DE60016440T2 - Behälterverschluss mit einer zeit-temperatur anzeigevorrichtung - Google Patents

Behälterverschluss mit einer zeit-temperatur anzeigevorrichtung Download PDF

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    • G01K3/02Thermometers giving results other than momentary value of temperature giving means values; giving integrated values
    • G01K3/04Thermometers giving results other than momentary value of temperature giving means values; giving integrated values in respect of time
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D79/02Arrangements or devices for indicating incorrect storage or transport

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlusskappe für Nahrungs-, Medikamenten-, Getränkebehälter und andere verderbliche Dinge. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Schrauben/Henkel- bzw. Ösen- oder Klappen-Verschlusskappe zum Anbringen an Flaschen oder andere Behälter, wobei die Verschlusskappe eine Anzeigevorrichtung der Lebensdauer enthält.
  • Das Bewusstsein der Verbraucher im Hinblick auf die Produktfrische hat zur weltverbreiteten Praxis geführt, dieses Thema durch eine angemessene Produktmarkierung zu adressieren. Die Markierung stellt normalerweise, wo es von Bedeutung ist, Informationen bezüglich der Frische und der vorgeschlagenen Lagermethode des Produkts bereit. Diese Information kann ein Datum der Herstellung, ein "sell by- oder ein "best before"-Datum enthalten. Ein "sell by"-Datum gibt an, bis zu welchem Datum das Produkt an den Verbraucher verkauft sein muss. Ein "best bevor"-Datum gibt an, wann das Produkt durch den Verkäufer oder den Verbraucher verworfen werden muss.
  • Die empfohlene Lagermethode gibt normalerweise an, ob das Produkt im Kühlschrank oder Gefrierschrank gelagert werden soll und ob diese Lagermethode vom Zeitpunkt des Erwerbs oder vom Zeitpunkt der ersten Öffnung an verwendet werden soll. Die erstere Methode wird normalerweise für Molkereiprodukte verwendet, wohingegen die letztere Methode normalerweise passender ist für Marmeladen, Soßenkonserven und flüssige Medikamente. Bei einigen Artikeln wird die Markierung auch Angaben darüber machen, wie lange das Produkt aufgehoben werden kann, nachdem es erstmals geöffnet wurde. Die Logik dahinter ist, dass, wenn das Produkt unter sterilen Bedingungen erzeugt und verpackt wird, erst nach diesem ersten Öffnen eine Kontamination auftreten kann.
  • Es ist eine Anzahl von Produkten entwickelt und vermarktet worden, welche das Konzept der aktiven Markierung realisieren. Diese Produkte enthalten ein geschlossenes chemisches System, welches entweder als eine Funktion der seit der Aktivierung vergangenen Zeit oder durch Integration von Zeit und Temperatur seit der Aktivierung die Farbe verändert. Die Letztgenannten werden TTIs (Zeit-Temperatur-Anzeigegeräte, "Time-Temperature-Indicators") genannt, wohingegen die Erstgenannten nur das Verstreichen der Zeit anzeigen. Die technischen Daten eines TTI können so eingestellt werden, dass diejenigen des Nahrungsmittels in der Verpackung emuliert werden. Angenommen, dass das TTI auf der Verpackung platziert wird und bei der Produktion der Nahrung aktiviert wird, so gibt das TTI folglich eine genaue Anzeige der Frische der Nahrung wieder, welche die unvorhersagbaren Veränderungen der Verteilungskette berücksichtigt. Insbesondere, wenn das Produkt währen eines Teils der Verteilungskette nicht bei der entsprechenden Temperatur gehalten wurde, gibt das TTI dem Verbraucher einen Hinweis darauf.
  • Die U.S. Patente 4,292,916, 5,053,339, 5,446,705 und 5,633,835 beschreiben die Farbe ändernde Vorrichtungen zur Kontrolle der Haltbarkeit von verderblichen Produkten. Diese Vorrichtungen werden ausgelöst durch physikalisches Inkontaktbringen von reaktiven Schichten, sodass die Reaktion beginnt, und dieser Vorgang kann nur zum Zeitpunkt der Verpackung bequem durchgeführt werden. Dieser Ansatz ist geeignet zur Kontrolle der Verschlechterung von Nahrungsmitteln, welche während der gesamten Verteilungskette an Frische verlieren. Das U.S. Patent 5,555,223 beschreibt ein Verfahren zum Anbringen von Anzeigegeräten zur Zeitkontrolle bei der Verpackung, einschließlich des Schritts des Einstellens der Zeitschaltuhr auf den genauen Herstellungszeitpunkt.
  • Jedoch gibt es einen wesentlichen Anteil an Nahrung und Medikamenten und anderen verderblichen Dingen, bei welchen eine wesentliche Verschlechterung erst einzutreten beginnt, wenn die Verpackung geöffnet wird. Für diese verderblichen Dinge werden die vorhandenen Zeitmessgeräte wahrscheinlich irreführende Ergebnisse erzeugen, dadurch, dass sie kein einfaches und idiotensicheres Mittel zur Aktivierung zum Zeitpunkt der Öffnung der Verpackung aufweisen.
  • Es ist deshalb die Absicht der vorliegenden Erfindung, die Mängel der oben beschriebenen Lösungen zu vermeiden durch die Bereitstellung eines einfachen und geeigneten Mittels zur Aktivierung einer Lebensdaueranzeige für Nahrungs mittel, Medikamente und andere verderbliche Dinge, welche eine lange Haltbarkeit besitzen, welche sich aber nach dem Öffnen verschlechtern. Folglich ist ein Schlüsselelement der vorliegenden Erfindung die Verwendung eines Öffnungsverfahrens, welches die Lebensdaueranzeige aktiviert.
  • Im Fachgebiet sind zahlreiche Beispiele für intelligente Öffnungsmechanismen bekannt. Die einfachsten sind fälschungssichere Mechanismen, wobei nach einem ersten Einsatz eine klare Anzeige bereitgestellt wird, dass die Verpackung geöffnet worden ist. Beispiele sind in den U.S. Patenten Nr. 4,570,825, 4,572,387, 5,115,929 und 5,829,613 zu finden.
  • Im Fachgebiet sind auch Anzeigenkappen bekannt, welche in erster Linie für Medizinbehälter vorgesehen sind, bei welchen der Zeitpunkt der Einnahme der Dosis auf der Kappe gezeigt wird. Die U.S. Patente 3,960,713 und 4,920,912 verwenden beide eine Zeitskala in der Kappe, welche gedreht werden kann, um die gewünschte Zeit anzuzeigen, normalerweise die Zeit der nächsten Dosis. Die U.S. Patente Nr. 5,009,338, 5,229,701 und 5,261,548, alle von A. Baker et al., beschreiben Kappen mit mechanischen Mechanismen, welche jedes Mal automatisch die Einstellung auf der Zeitskala zur nächsten Position vorrücken, wenn die Kappe wieder angebracht wird. Das U.S. Patent 5,358,117 beschreibt die Verwendung eines Zeigers, welcher in die Kappe montiert ist, um die Zeit anzuzeigen, wenn die nächste Dosis eingenommen werden muss. Das U.S. Patent 5,720,392 beschreibt eine Kappe mit einem eingelassenen Zifferblatt und mit zwei Zeigern, einer zeigt, wenn die Medikamente zuletzt eingenommen wurden, und der andere zeigt, wann die nächste Dosis fällig ist.
  • Im Fachgebiet sind auch automatische Zeitmessgeräte bekannt, welche in Flaschenkappen eingebaut sind, aktiviert durch das Ineinandergreifen der Kappe im Verhältnis zur Flasche, um an dem Zeitpunkt einen Alarm zu geben, an dem die nächste Dosis genommen werden muss. Das U.S. Patent 4,367,955 beschreibt eine Zeitmessgerätkappe, welche durch das Ineinandergreifen der Kappe mit dem Behälter aktiviert wird. Die Zeitmessvorrichtung, die enthalten ist, wird entweder als eine elektronische Zeitschaltung oder als ein mechanischer Hemmungsmechanismus beschrieben. Im letzteren Fall zieht das Drehen der Kappe beim Verschließen des Behälters den Antrieb des Mechanismus auf. In beiden Fällen wird sowohl ein hörbares als auch ein visuelles Signal an dem Zeitpunkt gegeben, an dem die nächste Dosis eingenommen werden muss. Ähnliche elektronische Mechanismen zur Zeitmessung werden in den U.S. Patenten 5,233,571 und 5,313,439 beschrieben. Das U.S. Patent 5,457,665 beschreibt ein mechanisches Zeitmessgerät in einer Kappe, eingeführt mittels einer Kugel, welche langsam durch eine Röhre, welche eine viskose Lösung enthält, aufsteigt, dieser Mechanismus ist jedoch abhängig von der Schwerkraft und der Ausrichtung.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Nahrungsmittel- oder Medikamenten-Lebensdaueranzeige für Nahrungsmittel, Medikamente oder andere verderbliche Dinge bereitzustellen, welche eine lange Haltbarkeit besitzen, aber welche sofort nach einem ersten Öffnen der Verpackung beginnen, sich zu verschlechtern. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine maximal leichte Handhabung und idiotensicheren Bedienung sicherzustellen, dadurch dass sichergestellt wird, dass der Vorgang des Öffnens der Verpackung das Anzeigegerät aktiviert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Anzeigegerät in einen Behälter oder eine Verschlusskappe einer Flasche integriert, sodass das erste Öffnen dieser Verschlusskappe das Anzeigegerät aktiviert.
  • Erfindungsgemäß wird folglich nun eine Verschlusskappe für einen hermetisch verschlossenen Behälter bereitgestellt, wobei die Verschlusskappe eine visuell beobachtbare Anzeige der seit der Öffnung des Verschlusses des Behälters vergangenen Zeit bereitstellt, wobei die Verschlusskappe Mittel zum Freisetzen einer Chemikalie umfasst, welche eine Farbänderung in einer darin gebildeten Kammer bewirkt, wobei die Kammer mit einem durchsichtigen Bereich zur Betrachtung ihrer Inhalte versehen ist, und wobei die freigesetzte Chemikalie mit der Zeit eine zunehmende Farbänderung des Bereichs bewirkt, worin die Kammer einen porösen Streifen für eine kontrollierte Wanderung der Chemikalie enthält, wobei die Farbänderung im Laufe der Zeit fortschreitet, um die seit der Öffnung des Verschlusses vergangene Zeit anzuzeigen, wobei die Anordnung so ist, dass eine Manipulation der Verschlusskappe zum Öffnen des Behälters und des Verschlusses eine Aktivierung des Mittels zur Freisetzung bewirkt.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Verschlusskappe für einen hermetisch verschlossenen Behälter bereitgestellt, wobei die Verschlusskappe eine visuell beobachtbare Anzeige der seit der Öffnung des Verschlusses des Behälters vergangenen Zeit bereitstellt, wobei die Verschlusskappe Mittel zum Freisetzen einer Chemikalie umfasst, welche eine Farbänderung bewirkt, welche eine darin gebildete Kammer durchquert, wobei die Kammer mit einem durchsichtigen Bereich zur Betrachtung ihrer Inhalte versehen ist, und wobei die freigesetzte Chemikalie eine mit der Zeit zunehmende, fortschreitende graphische Farbänderung des Bereichs bewirkt, wobei die Anordnung so ist, dass eine Manipulation der Verschlusskappe zum Öffnen des Behälters und des Verschlusses eine Aktivierung des Mittels zur Freisetzung bewirkt.
  • In einer zweiten Art der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird eine Verschlusskappe für einen hermetisch verschlossenen Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, wobei die Verschlusskappe eine visuell beobachtbare Anzeige der seit der Öffnung des Verschlusses des Behälters vergangenen Zeit bereitstellt, wobei die Verschlusskappe Mittel zum Freisetzen einer Chemikalie umfasst, welche eine temperaturabhängige Farbänderung in einer darin gebildeten Kammer bewirkt, wobei die Kammer mit einem durchsichtigen Bereich zur Betrachtung ihrer Inhalte versehen ist, und die freigesetzte Chemikalie mit der Zeit und Temperatur eine Farbänderung des Bereichs bewirkt, wobei die Anordnung so ist, dass eine Manipulation der Verschlusskappe zum Öffnen des Behälters und des Verschlusses eine Aktivierung des Mittels zur Freisetzung bewirkt.
  • In WO 99 24329 und US 5,265,744 sind zwei Arten von fälschungssicheren Verschlusskappen für hermetisch verschlossene Behälter gezeigt, einschließlich Mittel zur Freisetzung einer Chemikalie, welche eine Farbänderung in einer darin gebildeten Kammer bewirkt, wobei die Anordnung so ist, dass eine Manipulation der Verschlusskappe zum Öffnen des Behälters und des Verschlusses eine Aktivierung des Mittels zur Freisetzung bewirkt.
  • Die Farbänderung zeigt jedoch einfach nur an, dass der Behälter geöffnet wurde, um einen Verbraucher zu warnen, dass sich an der Verschlusskappe zu schaffen gemacht wurde und dass eine Gefahr besteht, dass eine fremde Substanz in den Behälter hineingelangt ist und dass die Inhalte beschädigt sein könnten. Diese Veröffentlichungen erwägen weder ein Mittel zur Bereitstellung einer visuell beobachtbaren Anzeige der seit der Öffnung des Verschlusses des Behälters vergangenen Zeit noch schlagen sie dieses vor, und bestimmt lehren sie nicht oder schlagen die Verwendung einer Verschlusskappe vor, einschließlich Mittel zum Freisetzen einer Chemikalie vor, welche eine Farbänderung in einer darin gebildeten Kammer bewirkt, wobei die Kammer mit einem durchsichtigen Bereich zur Betrachtung ihrer Inhalte versehen ist und die freigesetzte Chemikalie mit der Zeit eine zunehmende Farbänderung des Bereichs bewirkt, wobei die Kammer einen porösen Streifen für eine kontrollierte Wanderung der Chemikalie enthält, wobei die Farbänderung im Lauf der Zeit fortschreitet, um die seit der Öffnung des Verschlusses vergangene Zeit anzuzeigen, wobei die Anordnung so ist, dass eine Manipulation der Verschlusskappe zum Öffnen des Behälters und des Verschlusses eine Aktivierung des Mittels zur Freisetzung bewirkt.
  • Im U.S. Patent 4,292,916 wird ein Einweganzeigegerät für Zeit und Lagerbedingungen des Produkt beschrieben und beansprucht zum Anzeigen des Zeitverlaufs alleine oder des Zeitverlaufs abgestimmt mit verschiedenen umgebenden physikalischen Umweltbedingungen, diese Vorrichtung umfasst jedoch eine erste Schicht, welche auf den hinsichtlich der Zeitmessung zu untersuchenden Gegenstand platziert wird, wenn die Zeitmessung beginnen soll, und deshalb ist das Patent so gestaltet, dass der Ablauf der Haltbarkeit eines verschlossenen Behälters angezeigt wird, wobei Lagerbedingungen berücksichtigt werden, aber das Patent lehrt nicht oder schlägt nicht die Verwendung des Mittels zur Anzeige vor, um die von der Öffnung des Verschlusses des Behälters vergangene Zeit anzuzeigen, wobei die Anordnung so ist, dass eine Manipulation der Verschlusskappe zum Öffnen des Behälters und des Verschlusses eine Aktivierung des Mittels zur Freisetzung bewirkt.
  • Weiterhin wird angemerkt, dass das Patent bereits 1981 veröffentlicht wurde, d.h. mehr als 20 Jahre zuvor und folglich mehr als 11 Jahre vor dem Einreichen der Anmeldung, welche das U.S. Patent 5,265,744 ergab, und mehr als 16 Jahre vor dem Einreichen der Anmeldung, welche die Veröffentlichung von WO 99/24329 ergab, und nichtsdestotrotz bis jetzt nicht vorgeschlagen worden ist, ein Mittel zur Anzeige, wie hierin beschrieben, zu verwenden, welches durch das Öffnen einer Verschlusskappe aktiviert wird, diese Kombination wird erst in der vorliegenden Beschreibung zum ersten Mal vorgeschlagen.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst die Verschlusskappe mindestens zwei Teile, welche relativ zueinander beweglich sind und dazwischen die Kammer bilden, wobei mindestens eines der Teile mit dem durchsichtigen Bereich zur Betrachtung der Kammer versehen ist.
  • Bevorzugt umfasst eines der Teile eine Vertiefung mit einer flüssigkeitshaltigen Kapsel und das andere Teil ist mit einem Vorsprung versehen, welcher beim Öffnen des Behälters mit der Vertiefung angeglichen wird und so angepasst ist, dass die flüssigkeitshaltige Kapsel aufgerissen wird.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthält die Kapsel einen porösen Streifen für eine kontrollierte Wanderung der Chemikalie und der poröse Streifen kann bevorzugt aus einem mikroporösen Material hergestellt werden.
  • Es wird klar, dass der Gegenstand der vorliegenden Erfindung auf zahlreiche Arten ausgeführt werden kann, wie auch in den hierin folgenden Beispielen beschrieben, durch Verwendung verschiedener Farbänderungsreaktionen und/oder Farbstoffe.
  • Folglich ist die Kammer beispielsweise mit einem Streifen versehen, welcher einen die Farbe ändernden Indikator in einem porösen Medium und ein flüssiges Reagenz enthält, welches sich langsam entlang des Mediums ausbreitet, um eine Farbänderung zu bewirken, wobei das Reagenz als ein Ergebnis der Bewegung der zwei Teile der Verschlusskappe im Verhältnis zueinander freigesetzt wird.
  • Alternativ ist die Kammer mit einem Streifen versehen, welcher ein Reagenz in einem porösen Medium umfasst, und die Kapsel enthält einen die Farbe ändernden Indikator, welcher sich langsam entlang des Mediums ausbreitet, um eine Farbänderung zu bewirken, wobei der Indikator als ein Ergebnis der Bewe gung der zwei Teile der Verschlusskappe im Verhältnis zueinander freigesetzt wird.
  • Wie dargestellt, bewirkt die Chemikalie in bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Reaktion, welche eine Farbänderung in Verbindung mit einem in der Kammer enthaltenen Reagenz betrifft, beispielsweise worin die Reaktion auf der Wechselwirkung zwischen einem Chelatbildner und einer Metallionenlösung beruht, oder worin die Reaktion auf der Wechselwirkung zwischen einem pH-Indikator und einer Base beruht, oder worin die Reaktion auf der Wechselwirkung zwischen einem pH-Indikator und einer Säure beruht, oder worin die Reaktion auf der Wechselwirkung zwischen einem Redoxindikator und einem Reduktionsmittel beruht, zwischen einem Enzym und einem Substratsystem, oder wobei die Reaktion auf der Wechselwirkung zwischen einem Redoxindikator und einem Oxidationsmittel beruht.
  • In einer der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Chemikalie ein Farbstoff und der Farbstoff wandert langsam durch ein poröses Medium, wobei das Medium zumindest teilweise durch einen durchsichtigen Bereich in der Verschlusskappe sichtbar ist, wobei sich eine Farbänderungsfront ergibt, welche entlang des Mediums fortschreitet, wobei graphisch das Verstreichen der Zeit angezeigt wird.
  • Die Erfindung wird nun im Zusammenhang mit bestimmten bevorzugten Ausführungsformen unter Verweis auf die folgenden erläuternden Figuren beschrieben, sodass sie umfassender verstanden werden kann.
  • Nun wird unter besonderem Verweis auf die Figuren im einzelnen betont, dass die Einzelheiten beispielhaft und ausschließlich zum Zweck einer erläuternden Erörterung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt sind, und gezeigt werden zur Bereitstellung dessen, was für die nützlichste und am leichtesten verständliche Beschreibung der Prinzipien und konzeptuellen Aspekte der Erfindung gehalten wird. Im Hinblick darauf wird kein Versuch unternommen, strukturelle Einzelheiten der Erfindung ausführlicher zu zeigen, als für ein grundsätzliches Verständnis der Erfindung notwendig ist, durch die Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen wird für Fachleute offen sichtlich, wie die verschiedenen Formen der Erfindung in der Praxis dargestellt werden können.
  • In den Zeichnungen:
  • ist 1a eine perspektivische Außenansicht einer erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsform der Lebensdauer-Verschlusskappe, zusammengefügt mit einer Flasche;
  • ist 1b eine Darstellung der 1a in aufgelösten Einzelheiten;
  • ist 2 eine perspektivische Ansicht der gleichen Ausführungsform der Verschlusskappe, wobei ein Teil der äußeren Verschlusskappe weggeschnitten ist, um die inneren Einzelheiten zu zeigen;
  • ist 3a ein vergrößerter Ausschnitt des Höhenquerschnitts, welcher die Einzelheiten des Anzeigengeräts vor dem Öffnen des Behälters zeigt;
  • ist 3b das gleiche wie 3a, aber nach dem Öffnen des Behälters;
  • ist 4a eine weiter vergrößerte Ansicht eines Anzeigengeräts, welches in einer Schichtverpackung enthalten ist;
  • ist 4b das gleiche wie 4a, aber nach dem Öffnen; und
  • ist 5 ein vergrößerter Ausschnitt des Höhenquerschnitts, welcher Einzelheiten eines Zeit-Temperatur- Anzeigengeräts nach dem Öffnen des Behälters zeigt.
  • In den folgenden Figuren werden gleichnamige Zahlen verwendet, um gleichnamige Teile zu bezeichnen.
  • In den 1a und 1b ist eine beispielhafte Lebensdauer-Verschlusskappe 18 gemäß der vorliegenden Erfindung zu sehen. Eine typische Schrauben- oder Henkel- bzw. Ösen-Innenkappe 10 ist mit einer Flasche 11 und mit einer Außenkappe 12 verbunden, welche eng über die Innenkappe 10 passt. Die Außenkappe 12 kann vollständig durchsichtig sein; aber in der gezeigten Ausführungsform ist nur ein Fenster 14 durchsichtig. Das Fenster 14 ermöglicht die Betrachtung einer Anzeigevorrichtung 16, deren Farbe eine Anzeige der Lebensdauer des Produkts angibt. Verschiedene Ausführungsformen der Anzeigevorrichtung 16 werden unter Verweis auf die folgenden Figuren beschrieben.
  • Die zusammengesetzte Verschlusskappe 18 funktioniert wie folgt: Beim ersten Drehen der Verschlusskappe 18 gegen den Uhrzeigersinn dreht sich die Außenkappe 12 relativ zur Innenkappe 10 um einen Teil einer Drehung, von diesem Punkt an werden die Innenkappe 10 und die Außenkappe 12 zusammengeschlossen und drehen sich von da an als eine komplette Einheit.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist die Verschlusskappe 18 nun weiterhin im Detail zu sehen. Die obere Fläche 20 der Innenkappe 10, gesehen durch den Ausschnitt, weist einen vorstehenden Keil 22 und einen benachbarten Stoppblock 24 auf. Die Außenkappe 12 besitzt einen abwärts gerichteten Reiter (aufgrund des Ausschnitts nicht zu sehen), der, wenn die Außenkappe 12 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, über den Keil 22 fährt und sich im Raum zwischen dem Keil 22 und dem Stoppblock 24 setzt, wobei die zwei Teile 10, 12 der Verschlusskappe 18 zusammengeschlossen werden. Die Funktion des zusätzlichen Vorsprungs 26 wird unter Verweis auf 3b erklärt werden.
  • Die 3a und 3b veranschaulichen, wie die Anzeigevorrichtung 16 während der ersten Öffnung der Verschlusskappe 18, welche in den Figuren zuvor beschrieben wird, betätigt wird. Die Außenkappe 12 umfasst eine Vertiefung 28, in welcher eine Flüssigkeitskapsel 30 lokalisiert ist, welche ein Teil der Anzeigevorrichtung 16 ist. Wenn die Außenkappe 12 relativ zur Innenkappe 10 gedreht wird, kontaktiert der Vorsprung 26 die Anzeigevorrichtung 16 und presst die Kapsel 30 gegen eine Fläche 32 der Außenkappe 12, wobei die Kapsel 30 zerrissen wird und ihre Flüssigkeit 33 freigesetzt wird, und die Wirkungsweise des Lebensdauer-Messmechanismus in Gang gesetzt wird.
  • Der unter der Innenkappe 10 gezeigte Gegenstand ist eine elastische Dichtungsscheibe 34.
  • In den 4a und 4b ist ein vergrößerter Ausschnitt zu sehen, welcher die Arbeitsweise einer bevorzugten Ausführungsform der Anzeigevorrichtung 16 zeigt. Die zerrissene Kapsel 36 setzt die Flüssigkeit 33 frei, welche sie in der Vertiefung 38 enthielt, welche nun als ein Reservoir für einen porösen Streifen 40 fungiert. Die Wanderung der Flüssigkeit 33 entlang des Streifens 40 verursacht eine Front 42 entlang des Streifens 40. Solch ein Fortschreiten ist sichtbar als eine Farbänderung, und das Ausmaß des Vorrückens zeigt das Fortschreiten der Zeit seit dem Zerreißen der Kapsel 30 und folglich die seit dem ersten Öffnen der Verschlusskappe vergangene Zeit.
  • In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist der poröse Streifen 40 innen an eine durchsichtige Schichtverpackung 44 montiert, sodass der Weg der Flüssigkeitswanderung auf den des porösen Streifens 40 beschränkt ist.
  • Es können zum Erreichen einer Farbänderungsfront, welche langsam entlang eines porösen Streifens 40 fortschreitet, eine Menge von Systemen der Flüssigkeitswanderung und des Farbwechsels verwendet werden.
  • Bei Verwendung eines porösen Mediums, wie etwa Papier oder ein anderes auf Cellulose basierendes Medium, ist die Wanderungsgeschwindigkeit relativ schnell, im Bereich von Stunden bis Tagen, um einen 2 cm langen Streifen zu durchqueren, solch eine Wanderung ist hauptsächlich einer Kapillarwirkung zuzuschreiben. Für eine langsamere Wanderung kann ein mikroporöses Material verwendet werden, um zu erreichen, dass die Wanderung Wochen oder Monate dauert, um einen 2 cm-Streifen zu überqueren. Der Mechanismus einer solchen Wanderung ist hauptsächlich ein Diffusionsmechanismus. In einer bevorzugten Ausführungsform eines Mechanismus zur Flüssigkeitswanderung durch ein mikroporöses Medium ist solch ein Medium ein Sol-Gel, dotiert mit einem Reagenz, und das Reaktionssystem der Farbänderung ist eine Chelatbildungsreaktion.
  • Die verwendete Flüssigkeit ist eine Zinklösung, welche langsam durch den Sol-Gel-Streifen diffundiert, wobei beim Fortschreiten eine Reaktion mit dem Dotierstoff stattfindet. Ein geeigneter Chelatbildner ist 4-(2-Pyridylazo)resorcinolmononatriumsalz, hierin nachfolgend als PAR bezeichnet, welches eine Farbänderung von gelb nach rot bewirkt. Wenn die Diffusionsfront entlang des dotierten Sol-Gel-Streifens fortschreitet, kann die sich ergebende scharfe Farbveränderung von oben durch einen durchsichtigen Abschnitt, der über dem Streifen montiert ist, klar gesehen werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform betrifft ein geeignetes Trägermaterial für das dotierte Sol-Gel, wie etwa Standardlaserdrucker-Qualitätspapier (80 g/m2), welches in Streifen von 1 cm bis 2,5 cm geschnitten wird und mit dem PAR- dotierten Sol-Gel durch Tauchen beschichtet ist, wobei eine mikroporöse Verbundmatrix erzeugt wird.
  • Die Herstellung des dotierten Sol-Gel-Fluids wird wie folgt durchgeführt:
  • 5 ml einer Tetraethyloxysilanlösung wird zu einer gerührten Lösung zugegeben, welche aus 10 ml Ethanol, 1,6 ml dreifach destilliertem Wasser, 4 Tropfen konzentrierter (33 %) Salzsäure (HCl) und 0,1 g PAR besteht. Nachdem für weitere 5 Minuten gerührt wird, werden 0,3 g Hexadecyltrimethylammoniumbromid zugegeben und gerührt, bis die Lösung homogen wird. Die Lösung wird für weitere 2 Stunden gerührt.
  • Das Eintauchen des Papiers in dieses Sol-Gel-Fluid wird wie folgt durchgeführt:
  • Der Papierstreifen wird von einer Tauchmaschine an einem Ende gehalten. Er wird in die nicht gerührte Lösung abgesenkt und wird dann mit einer Geschwindigkeit von 0,08 cm/sec herausgezogen. Die Trocknung und Härtung wird durch Einlegen des Papiers in einen Ofen bei 50 °C für 24 Stunden bewirkt. Das Laminieren wird bei 150 °C mit 250 μm Laminat durchgeführt.
  • Für einen Fachmann ist offensichtlich, dass eine Anzahl von alternativen Flüssigkeitswanderungsmedien, eine Anzahl von alternativen Reaktionsmechanismen, eine Anzahl von Verfahren zur Imprägnierung oder Dotierung eines Trägermaterials und eine Anzahl von Laminierungsarten durchführbar sind.
  • Eine Anzahl von mikroporösen Medien ermöglicht, dass eine langsame Diffusionswirkung realisiert wird. Beispiele umfassen ein mit Partikel gefülltes Teflon EmporeTM (erhältlich von der Firma Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota, USA), Silikagel oder ein mikroporöses polymeres Material, wie etwa TeslinTM (erhältlich von der Firma PPG Industries Inc., Pittsburgh, Pennsylvania, USA).
  • Einige alternative Systeme, welche eine ähnliche Farbänderung wie die bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform erzeugen können, sind unten aufgeführt:
  • Um andere Chelatbildungsreaktionen durchzuführen, können alternative Chelatbildner, wie etwa 1,10-Phenanthrolin, Zincon oder 2,2'-Bichinolin (Cupron) in das poröse Medium eingebracht oder dotiert werden. Alternative flüssige Reagenzien, welche in das poröse Medium wandern, umfassen Lösungen von weiteren Ionen, wie etwa von Kupfer, Eisen und von Calcium.
  • Um Säure/Base-Reaktionssysteme auszuführen, können geeignete pH-Indikatoren, einschließlich Bromthymolblau, Methylrot, Cresolrot, in das poröse Medium eingebracht oder dotiert werden. Geeignete saure oder basische flüssige Reagenzien, welche in das poröse Medium migrieren, umfassen Salzsäure, Zitronensäure und Ascorbinsäure, und Basen umfassen Lösungen von Natriumhydroxid und Natriumhydrogenphosphat.
  • Um Redoxreaktionen auszuführen, können Redoxindikatoren, wie etwa n-Phenylanthranilsäure, oder ein bleichbarer Farbstoff in das poröse Medium eingebracht oder dotiert werden. Alternative flüssige Reagenzien, welche in das poröse Medium wandern, umfassen Lösungen von Bleichpulver oder von Vanadiumsalzen.
  • Um ein nicht reaktives System auszuführen, kann ein poröses Medium ohne eingebettete Reagenzien von einem Farbstoff langsam durchdrungen werden.
  • Um ein temperatursensitives System auszuführen, kann ein Enzym, wie etwa Lipase, in das poröse Medium eingebracht oder dotiert werden, zusammen mit einem geeigneten Indikator, wie etwa Bromthymolblau, und ein Substrat, wie etwa Tricaproin, kann durch das poröse Medium wandern.
  • Eine alternative bevorzugte Ausführungsform, welche auf dem gleichen physikalischen Design basiert, welches in den 3a und 3b und den 4a und 4b gezeigt ist, verwendet ein nicht reaktives System, um die Lebensdaueranzeige auszuführen, wobei der verwendete Wanderungsmechanismus die langsame Diffusion eines Farbstoffs durch ein kommerziell erhältliches mikroporöses Medium ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Diffusionsmedium das stark gefüllte mikroporöse Polyolefin Teslin, und der Farbstoff ist ein roter Lebensmittelfarbstoff (wie er von der Firma McCormick & Co. Inc., Hunt Valley, MD, USA erhältlich ist). Bei Aktivierung diffundiert der Farbstoff weiter langsam durch den Teslinstreifen, wobei sich seine Farbe von weiß nach rot ändert. Wenn die Diffusionsfront entlang des Teslinstreifens fortschreitet, kann die scharfe Farbveränderung, welche sich ergibt, durch ein zumindest teilweise durchsichtiges Fenster, welches oberhalb des Streifens montiert ist, klar gesehen werden.
  • In einer Modifikation dieses Systems wird ein nicht durchsichtiges poröses Medium bei Penetration durch eine Flüssigkeit durchsichtig, wobei ein farbiger Hintergrund zum Vorschein kommt, welcher sich hinter dem porösen Medium befindet.
  • In dem Beispiel oben ist der Fortschritt einer Wanderungsfront von oben sichtbar als Fortschritt einer Farbänderungslinie. Da die Diffusionsraten gegenüber der Temperatur relativ unempfindlich sind, ist diese Ausführung vorteilhaft, wenn nur die seit der Öffnung vergangene Zeit angezeigt werden soll.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine größere Temperaturempfindlichkeit der Diffusionsrate erhalten durch ein mikroporöses Medium, dessen Porengröße eine Funktion der Temperatur darstellt. In solch einer Ausführungsform ergibt ein Anstieg der Temperatur einen Anstieg der durchschnittlichen Porengröße des mikroporösen Mediums, wobei eine größere Mobilität der wandernden Spezies durch das mikroporöse Medium ermöglicht wird.
  • Andere Mittel zum Erreichen einer größeren Temperaturempfindlichkeit können das Steigern der Viskosität der diffundierenden Flüssigkeit umfassen, wie beispielsweise im U.S. Patent 5,667,303 beschrieben wird, und dessen relevante Lehren sind hierin durch Verweis enthalten.
  • Um die Temperaturempfindlichkeit zu steigern, betrifft eine alternative Ausführungsform Reaktionen, deren Geschwindigkeiten stark temperaturabhängig sind, wie etwa enyzmatische/Substratreaktionen. In solchen Fällen betrifft die Ausführungsform die Wanderung eines Reagenz mit einem anderen Reagenz mit einer Geschwindigkeit, die wesentlich schneller ist als eine Diffusion, wie etwa das Mischen von zwei Flüssigkeiten, um ein homogenisiertes Gemisch zu erzeugen, welches dann fortschreitet und mit einer Rate reagiert, die im höchsten Maße temperaturabhängig ist. Die sich ergebenden Farbveränderungen werden dann von oben durch ein Fenster gesehen.
  • Unter Hinweis auf 5 ist nun eine Ausführung eines Zeit-Temperatur-Anzeigegeräts der erfindungsgemäßen Verschlusskappe gezeigt. Wenn die Flüssigkeitsreagenzienkapsel 46 zerrissen wird, kommt das enthaltene erste flüssige Reagenz 48 mit einem zweiten Reagenz 50 in Kontakt. Das zweite Reagenz 50 kann entweder eine Flüssigkeit oder ein Feststoff sein oder in einem Feststoff eingebettet sein. Der Kontakt zwischen den zwei Reagenzien 48, 50 erzeugt eine Farbveränderung. In einer bevorzugten Ausführungsform der Zeit-Temperatur-Integrationsausführung der Lebensdaueranzeige ist das erste flüssige Reagenz 48 eine wässrige Lösung eines Enzyms zusammen mit einem pH-Indikator, und das zweite Reagenz 50 enthält ein Substrat. Wenn die Verschlusskappe geöffnet wird, wird des Zeit-Temperatur- Anzeigegerät durch Zerreißen der Kapsel 46 aktiviert, wodurch ein Kontakt zwischen den zwei Reagenzien bewirkt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Enzym eine Lipase, das Substrat ist Tricaproin und der Indikator ist ein pH-Indikator, wie etwa Bromthymolblau. Das enzymatische Reaktionsprodukt ist Capronsäure. Diese Säure wird allmählich über die Zeit als eine Funktion sowohl der vergangenen Zeit als auch der Temperatur erzeugt, und der pH-Indikator zeigt eine Farbänderung, wenn die Menge der Säure ansteigt. Die Farbänderung ist sichtbar durch den zumindest teilweise durchsichtigen Abschnitt 14, der über dem Bereich des Streifens montiert ist.
  • Es kann folglich gesehen werden, dass erfindungsgemäß ein einfaches und kostengünstiges Mittel vorliegt, welches eine Verschlusskappe bereitstellt, welche eine Lebensdaueranzeige eines Produkts anzeigt, basierend auf der seit der ersten Öffnung des Behälters vergangenen Zeit oder dem Zeit-Temperatur-Integral.

Claims (20)

  1. Verschlusskappe für einen hermetisch verschlossenen Behälter, wobei die Verschlusskappe eine visuell beobachtbare Anzeige der seit der Öffnung des Verschlusses des Behälters vergangenen Zeit bereitstellt, wobei die Verschlusskappe Mittel (26, 30, 32) zum Freisetzen einer Chemikalie (33) umfasst, welche eine Farbänderung in einer darin gebildeten Kammer bewirkt, wobei die Kammer mit einem durchsichtigen Bereich (14) zur Betrachtung ihrer Inhalte versehen ist, und wobei die freigesetzte Chemikalie mit der Zeit eine zunehmende Farbänderung des Bereichs bewirkt, worin die Kammer einen porösen Streifen (16) für eine kontrollierte Wanderung der Chemikalie enthält, wobei die Farbänderung im Lauf der Zeit fortschreitet, um die seit der Öffnung des Verschlusses vergangene Zeit anzuzeigen, wobei die Anordnung so ist, dass eine Manipulation der Verschlusskappe zum Öffnen des Behälters und des Verschlusses eine Aktivierung des Mittels zur Freisetzung bewirkt.
  2. Verschlusskappe nach Anspruch 1, worin die Farbänderung die Kammer durchquert und die freigesetzte Chemikalie im Lauf der Zeit eine zunehmende, fortschreitende graphische Farbänderung des durchsichtigen Bereichs (14) bewirkt.
  3. Verschlusskappe nach Anspruch 2, welche mindestens zwei Teile (10, 12) umfasst, die relativ zueinander beweglich sind und dazwischen die Kammer bilden, wobei mindestens eines der Teile mit dem durchsichtigen Bereich (14) zur Betrachtung der Kammer versehen ist.
  4. Verschlusskappe nach Anspruch 3, worin eines der Teile (12) eine Vertiefung (28) mit einer flüssigkeitshaltigen Kapsel (30) umfasst und das andere Teil (10) mit einem Vorsprung (26) versehen ist, welcher beim Öffnen des Behälters mit der Vertiefung angeglichen wird und so angepasst ist, dass die flüssigkeitshaltige Kapsel aufgerissen wird.
  5. Verschlusskappe nach Anspruch 1, worin der poröse Streifen (16) aus einem mikroporösen Material hergestellt ist.
  6. Verschlusskappe nach Anspruch 4, worin die Kammer mit einem Streifen versehen ist, welcher einen die Farbe ändernden Indikator in einem porösen Medium und ein flüssiges Reagenz umfasst, welches sich langsam entlang des Mediums ausbreitet, um eine Farbänderung zu bewirken, wobei das Reagenz als Ergebnis der Bewegung der zwei Teile (10, 12) der Verschlusskappe im Verhältnis zueinander freigesetzt wird.
  7. Verschlusskappe nach Anspruch 4, worin die Kammer mit einem Streifen versehen ist, welcher ein Reagenz in einem porösen Medium umfasst, und die Kapsel einen die Farbe ändernden Indikator umfasst, welcher sich langsam entlang des Mediums ausbreitet, um eine Farbänderung zu bewirken, wobei der Indikator als Ergebnis der Bewegung der zwei Teile (10, 12) der Verschlusskappe im Verhältnis zueinander freigesetzt wird.
  8. Verschlusskappe nach Anspruch 2, worin die Chemikalie eine Reaktion bewirkt, welche eine Farbänderung in Verbindung mit einem in der Kammer enthaltenen Reagenz betrifft.
  9. Verschlusskappe nach Anspruch 8, worin die Reaktion auf der Wechselwirkung zwischen einem Chelatbildner und einer Metallionenlösung beruht.
  10. Verschlusskappe nach Anspruch 8, worin die Reaktion auf der Wechselwirkung zwischen einem pH-Indikator und einer Base beruht.
  11. Verschlusskappe nach Anspruch 8, worin die Reaktion auf der Wechselwirkung zwischen einem pH-Indikator und einer Säure beruht.
  12. Verschlusskappe nach Anspruch 8, worin die Reaktion auf der Wechselwirkung zwischen einem Redoxindikator und einem Reduktionsmittel beruht.
  13. Verschlusskappe nach Anspruch 8, worin die Reaktion auf der Wechselwirkung zwischen einem Redoxindikator und einem Oxidationsmittel beruht.
  14. Verschlusskappe nach Anspruch 8, worin die Reaktion auf der Wechselwirkung zwischen einem Enzym und einem Substrat beruht.
  15. Verschlusskappe nach Anspruch 8, worin die Reaktion temperaturabhängig ist.
  16. Verschlusskappe nach Anspruch 2, worin die Chemikalie ein Farbstoff ist.
  17. Verschlusskappe nach Anspruch 16, worin die Durchgangsrate temperaturabhängig ist.
  18. Verschlusskappe nach Anspruch 16, worin der Farbstoff langsam durch ein poröses Medium wandert, wobei das Medium zumindest teilweise durch einen durchsichtigen Bereich (14) in der Verschlusskappe sichtbar ist, wobei sich eine Farbänderungsfront ergibt, welche entlang des Mediums fortschreitet, wobei graphisch das Verstreichen der Zeit angezeigt wird.
  19. Verschlusskappe nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem hermetisch verschlossenen Behälter, welcher ein verderbliches Material enthält.
  20. Verschlusskappe nach Anspruch 1, worin auch die Farbänderung temperaturabhängig ist, so dass die freigesetzte Chemikalie eine Farbänderung des Bereichs in Abhängigkeit von Zeit und Temperatur bewirkt.
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