformen des Schneideglieds eines Rongeurs gemäß vorliegender Erfindung, insbesondere des Details der Gestalt des röhrenförmigen Gliedes und des Schärfens oder Abschrägens entweder der Innenfläche oder der Außenfläche;
  • 5 ist eine teilweise geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Rongeurs gemäß vorliegender Erfindung;
  • 5A ist eine teilweise geschnittene Ansicht, die einen anderen Winkel von Schneideglied und Amboss illustriert;
  • 6 ist eine querschnittliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Rongeurs gemäß vorliegender Erfindung; und
  • 7 ist eine isometrische Teilansicht des Körpers des Rongeurs von 6, die spezifisch die Gewindeverbindung illustriert, die eine Drehung des distalen Endes des Körpers erlaubt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es wird nun auf 1 Bezug genommen, gemäß welcher eine Ausführungsform eines Rongeurs 10 gemäß vorliegender Erfindung einen Körper 12 und ein Schneideglied 14 umfasst. Der Körper 12 weist ein distales Ende 16 und ein proximales Ende 18 auf. Zwischen dem distalen Ende 16 und dem proximalen Ende 18 befindet sich ein röhrenförmiger Bereich 17 des Körpers 12. An dem distalen Ende 16 des Körpers 12 befindet sich. ein längliches oder verlängertes Glied 20, welches mit einem Amboss 22 endet. Wie in 1 gezeigt, steht der Amboss 22 in einem rechten Winkel (90° abwärts) zu dem länglichen Glied 20. Die Größe des Ambosses 22 entspricht mindestens der Größe des distalen Endes des Schneidegliedes 14. Das längliche Glied 20 erstreckt sich von dem röhrenförmigen oder hohlen Bereich 17 des Körpers 12 aus, der eine Öffnung 24 zum Hindurchtretenlassen des Schneidegliedes 14 aufweist und das Schneideglied 14 strukturell stützt. Das distale und das proximale Ende des den röhrenförmigen Bereich 17 durchgreifenden Schneidegliedes 14 enden außerhalb des Körpers 12. Der röhrenförmige Bereich 17 des Körpers 12 weist ein Stützglied 23 auf, welches in einem Abstand von dem Amboss 22 positioniert ist, derart, dass ein beim Schneiden verursachtes Biegemoment nicht dazu führt, dass das Schneideglied 14 sich biegt. Das Stützglied 23 kann ein Ring oder eine andere Struktur sein zum Stützen des Schneidegliedes 14 an einem Punkt, der weniger als zwei Zoll von dem Amboss 22 entfernt ist. Alternativ kann der röhrenförmige Bereich 17 des Körpers 12 mehr als einen Durchmesser entlang der Länge der Längsachse der Öffnung 24 aufweisen, um ein Stützglied 23 zu bilden. Das proximate Ende 18 des Körpers 12 endet mit einem Griff 28, der – wie in dieser Ausführungsform gezeigt – einen Abwärtswinkel bezogen auf die Längsachse der Öffnung 24 aufweist.
  • Das Schneideglied 14 ist ein hohles, vorzugsweise zylindrisches Rohr. Das bevorzugte Konstruktionsmaterial ist ein Stahl, der geschärft werden kann. Das Schneideglied 14 ist innerhalb des hohlen Bereichs 17 des Körpers 12 beweglich und leicht auswechselbar. Das distale Ende 30 ist vorzugsweise zu einer scharfen Schneidkante abgeschrägt. Wenn Körpermaterial, z.B. Knochen, zwischen das distale oder Schneideende 30 des Schneidegliedes 14 und den Amboss 22 platziert wird, schneidet das Schneideglied 14 das Körpermaterial und nimmt es in den Durchlass oder Öffnung 32 des Schneidegliedes 14 auf. Der Vorteil des Durchlasses 32 oder eines hohlen, röhrenförmigen Schneidegliedes 14 ist erstens, dass das Körpermaterial mehr geschnitten als geschert oder gerissen wird, und zweitens, dass mehr als ein Schnitt durchgeführt werden kann, ohne den Rongeur aus dem Patienten zurückzuziehen. Ferner wird das geschnittene Material in dem Durchlass 32 aufgenommen und kann zum Testen oder für einen anderen Vorgang, z.B. Knochentransplantation, verwendet werden.
  • Ein weiterer Vorteil des röhrenförmigen Schneideglieds 14, welches leicht in den hohlen oder röhrenförmigen Bereich 17 des Körpers 12 eingeführt werden kann, liegt darin, dass es auswechselbar und/oder wegwerfbar sein kann. Das Schneideglied 14 kann aus einem chirurgischen Edelstahl oder einem viel billigeren Material, z.B. aus gewöhnlichem Kohlenstoffstahl, oder einem technischen Kunststoff hergestellt sein. Der von dem Schneideglied 14 verschiedene Rest des Rongeurs 10 gemäß vorliegender Erfindung kann aus einem beliebigen geeigneten kommerziellen Material hergestellt sein, einschließlich Stahl oder Kunststoff. Aufgrund seiner einfachen Konstruktion kann bei Verwendung von billigeren Konstruktionsmaterialien der Rest des Rongeurs auch wegwerfbar sein. Alternativ kann der Rest des Rongeurs aus Materialien hergestellt sein, die sterilisiert und wiederverwendet werden können.
  • Die Aktivierung oder Bewegung des Schneideglieds 14 beruht vorzugsweise auf einem einfachen Hebelprinzip. Ein Hebelverbinder 40 zum Bewegen des Schneideglieds oder Rohrs 14 in dem Körper 10 des Rongeurs ist an dem proximalen Ende des röhrenförmigen Schneideglieds 14 angeordnet. Der Verbinder 40 bei der Ausführungsform von 1 ist eine Antriebshülse oder -schaft 41 mit Lagerbolzen 42 an der Außenseite eines vergrößerten Bereichs der Antriebshülse 41. Das Schneideglied 14 kann mit Presssitz in die Antriebshülse 41 des Verbinders 40 gefügt sein. Alternativ kann ein einziger Lagerbolzen 42, der sich durch die Antriebshülse 41 des Verbinders 40 hindurch erstreckt und der sich ferner durch das Schneideglied 14 hindurch erstreckt, verwendet werden. Bevorzugt ist es jedoch, wenn zwei Bolzen 42 verwendet werden, so dass die Öffnung 32 in dem Schneideglied 14 offen bleibt für das Einführen einer Reinigungsstange, wie im Folgenden noch näher erläutert. Die Antriebshülse 41 des Verbinders 40 und das Schneideglied 14 bewegen sich gemeinsam als eine Einheit, und das Schneideglied 14 wird betätigt, wenn eine Kraft auf den oder die Lagerbolzen 42 ausgeübt wird. Ein zweiter Griff 44 ist mit dem Körper 12 durch einen Drehbolzen 46 verbunden. Der obere Bereich des Griffs 44 weist eine Anlagefläche 48 auf, die gegen die Lagerbolzen 42 anliegt. Wenn der Griff 44 zu dem Griff 28 des Körpers 12 hin gepresst wird, wird die Kraft durch die Lagerbolzen 42 und die Anlagefläche 48 oder Lager übertragen, um das Schneideglied 14 zu dem Amboss hin zu bewegen. Wird der Druck zwischen den zwei Griffen aufgehoben, bewegt eine Feder, z.B. eine Blattfeder 50, das Schneideglied 14 von dem Amboss weg.
  • In 1A ist das Schneideglied 14 als mit Presssitz in den Verbinder oder das Antriebsglied 40 gefügt gezeigt, und das Schneideglied 14 und der Verbinder 40 sind eine einzige Einheit. Bei dieser Ausführungsform kann die Einheit als eine Einheit ausgewechselt oder entsorgt werden. Ein wegwerfbares Schneideglied 14 oder Einheit hat den Vorteil, dass keine andere Person weder mit dem aus dem Patienten herausgeschnittenen Material noch mit den Schnittflächen des Rongeurs in Kontakt kommt. Ferner ist das Schneideglied 14 in dem Rongeur leicht auswechselbar.
  • Es wird nun auf 1B Bezug genommen, die eine Reinigungsstange 52 zeigt, welche dazu verwendet werden kann, um das in dem Durchlass 32 des Schneidegliedes 14 gesammelte Material zu entfernen, wenn der Rongeur gemäß vorliegender Erfindung aus dem Patienten entfernt wird. Die Stange 52 kann ferner als Messvorrichtung verwendet werden, wobei die Stange 52 vor dem Schneiden in den Durchlass 32 eingeführt wird und die Bewegung der Stange 52 beim Schneiden einen Hinweis auf die Menge an aus dem Patienten herausgeschnittenem Material liefert.
  • Die 2A und 2B zeigen weitere Ausführungsformen des Rongeurs gemäß vorliegender Erfindung. Beiden Ausführungsformen gemein ist, dass die Ambosse 22 in einem anderen als dem in 1 gezeigten Winkel angeordnet sind. In 2A erstreckt sich das längliche Glied 20 vom oberen Teil des röhrenförmigen Bereichs 17 des Körpers 12 aus und der Amboss erstreckt sich von dem länglichen Glied 20 nach unten. Demgegenüber erstreckt sich bei der Ausführungsform nach 2B das längliche Glied 20 vom unteren Teil des röhrenförmigen Bereichs 17 des Körpers 12 aus und der Amboss 22 erstreckt sich von dem länglichen Glied 20 nach oben. Diese beiden zeichnerischen Darstellungen illustrieren, dass verschiedene Konfigurationen des Rongeurs gemäß vorliegender Erfindung wünschenswert oder erforderlich sind, in Abhängigkeit davon, wo das zu schneidende Material im Patienten liegt. Die spezifische Ausführung des gewählten Rongeurs berücksichtigt, ob das zu schneidende Material im Patienten oben, unten oder rechts oder links liegt.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, die eine weitere Ausführungsform des Rongeurs gemäß vorliegender Erfindung zeigt, wobei das längliche Glied 20 in eine beliebige gewünschte Position bezogen auf den Griff gedreht werden kann. Mit dieser Ausführungsform des Rongeurs erübrigt sich die Notwendigkeit, zwei oder mehr Ausführungsformen mit einem fixen einteiligen Körper bereitstellen zu müssen, wie in den 2A und 2B gezeigt. Der Rongeur-Körper 12 gemäß dieser Ausführungsform ist zweiteilig ausgebildet. Ein Teil ist der röhrenförmige Bereich 17 des Körpers 12 und das proximate Ende 18 mit dem Griff 28. Das andere Teil ist ein drehbares distales Ende 16 mit einem drehbaren Glied 60, welches das längliche Glied 20 umfasst. Das drehbare Glied 60 bei dieser Ausführungsform ist an einer reduzierten Nase 62 des röhrenförmigen Bereichs 17 durch eine Stellschraube 64 fixiert gezeigt. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass der Operateur mit einem kleinen Sechskantschlüssel oder Schraubendreher oder einem anderen Werkzeug die Position des Ambosses 22 in eine beliebige gewünschte Beziehung zu den Griffen 28 und 44 setzen kann.
  • Ein weiteres Merkmal des in 3 illustrierten Rongeurs ist die Verwendung einer gemeinsamen gewundenen Feder 68, die zwischen dem vergrößerten Kopf am Verbinder 40 und dem röhrenförmigen Körper 17 des Körpers 12 positioniert ist. Die Feder 58 zieht das Schneideglied 14 von dem Amboss 22 zurück, wenn der Griff gelöst wird.
  • Es wird nun auf die 4A, 4B, 4C und 4D Bezug genommen; diese Figuren illustrieren, dass die Geometrie des distalen oder Schneideendes 30 des Schneidegliedes 14 auch anders als zylindrisch, wie in 4A gezeigt, sein kann. 4B zeigt, dass das distale Ende 30 des Schneidegliedes 14 in einem Winkel zu der Achse des Schneidegliedes 14 geschnitten sein kann. Dieses Merkmal kann wichtig sein, wenn der Amboss 22 des Rongeurs in einem Winkel angeordnet ist, wie in 2A oder 2B gezeigt. Diese Ausführungsform illustriert ferner, dass das distale Ende 30 – verglichen mit dem in der Ausführungsform nach 4A gezeigten Kreisquerschnitt – zu einem Nichtkreisquerschnitt oder Ellipsequerschnitt geschärft werden kann. Die Ausführungsformen der 4C und 4D illustrieren, dass das distale Ende 30 des Schneidegliedes 14 auf der Innenseite bzw. auf der Außenseite des Schneidegliedes 14 abgeschrägt sein kann.
  • 5 offenbart eine weitere Ausführungsform des Rongeurs gemäß vorliegender Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Rongeur 10 einen Körper 12 und ein Schneideglied 14. Am distalen Ende 16 des Körpers 12 befindet sich ein längliches Glied 20, welches mit einem Amboss 22 endet. Am proxi malen Ende 18 aber endet der Körper 12 mit einem Griff oder Fingergriffteil 71. Der zweite Griff ist ein Handstück 74, das sich an dem Ende des Schneidegliedes 14 befindet. Das Schneideglied 14 wird zu dem Amboss 22 hin bewegt, wenn das Handstück 74 zu dem Körper 12 hin gedrückt wird, wobei zwischen dem Amboss 22 und dem Ende 30 des Schneidegliedes 14 vorhandenes Körpermaterial geschnitten wird. Eine Feder 76 zwischen dem Körper 12 und dem Handstück 74, die als Antriebsglied wirkt, zieht das Schneideglied 14 zurück, wenn der Zusammenpressdruck zwischen Fingergriffteil 71 und Handstück 74 aufgehoben wird. 5A illustriert, dass der Winkel des Ambosses ein beliebiger gewünschter Winkel sein kann.
  • Es wird nun auf 6 Bezug genommen, wobei diese Ausführungsform des Rongeurs illustriert, dass ein von dem in 1 gezeigten verschiedener Verbinder 40 oder drehbares Glied 60 verwendet werden kann. Der Verbinder 40 gemäß dieser Ausführungsform umfasst eine Antriebshülse oder -schaft 80, der mit dem Griff 44 durch Stellschrauben 82 verbunden ist. Die Stellschrauben 82 stellen ferner eine Anlagefläche für die Anlageflächen des Griffs 44 bereit. Die Länge der Stellschrauben 82 kann so sein, dass sie, wie in 6A gezeigt, das Schneideglied 14 in der Antriebshülse 80 halten, so dass diese sich als eine Einheit gemeinsam bewegen, wenn die Griffe 28 und 44 zusammengepresst werden, wobei das Schneideglied 14 zu dem Amboss 22 hin bewegt wird. Alternativ endet das Schneideglied 14 mit einem Schnellverriegelungsglied 84, welches über die Antriebshülse oder -schaft 80 geschoben werden kann und mindestens einen J-Schlitz 86 aufweist. Bei dieser Ausführungsform oder Alternative weist der Antriebsschaft 80 einen oder mehrere Stifte 88 auf, die in den J-Schlitz 86 in dem Schnellverriegelungsglied 84 eingreifen, wenn das Schneideglied 14 in die Antriebshülse 80 geschoben wird und das Verriegelungsglied 84 über die Antriebshülse 80 geschoben wird. Wenn das Verriegelungsglied 84 gedreht wird, werden die zwei Glieder integral miteinander verriegelt und bewegen sich als eine Einheit zusammen zu dem Amboss hin, wenn der Rongeur betätigt wird.
  • Ferner zeigt die Ausführungsform von 6 ein anderes drehbares Glied 60. Dieses Glied 60, welches das distale Ende 16 des Rongeurs darstellt, weist eine indexierte Gewindeverbindung 90 auf. Gemäß 7 weist das distale Ende 16 ein mit einem Innengewinde versehenes Glied 92 auf, welches mit einem männlichen Glied 94, das Teil des röhrenförmigen Bereichs 17 des Körpers 12 ist, verschraubt ist.

Claims (16)

  1. Rongeur, umfassend: einen Körper mit einem distalen Ende, einem röhrenförmigen Bereich und einem proximalen Ende, wobei der Körper an dem distalen Ende ein längliches Glied, welches mit einem Amboss endet, umfasst und an dem proximalen Ende mit Griffmitteln endet; ein röhrenförmiges Schneideglied, wobei das Schneideglied innerhalb des röhrenförmigen Bereichs beweglich und von diesem geführt ist und sich an dem proximalen Ende über den Körper hinaus erstreckt; wobei die Größe des Ambosses mindestens der Größe des distalen Endes des Schneidegliedes entspricht; und Mittel zum Betätigen des Schneidegliedes, um zwischen dem Amboss und dem distalen Ende des Schneidegliedes platziertes Körpermaterial zu schneiden, ohne das Körpermaterial zu scheren oder zu reißen.
  2. Rongeur nach Anspruch 1, wobei der Körper einteilig ist.
  3. Rongeur nach Anspruch 1, wobei der Körper zweiteilig ist, wobei ein Teil ein drehbares Glied ist, welches das mit dem Amboss endende längliche Glied umfasst, und das zweite Teil den röhrenförmigen Bereich und den Griff umfasst, und Mittel zum Fixieren des drehbaren Gliedes an dem röhrenförmigen Bereich des zweiten Teils.
  4. Rongeur nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Schneideglied wegwerfbar ist.
  5. Rongeur nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Amboss sich von dem länglichen Glied nach oben erstreckt.
  6. Rongeur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Amboss sich von dem länglichen Glied nach unten erstreckt.
  7. Rongeur nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Schneideglied im Querschnitt rund ist.
  8. Rongeur nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Mittel zum Betätigen des Schneidegliedes Hebel-Betätigungsmittel sind.
  9. Rongeur nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das distale Ende des Körpers drehbar ist.
  10. Rongeur nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Amboss in einem Winkel zu dem länglichen Glied steht.
  11. Rongeur nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Hebel-Betätigungsmittel umfassen: eine Antriebshülse, welche mit dem Schneideglied verbunden ist und eine Anlagefläche aufweist, und zweite Griffmittel, welche mit dem Körper durch einen Drehbolzen verbunden sind, wobei die Griffmittel eine Fläche aufweisen, die gegen die Anlagefläche der Antriebshülse anliegt, wenn die Griffe zusammengepresst werden.
  12. Rongeur nach Anspruch 11, wobei das Schneideglied mit der Antriebshülse verbunden ist.
  13. Rongeur nach Anspruch 11, wobei das Schneideglied Verriegelungsmittel an dem proximalen Ende zum Verbinden mit der Antriebshülse aufweist.
  14. Rongeur nach Anspruch 13, wobei die Verriegelungsmittel einen J-Schlitz aufweisen und die Antriebshülse einen Stift aufweist, so dass die zwei Glieder als eine Einheit gemeinsam bewegbar sind.
  15. Rongeur nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend: einen Körper, welcher ein distales Ende, Verbindungsmittel zum Verbinden mit einem Schneideglied und ein proximales Ende aufweist, und ein auswechselbares Schneideglied, bestehend aus einer wegwerfbaren Hohlröhre, die sowohl an ihrem distalen Ende als auch an ihrem proximalen Ende offen ist, wobei das distale Ende zu einer scharfen Kante abgeschrägt ist: wobei die Verbindungsmittel im Wesentlichen aus einer Hülse bestehen, in die das proximale Ende der Röhre hineingleitet.
  16. Rongeur nach Anspruch 15, ferner umfassend: einen Schnellverbinder an dem proximalen Ende der Röhre.
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EP (1) EP1124488B1 (de)
AU (1) AU8150098A (de)
DE (1) DE69834350T2 (de)
ES (1) ES2263210T3 (de)
WO (1) WO1999065396A1 (de)

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