DE69828714T2 - Instrument zum Einbringen einer medizinischen Vorrichtung, welche eine Verengung aufweist - Google Patents

Instrument zum Einbringen einer medizinischen Vorrichtung, welche eine Verengung aufweist Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Einbringungsvorrichtungen der Art zur Einbringung einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung an einen gewünschten Ort in einem Körperlumen und zur Ausbringung der medizinischen Vorrichtung am gewünschten Ort. Speziell ist die vorliegende Erfindung eine Einbringungsvorrichtung, die an die Verwendung mit einer radial expandierbaren medizinischen Vorrichtung angepasst ist, welche einen eingeengten Bereich aufweist.
  • Medizinische Vorrichtungen, welche daran angepasst sind, in Körperlumen eingepflanzt zu werden, die Fluidfluss unterstützen, sind wohlbekannt und handelsüblich erwerbbar. Eine solche Vorrichtung ist der selbst-expandierbare Stent der Art, die in US 4,655,771 A offenbart ist. Stents dieser Bauart können dazu verwendet werden, um Gefäßverengungen zu behandeln und um Öffnungen in den Urinal-, Gallen-, Oesophagus-, Trachial- und Bronchialtrakten eines Patienten aufrecht zu erhalten. Selbst-expandierende Stents bestehen allgemein aus einer Vielzahl von nachgiebigen Filamenten, welche helikal gewunden und miteinander verwoben sind, um ein poröses Gitter zu bilden. Die Stents nehmen eine allgemein röhrenförmige Gestalt ein, welche einen ersten Durchmesser in einem unbelasteten Zustand hat, aber die in einen zweiten verringerten Durchmesser gezwungen werden kann, ausgedehnte Längenform (d.h. „belasteter" Zustand) durch einwärts gerichtete radiale Kräfte.
  • Eine weitere Art von medizinischer Vorrichtung, die daran angepasst ist, in ein Körperlumen eingepflanzt zu werden, ist eine Okklusionsvorrichtung, dazu entworfen, um ein Körperlumen zu verschließen und folglich Fluidfluss durch das Körperlumen anzuhalten. Eine derartige Okklusionsvorrichtung ist in US 5,919,224 A beschrieben.
  • Okklusionsvorichtungen dieser Art können dazu verwendet werden, um interne Blutungen zu kontrollieren, ein Körperlumen zu umgehen, den Druck zu entlasten, der durch ein Aneurysma in einem Lumen erzeugt wird, oder den Fluidfluss zu einem Tumor in einem Lumen anzuhalten.
  • Okklusionsvorrichtungen der Art, die in US 5,919,224 A gezeigt und offenbart werden, bestehen aus einer selbst-expandierbaren Stützstruktur und einer flexiblen Fluidfluss-verschließenden Membran, welche an der Stützstruktur angebracht ist.
  • Die Stützstruktur kann aus beliebigen selbst-expandierbaren Mitteln gebildet werden, einschließlich einer Anzahl von Filamenten, die miteinander auf eine Weise verwoben sind ähnlich zu jener, die in US 5,919,224 A beschrieben ist. Alternativ kann die Stützstruktur aus geätzten oder gefrästen selbst-expandierenden Röhren gebildet sein, die aus Nitinol oder Federstahl gebildet werden, so wie jenen, welche unter dem Handelsnamen „Symphony" von MediTech vermarktet werden oder anderen Entwürfen, welche eine Vielzahl von zick-zack-geformten Federstählen und ähnliches verwenden. Die Membran kann mit wenigstens Teilen der Stützstruktur verwoben werden, oder sie kann separat von der Stützstruktur gebildet werden und an einem Teil der Innenseite oder der äußeren Oberfläche der Stützstruktur angebracht werden. Die Membran kann aus mikroporösem oder nicht-porösem Material hergestellt werden. Ähnlich zu selbst-expandierenden Stents nimmt die Okklusionsvorrichtung im Wesentlichen eine röhrenförmige Gestalt in einem unbelasteten expandierten Zustand ein und kann in einen verringerten Durchmesser gezwungen werden, ausgedehnter Längengestalt, wenn sie radialen Kräften ausgesetzt ist, die einwärts gerichtet sind. Die Okklusionsvorrichtung beinhaltet ferner einen eingeengten Bereich, welcher entweder in der Membran allein, oder sowohl in der Membran als auch der Stützstruktur ausgebildet sein kann. Der eingeengte Bereich der Okklusionsvorrichtung ist „verschlos sen" für den Fluidfluss, und auf diese Weise verschließt die Vorrichtung das Lumen, in welchem die Okklusionsvorrichtung eingepflanzt wird, um den Fluidfluss durch das Lumen zu begrenzen.
  • US 5,382,261 A offenbart einen Gefäßverschließer zum permanenten Verschluss eines Gefäßes in einer Person, welcher ein flexibles Verschlussbauteil verwendet, das an wenigstens einem metallischen radial expandierbaren allgemein röhrenförmig geformten Stent angebracht ist, wobei das flexible Verschlussbauteil eine allgemein röhrenförmige Querschnittskonfiguration aufweist.
  • WO 95/32018 A1 offenbart ein Gerät zur Blockierung eines Körperdurchgangs durch Einfügung eines expandierbaren Rahmens in den Durchgangsweg und Expansion des Rahmens mit einem expandierbaren Ballon, um den Rahmen teilweise in die Wände des Durchgangsweges einzubetten. Der Rahmen kann einen separaten Abdichtungsballon tragen, oder der Ballon kann als Abdichtungsmembran fungieren. Der Ballon kann nach der Expansionsprozedur entfernt werden, falls er nicht als Dichtungsmembran dient, oder der Ballon kann vor Ort belassen werden, entweder als Dichtungsmembran oder einfach, um den Rahmen vor Ort zu verriegeln.
  • WO 96/01591 A1 offenbart eine medizinische Vorrichtung zum Verschließen eines Kanals im Körper eines Patienten, wobei die Vorrichtung einen allgemein röhrenförmigen Mittelteil enthält. Ein Teil mit expandiertem Durchmesser ist an jedem Ende des allgemein röhrenförmigen Mittelteils exponiert. WO 96/01591 Al offenbart ebenso eine medizinische Vorrichtung zum Verschließen von Defekten, die im Stand der Technik nicht bekannt sind, wie die Patent Ductus Artereosos (PDA), wobei die Vorrichtung einen allgemein glockenförmigen Körper umfasst und ein sich nach außen erstreckendes Vorwärtsende.
  • Verfahren zur Implantierung medizinischer Vorrichtungen in einem Körperlumen sind wohl bekannt. Gemäß WO 96/01591 A1 kann die Vorrichtung an einem distalen Ende einer Einbringungsvorrichtung montiert werden, wie einem länglichen, flexiblen Metallschaft, um die Vorrichtung in das Lumen eines Katheters zum Einsetzen in einen Kanal des Körpers des Patienten zu zwingen. Wenn die Vorrichtung aus dem distalen Ende des Katheters eingesetzt wird, wird die Einbringungsvorrichtung von der Vorrichtung abgelöst und herausgezogen. Eine Einbringungsvorrichtung, welche proximale und distale Enden aufweist und die einen äußeren Mantel umfasst, einen inneren Katheter, der eine angespitzte Spitze aufweist, und ein Plunger wird häufig verwendet, um einen selbst-expandierenden Stent in einem gewünschten Behandlungsbereich in einem Körperlumen einzusetzen. Der Stent wird in seinen Zustand des verringerten Durchmessers komprimiert und wird in seinem komprimierten Zustand am Ende des inneren Katheters zwischen der angespitzten Spitze und dem Pressenstößel durch den äußeren Mantel des Einbringungssystems gehalten. Solch ein Einbringungssystem kann in ein Körperlumen eingefügt werden und radiographisch verfolgt werden durch Überwachung der Position eines radiopaken Markers, der im äußeren Mantel positioniert ist, um das Einbringungssystem an den gewünschten Behandlungsbereich zu bringen. Während das System durch das Lumen geführt wird, expandiert die angespitzte Spitze des inneren Katheters das Körperlumen vorausgehend dem Einbringungssystem, um die Navigation zu erleichtern. Ein Führungsdraht, der sich durch den inneren Katheter entlang der Länge des äußeren Mantels erstreckt, kann ebenso verwendet werden, um bei der Bewegung des Einbringungssystems durch das Lumen zu helfen. Wenn er im Behandlungsbereich positioniert ist, wird der Stent eingesetzt, indem der äußere Mantel zurückgezogen wird, was den Stent freigibt und es ihm erlaubt, sich zu expandieren und das Körperlumen zu erfassen. Nachdem der äußere Mantel zurückgezogen wurde und der Stent vollständig expandiert ist, kann der innere Katheter und die angespitzte Spitze zurück durch das Innere des Stents gezogen werden.
  • Jedoch kann solch ein Einbringungssystem schwierig bei der Verwendung mit Okklusionsvorrichtungen sein, wie jenen die oben beschrieben wurden. Weil die Okklusionsvorrichtungen einen eingeengten Bereich aufweisen, ist es schwierig, den inneren Katheter und die angespitzte Spitze durch den eingeengten Bereich herauszuziehen, wenn die Okklusionsvorrichtung am Behandlungsbereich eingesetzt wurde.
  • Ein Einbringungssystem, welches einen äußeren Mantel und einen Pressenstößel aufweist, ohne einen inneren Katheter mit einer angespitzten Spitze (d.h. ein „offenes" Einbringungssystem), kann wirksamer verwendet werden, um solch eine medizinische Vorrichtung einzusetzen.
  • Gemäß US 5,382,261 A kann ein Gefäßverschließer mit einem Gefäßmantel geschützt werden und eingeführt werden als Röhre, während einer Einbringungsprozedur durch ein hämostatisches Ventil. WO 95/32018 A1 offenbart einen Schutzmantel zur Abdeckung der Vorrichtung während der Einbringung in einen Durchgang, die eine glatte Oberfläche speziell am distalen Ende präsentiert.
  • Ein offenes Einbringungssystem jedoch kann der Schwierigkeit des Navigierens im Körperlumen begegnen, aufgrund der gewundenen Eigenschaft des Lumens. Es ist hoch wünschenswert, eine Spitze oder ein Führungsbauteil zu beinhalten, das das Körperlumen am distalen Ende des Einbringungssystems ausdehnt, das verwendet wird, um eine medizinische Vorrichtung einzusetzen, die einen eingeengten Bereich aufweist. Es existiert deswegen ein Bedarf an einem verbesserten medizinischen Vorrichtungseinbringungssystem, das ein Führungsbauteil zur Ausdehnung vom Körperlumen enthält, jedoch dazu in der Lage ist, wirksam mit medizinischen Vorrichtungen verwendet zu werden, welche einen eingeengten Bereich aufweisen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird deswegen eine Kombination aus einer Fluidfluss-verschließenden Vorrichtung und einer Einbringungsvorrichtung wie beansprucht in Anspruch 1 weiter unten bereitgestellt. Ein Verteiler kann am proximalen Ende des äußeren Mantels angebracht werden, und eine innere Röhre, die mit dem Verteiler gekoppelt ist, kann innerhalb des äußeren Mantels positioniert werden. Die innere Röhre kann in einem Ende benachbart dem proximalen Ende der medizinischen Vorrichtung im äußeren Mantel abschließen.
  • Die Einbringungsvorrichtung beinhaltet ferner ein Führungsbauteil, das permanent am distalen Ende der medizinischen Vorrichtung angebracht ist. Das Führungsbauteil erstreckt sich über das distale Ende des äußeren Mantels hinaus und ist daran angepasst, die Einbringungsvorrichtung zu führen, während sie in einem Körperlumen voranbewegt wird. Das Ende der inneren Röhre kann das proximale Ende der medizinischen Vorrichtung erfassen, um die Rückziehung des äußeren Mantels am gewünschten Ort im Körperlumen zu gestatten. Auf diese Weise kann die medizinische Vorrichtung eingesetzt und implantiert werden. Das Führungsbauteil kann eine Ausdehnungsspitze beinhalten, welche an der Spitze des eingeengten Bereiches der medizinischen Vorrichtung angebracht ist und sich von ihr weg erstreckt.
  • Alternativ kann die Ausdehnungsspitze angebracht sein und übereinstimmen mit wenigstens einem Teil des eingeengten Bereiches der medizinischen Vorrichtung.
  • Eine Einbringungsvorrichtung, welche nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, beinhaltet ein Führungsbauteil und einen Aufblasschlauch, der daran angepasst ist, Fluidfluss aufzunehmen und zu transportieren. Der Aufblasschlauch kann innerhalb des äußeren Mantels der Einbringungsvorrichtung positioniert sein. Das Führungsbauteil kann einen aufblasbaren Ballon beinhalten, der Fluid-gekoppelt ist mit dem Aufblasschlauch. Der Ballon kann aufgeblasen werden, um eine Oberfläche bereitzustellen, die daran angepasst ist, die Einbringungsvorrichtung durch das Körpervolumen zu führen, während die Einbringungsvorrichtung im Körperlumen voranbewegt wird. Die medizinische Vorrichtung kann eingesetzt werden, indem der äußere Mantel zurückgezogen wird. Der Ballon kann entlüftet werden und durch den eingeengten Bereich der medizinischen Vorrichtung zurückgezogen werden, nachdem die medizinische Vorrichtung eingesetzt und implantiert ist. Nachfolgend wird eine Beschreibung abgegeben, lediglich als Beispiel, lediglich mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Einbringungsvorrichtung zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung.
  • 2 bis 4 sind Seitenansichten von drei verschiedenen medizinischen Vorrichtungen.
  • 5 ist eine Seitenansicht einer medizinischen Vorrichtung, die eine Aufweitungsspitze aufweist, welche am eingeengten Bereich der medizinischen Vorrichtung angebracht ist und sich von diesem weg erstreckt.
  • 6 bis 8 sind Seitenansichten einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Stadien der Einbringung der medizinischen Vorrichtung, welche in 4 gezeigt ist.
  • 9 ist eine Seitenansicht einer medizinischen Vorrichtung, die eine Aufweitungsspitze aufweist, die angebracht ist und übereinstimmt mit dem eingeengten Bereich der medizinischen Vorrichtung.
  • 10 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Einbringungsvorrichtung in Verwendung mit der medizinischen Vorrichtung, welche in 9 gezeigt ist, mit Teilen des äußeren Mantels der Einbringungsvorrichtung im Schnitt, um die medizinische Vorrichtung im äußeren Mantel zu veranschaulichen.
  • 2 bis 4 und 11 bis 15 zeigen Vorrichtungen, welche nicht Teil der Erfindung sind.
  • 11 ist eine Seitenansicht einer Einbringungsvorrichtung mit Teilen des äußeren Mantels, die im Schnitt gezeigt sind, um die medizinische Vorrichtung im äußeren Mantel zu veranschaulichen und das Führungsbauteil der Einbringungsvorrichtung.
  • 12 bis 15 sind Seitenansichten einer Vorrichtung, die verschiedene Stadien der Einbringung einer medizinischen Vorrichtung mit einem eingeengten Bereich zeigen, mit Teilen der medizinischen Vorrichtung in 13 und 14, die im Schnitt gezeigt sind, um besser die Einbringung der medizinischen Vorrichtung zu veranschaulichen.
  • 16 ist eine Seitenansicht einer medizinischen Vorrichtung, die eine Aufweitungsspitze integral mit der Membran der medizinischen Vorrichtung aufweist.
  • 17 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Einbringungsvorrichtung in Verwendung mit der medizinischen Vorrichtung, welche in 16 gezeigt ist, mit Teilen des äußeren Mantels der Einbringungsvorrichtung, die im Schnitt gezeigt sind, um die medizinische Vorrichtung im äußeren Mantel zu veranschaulichen.
  • 18 ist eine Seitenansicht der Einbringungsvorrichtung, welche in 17 gezeigt ist, welche ferner ein Wiedereinschränkungsbauteil beinhaltet, mit Teilen des äußeren Mantels der Einbringungsvorrichtung, die im Schnitt gezeigt sind, um die medizinische Vorrichtung in dem äußeren Mantel zu veranschaulichen.
  • 19 ist eine Seitenansicht der medizinischen Vorrichtung aus 16, bei der der eingeengte Bereich beim Einsetzen abgeschnürt wird, um den Fluidfluss besser abzuschließen.
  • 1 ist eine Darstellung einer Einbringungsvorrichtung 20 in Übereinstimmung mit der Kombination der vorliegenden Erfindung. Die Einbringungsvorrichtung 20 besteht aus einem flexiblen äußeren Mantel 22, der ein proximales Ende 21 und ein distales Ende 23 aufweist, eine innere Röhre 24 und einen Verteiler 25, welcher mit dem proximalen Ende 21 des äußeren Mantels 22 gekoppelt ist. Die innere Röhre 24 beinhaltet einen starren Teil 60 und einen nachgiebigen Teil 62, wobei der starre Teil 60 mit dem nachgiebigen Teil 62 auf irgendeine herkömmliche Weise durch Verwendung von Klebstoff verklebt ist. Der starre Teil 60 und der nachgiebige Teil 62 der inneren Röhre 24 sind daran angepasst, sich innerhalb des Verteilers 25 zu erstrecken, und der äußere Mantel 22 umgibt den nachgiebigen Teil der inneren Röhre 24 auf eine koaxiale Weise. Der nachgiebige Teil 62 schließt am distalen Ende der inneren Röhre 24 in einem Einbringungsbauteil ab, so wie einem Pressenstößel (nicht sichtbar in 1). Ein Führungsbauteil 28 ist innerhalb des äußeren Mantels 22 distal von der inneren Röhre 24 positioniert, und das Führungsbauteil 28 erstreckt sich über das distale Ende 23 des äußeren Mantels 22 hinaus, um die Navigation durch ein Körperlumen durch die Einbringungsvorrichtung 20 zu erleichtern. Wie im größeren Detail nachfolgend beschrieben, wird die Einbringungsvorrichtung 20 dazu verwendet, um eine medizinische Vorrichtung einzubringen und zu implantieren, die einen eingeengten Bereich aufweist, an einem gewünschten Ort innerhalb eines Körperlumens.
  • 2 bis 4 zeigen drei medizinische Vorrichtungen. Speziell zeigen 2 bis 4 verschiedene Okklusionsvorrichtungen, die einen eingeengten Bereich zur Verschließung von Fluidfluss in einem Körperlumen aufweisen, von denen jede im Detail in der zuvor erwähnten US 5,919,224 A beschrieben wird.
  • 2 zeigt eine Okklusionsvorrichtung 10, die eine Stützstruktur 12 aufweist und eine nachgiebige, Fluidfluss-verschließende Membran 14. Die Stützstruktur 12 besteht aus einer Vielzahl von langgestreckten Filamenten 18, die verflochten sind, um eine kollabierbare und selbst-expandierbare Struktur 12 zu bilden. Die Stützstruktur 12 kann alternativ aus anderen selbst-expandierbaren Mitteln gebildet werden, einschließlich selbst-expandierender Röhren, die aus Nitinol oder Federstahl gebildet werden, oder anderer Entwürfe, welche eine Vielzahl von zick-zack-geformten Federstählen verwenden. Die Fluidfluss-verschließende Membran 14 ist innerhalb der Stützstruktur 12 positioniert und erfasst sie umfänglich. Die Membran 14 kann aus einem mikroporösen oder nicht-porösen Material gebildet werden und kann aus einer Vielzahl von Filamenten bestehen, die mit der Stützstruktur 12 verwoben sind. Materialien, die gut geeignet sind für die Membran 14 schließen Polyurethan, Silikongummi, Polyolefin, expandiertes Poly-Tetrafluorethylen oder Polymere ein, die allgemein als Hydrogele bekannt sind, so wie Poly(2-Hydroxyethyl-Methacrylat), Polyacrylamid und ähnliches ein. Die Membran 14 kann eludierende oder angebrachte Medikamente beinhalten, so wie Antibiotika, Bakteriostatika, Medikamente, die allgemein als Chemotherapieme dikamente bezeichnet werden, Medikamente oder Partikel, die aktinische Strahlung emittieren, Medikamente, die Blutgerinnung fördern, so wie Protamin und ähnliches, und Kombinationen von den obigen. Ein bevorzugtes Material für die Membran 14 ist Polykarbonaturethan. Die Okklusionsvorrichtung 10 schließt einen eingeengten Bereich 16 an einem Ende der Vorrichtung 10 ein, wobei der eingeengte Bereich 16 im Wesentlichen „verschlossen" ist, um Fluidfluss im Körperlumen zu verschließen, in welchem die Okklusionsvorrichtung 10 implantiert wird. In der Ausführungsform, welche in 2 gezeigt ist, wird der eingeengte Bereich 16 sowohl in der Stützstruktur 12 als auch in der Fluidflussverschließenden Membran 14 gebildet.
  • 3 zeigt eine zweite 10' Okklusionsvorrichtung. Die individuellen Merkmale der Okklusionsvorrichtung 10' sind ähnlich zu jenen, die in 2 gezeigt werden und oben beschrieben wurden, und die gleichen Bezugszeichen gefolgt von dem (')-Symbol werden verwendet, um solche Merkmale zu bezeichnen. Der verengte Bereich 16' der Okklusionsvorrichtung 10' ist zwischen den Enden der Okklusionsvorrichtung 10' positioniert, und der verengte Bereich 16' wird lediglich in der Membran 14' gebildet.
  • 4 zeigt eine dritte 10'' Okklusionsvorrichtung. Die individuellen Merkmale der Okklusionsvorrichtung 10'' sind ähnlich zu jenen, die in 2 und 3 gezeigt wurden und oben beschrieben wurden, und die gleichen Bezugszeichen gefolgt durch das ('')-Symbol werden verwendet, um derartige Merkmale zu bezeichnen. In 4 verengt der verengte Bereich 16'' der Okklusionsvorrichtung 10'' sowohl die Stützstruktur 12'' und die Membran 14 zwischen den Enden der Okklusionsvorrichtung 10''.
  • Nunmehr mit Hinwendung auf 6 bis 8 wird ein distaler Teil der Einbringungsvorrichtung 20 aus 1, die oben beschrieben wurde, in verschiedenen Stadien der Einbringung der Okklusionsvorrichtung 10 aus 2 gezeigt. Die Okklusionsvorrichtung 10 wird innerhalb eines äußeren Mantels 22 in einem kol labierten Zustand getragen. Speziell wird die Okklusionsvorrichtung 10 innerhalb des äußeren Mantels 22 mit der Okklusionsvorrichtung 10 an einer medizinischen Vorrichtung getragen, die den Bereich 27 distal vom Pressenstößel 44 umgibt, welcher wie oben beschrieben ein Einbringungsbauteil ist, das am distalen Ende der inneren Röhre 24 positioniert ist. Das Führungsbauteil 28 der Einbringungsvorrichtung 20 beinhaltet eine Aufweitungsspitze 30, die sich vom distalen Ende 23 des äußeren Mantels 22 erstreckt. Die Aufweitungsspitze 30 hat eine abgeschrägte Oberfläche 34, die daran angepasst ist, sich in einem Körperlumen auszudehnen und die Einbringungsvorrichtung durch das Lumen zu führen, während die Vorrichtung 20 im Körperlumen voranbewegt wird, auf die Weise, die nachfolgend beschrieben wird. Die Aufweitungsspitze 30 ist bevorzugt konisch, obwohl andere Gestalten verwendet werden können, die eine Oberfläche aufweisen, die ein Lumen aufweiten, während die Einbringungsvorrichtung 20 durch das Lumen voranbewegt wird. Die Aufweitungsspitze 30 kann eine Führungsdrahtpassage 32 aufweisen (gezeigt als Phantom in 6 und 7). Ein Führungsdraht 26 kann durch ein axiales Lumen in der inneren Röhre 24 eingefügt werden und durch die Führungsdrahtpassage 32 in der Aufweitungsspitze 30, um die Navigation der Einbringungsvorrichtung 20 durch ein Körperlumen zu unterstützen.
  • Wie vielleicht am besten in 5 gezeigt, ist die Aufweitungsspitze 30 der Einbringungsvorrichtung 20 an der Okklusionsvorrichtung 10 angebracht. Die Aufweitungsspitze 30 ist unter Verwendung konventioneller Mittel angebracht, wie Klebstoff oder Spritzgießen, am distalen Ende des eingeengten Bereiches 16 der Okklusionsvorrichtung 10, auf solche Weise, dass die Aufweitungsspitze 30 sich vom eingeengten Bereich 16 der Okklusionsvorrichtung 10 weg erstreckt. Die Okklusionsvorrichtung 10 und die Aufweitungsspitze 30 sind in der medizinischen Vorrichtung positioniert, welche den Bereich 27 des äußeren Mantels 22 umfasst, so dass sich die Aufweitungsspitze 30 über das distale Ende 23 des äußeren Mantels 22 hinauserstreckt.
  • Die Einbringungsvorrichtung 20 kann folglich verwendet werden, um die 0kklusionsvorrichtung 10 am gewünschten Behandlungsbereich in einem Körperlumen zu positionieren. Speziell wird das distale Ende der Einbringungsvorrichtung 20 in das Körperlumen eingeführt, und die abgeschrägte Oberfläche 34 der Aufweitungsspitze 30 expandiert das Körperlumen vorab vom Rest des Einbringungssystems 20. Auf diese Weise können gewundene Körperlumen einfacher navigiert werden. Die Position der Einbringungsvorrichtung 20 kann radiographisch verfolgt werden, indem die Position eines herkömmlichen Röntgenstrahlenundurchlässigen Markers überwacht wird (nicht gezeigt), der an der Einbringungsvorrichtung 20 positioniert ist. Alternativ kann die Aufweitungsspitze 30 aus einem Material hergestellt sein, welches mit einem Röntgenstrahlundurchlässigen Füllmaterial gemischt ist, so wie Bismutsubkarbonat oder Bariumsulfat, um die Visualisierung durch Radiographie zu ermöglichen. Wenn die Okklusionsvorrichtung 10 am gewünschten Behandlungsort positioniert ist, wird die innere Röhre 24 im äußeren Mantel 22 voranbewegt, um den Pressenstößel 24 mit dem Ende der Okklusionsvorrichtung 10 zu erfassen. Der äußere Mantel 22 wird dann zurückgezogen, indem der äußere Mantel 22 proximal bewegt wird und der Verteiler 25 (gezeigt in 1) relativ zur Okklusionsvorrichtung 10. Der Pressenstößel 24 hält die Okklusionsvorrichtung 10 stationär, während der äußere Mantel 22 zurückgezogen wird, und auf diese Weise wird die Okklusionsvorrichtung 10 eingesetzt vom äußeren Mantel 22 und expandiert sich selbst, um die Wand des Körperlumens zu erfassen. Die Okklusionsvorrichtung 10 ist folglich im Körperlumen am gewünschten Behandlungsort implantiert. In dieser ersten Ausführungsform wird die Aufweitungsspitze 30 der Einbringungsvorrichtung 20 gemeinsam mit der Okklusionsvorrichtung 10 eingesetzt und verbleibt implantiert im Körperlumen, weil sie an der Okklusionsvorrichtung 10 angebracht ist. Nach der Implantation können der äußere Mantel 22, die innere Röhre 24 und Führungsdraht 26 aus dem Körperlumen herausgezogen werden.
  • Während 6 bis 8 eine Einbringungsvorrichtung zeigen, bei der die Okklusionsvorrichtung 10 durch proximale Bewegung des äußeren Mantels relativ zur Okklusionsvorrichtung 10 eingesetzt wird, werden andere Einbringungstechniken betrachtet. Zum Beispiel kann der äußere Mantel 22 aus einem nachgiebigen Material an seinem distalen Ende bestehen, das auf sich selbst zurückgerollt wird, um die Okklusionsvorrichtung freizulegen, die innerhalb des Mantels enthalten ist. Während der äußere Mantel zurückgerollt wird, expandiert sich die Okklusionsvorrichtung selbst, um die Wand des Körperlumens zu erfassen und wird folglich eingesetzt und implantiert im Körperlumen.
  • 9 und 10 zeigen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ähnliche Merkmale der ersten Ausführungsform, die in 1 und 6 bis 8 gezeigt ist und oben beschrieben wird, referenziert werden, bei denen die Zahl 1 voransteht. In dieser Ausführungsform beinhaltet die Einbringungsvorrichtung 120 eine konische Aufweitungsspitze 130, die eine abgeschrägte Oberfläche 134 aufweist und am eingeengten Bereich 116 der Okklusionsvorrichtung 110 angebracht ist. Die Aufweitungsspitze 130 stimmt überein und ist integriert mit dem eingeengten Bereich 116. Die Aufweitungsspitze 130 kann an der Okklusionsvorrichtung 110 auf herkömmliche Weise angebracht werden, so wie mit Klebstoff, Nähen oder Gießformung. Die Okklusionsvorrichtung 110 wird in der Einbringungsvorrichtung 120 so positioniert, dass sich die Aufweitungsspitze 130 über das distale Ende 123 vom äußeren Mantel 120 hinauserstreckt, und wird eingesetzt durch den Erfassungsstößel 144, am Ende der inneren Röhre 124 der Einbrinungsvorrichtung 120 mit der Okklusionsvorrichtung 110, um die Okklusionsvorrichtung 110 stationär zu halten, während der äußere Mantel 122 zurückgezogen wird. Die Okklusionsvorrichtung 110 verlässt die Einbringungsvorrichtung 120 und expandiert sich, um das Körperlumen am gewünschten Behandlungsort zu erfassen.
  • Die Aufweitungsspitze 30 der Einbringungsvorrichtung 20 und die Aufweitungsspitze 130 der Einbringungsvorrichtung 120 können aus implantierbarem, biokompatiblem Material hergestellt werden, einschließlich Polytetrafluorethylen, PET, Polyurethan, Silikon oder Metall. Ein bevorzugtes Material für die Aufweitungsspitze 30 und die Aufweitungsspitze 130 ist Polykarbonaturethan.
  • In 11 bis 15 beinhaltet die Einbringungsvorrichtung 220 einen äußeren Mantel 222, eine innere Röhre 224, die in einem Stößel 254 am distalen Ende der inneren Röhre 224 endet, einen Aufblasschlauch 246, der konzentrisch mit sowohl dem äußeren Mantel 222 als auch der inneren Röhre 224 ist, und Führungsbauteil 228. Der Aufblasschlauch 246 ist daran angepasst, Fluidfluss aufzunehmen und zu transportieren. Das Führungsbauteil 228 der Einbringungsvorrichtung 220 schließt einen aufblasbaren Ballon 250 ein, der am distalen Ende des äußeren Mantels 222 positioniert ist und der Fluid-gekoppelt ist mit dem Aufblasschlauch 246. Der Ballon 250 nimmt Fluid durch den Aufblasschlauch 246 auf und wird folglich vergrößert in einen aufgeblasenen Zustand. In diesem aufgeblasenen Zustand nimmt der Ballon 250 eine im Wesentlichen langestreckte Gestalt ein, die eine abgeschrägte Oberfläche 234 aufweist. Auf diese Weise kann der Ballon 250 dazu verwendet werden, um ein Körperlumen aufzuweiten und die Einbringungsvorrichtung 220 durch das Lumen zum gewünschten Behandlungsort zu führen, auf eine Weise ähnlich zur oben beschriebenen.
  • Die Einbringungsvorrichtung 220 ist gut geeignet zur Einbringung einer Okklusionsvorrichtung, die einen eingeengten Bereich zwischen den Enden der Okklusionsvorrichtung aufweist, so wie jenen, die in 3 und 4 gezeigt sind und oben beschrieben werden, zu einem gewünschten Behandlungsort im Körperlumen. Die Okklusionsvorrichtung 210 wird innerhalb des äußeren Mantels 22 in einem kollabierten Zustand distal von dem Druckerstößel 254 der inneren Röhre 224 getragen und proximal vom Ballon 250. Der Ballon 250 wird aufgeblasen, indem er Fluid durch den Aufblasschlauch 246 empfängt, und die Einbringungsvorrichtung 220 wird dann in das Körperlumen eingefügt und an einen gewünschten Behandlungsort geführt, indem bekannte Techniken, so wie Radiographie verwendet werden. Während die Einbringungsvorrichtung 220 zum gewünschten Behandlungsort geführt wird, weitet die abgeschrägt Oberfläche 234 des Ballons 250 das Körperlumen vor dem Einbringungssystem auf, um die Navigation durch das Körperlumen zu erleichtern. Am gewünschten Behandlungsort wird die Okklusionsvorrichtung 210 eingesetzt, indem die innere Röhre 224 im äußeren Mantel 222 voranbewegt wird, um den Drückerstößel 244 mit der Okklusionsvorrichtung 210 zu erfassen und folglich ihn stationär während des Einsetzens zu halten. Der Mantel 222 wird dann zurückgezogen, und die Okklusionsvorrichtung 210 verlässt die Einbringungsvorrichtung 220 und expandiert sich, um das Körperlumen zu erfassen. Die Okklusionsvorrichtung 210 wird folglich im Körperlumen implantiert. Nach der Implantierung wird der Ballon 250 entlüftet, indem das Fluid aus dem Ballon 250 durch den Aufblasschlauch 246 entfernt wird. In diesem entlüfteten Zustand kann der Ballon 250 durch den Spalt im eingeengten Bereich 216 zurückgezogen werden, der zwischen einzelnen Filamenten der Stützstruktur besteht und/oder der Membran der Okklusionsvorrichtung 210. Die Einbringungsvorrichtung 220 kann dann aus dem Körperlumen zurückgezogen werden.
  • Der Ballon 250 der Einbringungsvorrichtung 220, welche in 11 bis 15 gezeigt ist, kann aus irgendeinem bekannten Ballonmaterial gebildet werden, einschließlich Nylon, PET, Polyethylen, Polyurethan und Polyvinylchlorid. Das bevorzugte Material für den Ballon 250 ist Nylon 12.
  • Die Einbringungsvorrichtung, welche oben gezeigt und beschrieben wird, stellt viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Einbringungsvorrichtungen zur Verfügung. Speziell stellt die Einbringungsvorrichtung ein Führungsbauteil bereit, das ein Körperlumen vorab einer Einbringungsvorrichtung aufweitet und folglich die Navigation durch das Körperlumen erleichtert, jedoch kann sie wirksam mit einer medizinischen Vorrichtung verwendet werden, die einen eingeengten Bereich aufweist. Zusätzlich enthält die Einbringungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wenige bewegliche Teile und ist folglich wirksam herzustellen und zu verwenden.
  • 16 und 19 zeigen eine weitere Ausführungsform 310 einer Okklusionsvorrichtung, welche durch die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann. Die Okklusionsvorrichtung 310 besteht aus einer selbst-expandierenden Stützstruktur 312 und einer Membran 314. Die selbst-expandierende Stützstruktur 312 besteht aus einer Vielzahl von helikal verflochtenen Drähten 312, welche bevorzugt aus Nitinol, Edelstahl, Elgiloy oder ähnlichem gebildet sind. Alternativ kann die selbst-expandierende Stützstruktur 312 hergestellt werden, indem maschinell mit einem Laser oder EDM-Mitteln diamantförmige Fenster aus einer dünnwandigen Röhre bearbeitet werden, um Streben zu bilden, welche die selbst-expandierende Stützstruktur 312 umfasst. Alternativ kann die Membran 314 an die Struktur 312 genäht werden. Die Membran wird an der inneren Oberfläche der Stützstruktur 312 angebracht. Speziell weitet die Membran 314 einen zentralen Teil 350 der Stützstruktur 312 auf und ist integral an diesem angebracht. Die Membran 314 beinhaltet einen eingeengten Bereich 316, der in einem zylindrischen Abschnitt 351 endet. Der zylindrische Abschnitt 351 ist integral an seinem distalen Ende an der Aufweitungsspitze 330 befestigt, welche eine abgeschrägt Oberfläche 334 beinhaltet. Die Membran 314 kann einen Führungsdrahtkanal 332 beinhalten (gezeigt als Phantom), konzentrisch mit der Membran 314.
  • Die Okklusionsvorrichtung 310 beinhaltet Bereiche 360 und 365, welche frei sind von der Anbringung an die Membran 314. Bereiche 360 und 365 ermöglichen folglich Fluss durch und über die Bereiche und über die Membran 314 im Bereich 365, falls die Okklusionsvorrichtung 310 über eine Aderverzweigung in einem Körperlumen platziert wird, wobei die Aufrechterhaltung von Fluidfluss erwünscht ist. Die Bereiche 360 und 365 können natürlich Membranen beinhalten, um Seitenarmgefäße zu verschließen, falls gewünscht.
  • Wie vielleicht am besten in 19 erkannt werden kann, kann der zylindrische Abschnitt 351 des eingeengten Bereiches 316 der Okklusionsvorrichtung 310 gebogen oder geknickt werden, um den Führungsdrahtkanal 332 abzuschnüren, um die Okklusion des Körperlumens zu beschleunigen, in welchem die Okklusions vorrichtung 310 implantiert wird. Wie oben beschrieben, ist die Membran 314 flexibel und kann aus einem geeignet dünnwandigen Material gebildet werden, so wie jenen, die oben beschrieben wurden, um das Biegen des zylindrischen Abschnitts 351 unter normalen Fluidflusskräften zu gestatten. Alternativ kann der Führungsdraht daran angepasst sein, eine Abschnürung im zylindrischen Abschnitt 351 auszubilden, während er aus der Okklusionsvorrichtung 310 zurückgezogen wird, oder die Membran kann aus einem Material gebildet werden, das erweicht, wenn die Okklusionsvorrichtung 310 einmal im Körper implantiert ist, um den Führungsdrahtkanal 332 abzuschnüren.
  • 17 zeigt eine Einbringungsvorrichtung 320 zur Einbringung und Implantierung der Okklusionsvorrichtung 310 an einem gewünschten Ort innerhalb eines Körperlumens. Die Einbringungsvorrichtung 320 beinhaltet einen äußeren Mantel 322 und eine innere Röhre 324, welche an ihrem distalen Ende in einem Drückerstößel 344 endet. Die Okklusionsvorrichtung 310 ist in ihrem komprimierten Zustand innerhalb des äußeren Mantels 322 am distalen Ende des äußeren Mantels 322 enthalten. Die Aufweitungsspitze 330 erstreckt sich distal aus dem distalen Ende des äußeren Mantels 322 und ist daran angepasst, ein Körperlumen aufzuweiten und die Einbringungsvorrichtung 320 durch das Lumen zu führen, während sie durch das Körperlumen voranbewegt wird. Ein Führungsdraht kann durch Kanal 322 in der medizinischen Vorrichtung 310 eingeführt werden und durch die Länge der Einbringungsvorrichtung 320 durch Kanal 333, um die Manövrierung in gewundenen Körperlumen zu erleichtern.
  • Die medizinische Vorrichtung 310 wird auf eine ähnliche Weise aus einer Einbringungsvorrichtung 320 ausgebracht, wie die oben beschriebene. Speziell wird die Okklusionsvorrichtung 310 ausgebracht, indem die innere Röhre 324 gedrückt wird, so dass der Drückerstössel 344 gegen das proximale Ende der Okklusionsvorrichtung 310 anstößt. Die innere Röhre 324 wird dann fest am Ort gehalten, während der äußere Mantel 322 zurückgezogen wird. Auf diese Weise expandiert die Okklusionsvorrichtung 310 selbst, während sie den äußeren Mantel 322 ver lässt und wird folglich im Körperlumen implantiert, um den Fluidfluss durch das Körperlumen zu verschliessen.
  • Wie in 18 gezeigt wird, kann die Einbringungsvorrichtung 320 ein Wiederbeschränkungsbauteil 355 beinhalten, das es ermöglicht, die Okklusionsvorrichtung 310 wieder in ihren komprimierten Zustand zu verbringen, indem die Okklusionsvorrichtung 310 zurück in den äußeren Mantel 322 geladen wird, bevor sie total eingesetzt wird, für den Fall, dass die Okklusionsvorrichtung 310 nicht korrekt platziert oder im Körperlumen lokalisiert ist. Wiederbeschränkungsbauteile 355 sind allgemein bekannt und beschrieben in US 5,026,377 A . Das Wiederbeschränkungsbauteil 355 kann an dem Drückerstößel 344 angebracht werden und wird innerhalb des Endes der Okklusionsvorrichtung 310 positioniert. Das Wiederbeschränkungsbauteil 355 ist bemessen und geformt, um über Reibung die Stützstruktur der Okklusionsvorrichtung 310 zu erfassen, wenn die Okklusionsvorrichtung 310 sich in ihrem komprimierten Zustand befindet. Zu diesem Zweck ist das Wiederbeschränkungsbauteil bevorzugt aus einem Material aufgebaut, das einen ausreichend hohen Reibungskoeffizienten an seiner äußeren Oberfläche aufweist, um Relativbewegung zwischen der Okklusionsvorrichtung 310 und dem Wiederbeschränkungsbauteil 355 zu verhindern. Geeignete Materialien für das Wiederbeschränkungsbauteil 355 schließen Silikongummi und Polyurethan ein. Weil des Wiederbeschränkungsbauteil 355 die Okklusionsvorrichtung 310 über Reibung erfasst, erlaubt das Wiederbeschränkungsbauteil 355 ebenso, dass die Okklusionsvorrichtung 310 zurück in den äußeren Mantel 322 gezogen wird, vor dem vollständigen Einsetzen der Okklusionsvorrichtung 310 durch Erweiterung des äußeren Mantels 322 relativ zur Okklusionsvorrichtung 310. Die Ausstreckung des äußeren Mantels 322 rekomprimiert die Okklusionsvorrichtung 310 und lädt sie zurück in die Einbringungsvorrichtung 320. Das Wiederbeschränkungsbauteil 355 kann eine hohle Kammer beinhalten, welche mit der Kammer 333 der Vorrichtung 320 übereinstimmt, um die Einfügung eines Führungsdrahtes durch das Wiederbeschränkungsbauteil 355 zu erlauben.
  • Zusätzlich zu den Vorteilen der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurden, stellen die Einbringungsvorrichtungen und medizinischen Vorrichtungen der 16 bis 19 zusätzliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Einbringungssystemen bereit. Weil die Enden der Stützstruktur der Okklusionsvorrichtungen, welche in 16 und 19 gezeigt sind, frei von der Anbringung der Fluidflussverschließenden Membran sind, flackern die Enden der Stützstruktur aus. Die ausflackernden Enden der Stützstruktur verhindern folglich die Wanderung der Okklusionsvorrichtung sowohl in propagierendem und retrogradem Fluss durch ein Körperlumen, in welchem die Okklusionsvorrichtung implantiert wird. Zusätzlich kann eine Okklusionsvorrichtung, die glattes Metall an jedem Ende aufweist und mit einem Minimum an Membranmaterial in einem Zentrumsbereich der Okklusionsvorrichtung, in die Einbringungsvorrichtung fabrikgeladen werden, ohne dass sich die Okklusionsvorrichtung permanent mit der Zeit dort festsetzt. Okklusionsvorrichtungen, welche voluminöse Membranen aufweisen, wenn diese für lange Zeitabschnitte gelagert werden, nehmen einen Satz im komprimierten Zustand der Okklusionsvorrichtung ein und können sich folglich nicht bereitwillig öffnen in einem Körperlumen beim Einsetzen in das Lumen. Eine Okklusionsvorrichtung, welche eine Membran aufweist, wie jene, die in 16 und 19 gezeigt sind und oben beschrieben sind, überwinden solche Nachteile und erlauben folglich, dass die Okklusionsvorrichtung in eine Einbringungsvorrichtung fabrikgeladen werden kann. Solch eine medizinische Vorrichtung und Einbringungsvorrichtung ist speziell hilfreich für einen praktizierenden Arzt.

Claims (10)

  1. Eine medizinische Kombinationsvorrichtung zum Durchflussverschluss (10) und zur Einbringung (20), wobei die Einbringungsvorrichtung (20) daran angepasst ist, in einem Körperlumen vorwärts gebracht zu werden, um die medizinische Vorrichtung (10) an einem gewünschten Ort in dem Körperlumen zu bringen und die medizinische Vorrichtung (10) am gewünschten Ort auszubringen; wobei die medizinische Vorrichtung (10) eine radial expandierbare Fluidfluss-verschließende Vorrichtung (10) beinhaltet, welche einen verengten Bereich (16) zum Verschließen des Fluidflusses in dem Körperlumen aufweist; wobei die Einbringungsvorrichtung einen äußeren Mantel (22) aufweist, der ein distales Ende (23) besitzt, wobei die medizinische Vorrichtung (10) innerhalb des äußeren Mantels (22) am distalen Ende (23) in einem radial komprimierten Zustand positioniert ist, und einen Aktuator zur Ausbringung der medizinischen Vorrichtung (10) am gewünschten Ort im Körperlumen; gekennzeichnet durch: ein Führungsbauteil (28), das permanent an der medizinischen Vorrichtung (10) zum Fluid Durchfluss Verschluss angebracht ist und das sich über das distale Ende (23) des äußeren Mantels (22) hinaus erstreckt zur Führung der Einbringungsvorrichtung (20) durch das Körperlumen, während die Einbringungsvorrichtung (20) durch das Körperlumen voranbewegt wird.
  2. Medizinische Kombinationsvorrichtung (10) und Einbringungsvorrichtung (20) nach Anspruch 1, bei der der Aktuator eine innere Röhre (24) um fasst, die innerhalb des äußeren Mantels (22) positioniert ist, wobei die innere Röhre (24) in einem Ende endet, das benachbart einem proximalen Ende der medizinischen Vorrichtung (10) ist.
  3. Kombination aus medizinischer Vorrichtung (10) und Einbringungsvorrichtung (20) nach Anspruch 2, bei der das Führungsbauteil (28) eine Aufweitungsspitze (30) umfasst, die eine nach außen abfallende Oberfläche (34) aufweist, zur Aufweitung des Körperlumens, während die Vorrichtung (20) durch das Körperlumen voranbewegt wird.
  4. Kombination aus medizinischer Vorrichtung (10) und Einbringungsvorrichtung (20) nach Anspruch 2, bei der die Aufweitungsspitze (30) an dem verengten Bereich (16) der medizinischen Vorrichtung (10) angebracht ist und sich von dem verengten Bereich (16) der medizinischen Vorrichtung (10) weg erstreckt.
  5. Kombination aus medizinischer Vorrichtung (310) und Einbringungsvorrichtung (320) nach Anspruch 4, weiter beinhaltend ein Wiederverengungsbauteil (355), das am Ende der inneren Röhre (324) angebracht ist und innerhalb der medizinischen Vorrichtung (310) positioniert ist zur Wiederverengung der medizinischen Vorrichtung (310) vor dem vollständigen Ausbringen der medizinischen Vorrichtung (310) aus der Einbringungsvorrichtung (320).
  6. Kombination aus medizinischer Vorrichtung (110) und Einbringungsvorrichtung (120) nach Anspruch 3, bei der die Aufweitungsspitze (130) am verengten Bereich (116) der medizinischen Vorrichtung (110) angebracht ist und mit wenigstens einem Bereich des verengten Bereiches (116) übereinstimmt.
  7. Kombination aus medizinischer Vorrichtung (10) und Einbringungsvorrichtung (20) nach Anspruch 1, weiter aufweisend einen Verteiler (25), der am proximalen Ende (21) des äußeren Mantels (22) angebracht ist.
  8. Kombination aus medizinischer Vorrichtung (10) und Einbringungsvorrichtung (20) nach Anspruch 3, bei der die Aufweitungsspitze (30) im Wesentlichen konisch ist.
  9. Kombination aus medizinischer Vorrichtung (10) und Einbringungsvorrichtung (20) nach Anspruch 3, bei der die Aufweitungsspitze (30) eine Führungsdrahtpassage (32) beinhaltet, welche daran angepasst ist, einen Führungsdraht (26) aufzunehmen.
  10. Kombination aus medizinischer Vorrichtung (110) und Einbringungsvorrichtung (120) nach Anspruch 3, bei der die Aufweitungsspitze (130) integral mit wenigstens einem Teil des verengten Bereiches (110) ist.
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