DE4036570C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Katheter zur Wiedereröffnung verhärteter Gefäßverschlüsse oder Stenosen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Katheter ist aus EP 3 16 796 A2 bekannt. Die oszillierende Hin- und Herbewegung wird dabei auf einen Mandrin und dessen aus dem hohlen Zuführkörper vorstehendes Ende mit Ultraschall übertragen. Dies bedeutet, daß das Ende des Mandrins sehr klein sein muß, damit es innerhalb des durch die Gefäße einführbaren hohlen Zuführkörpers bewegbar ist und daraus ergibt sich die Gefahr, daß ein Gefäß durch dieses unmittelbar einwirkende oszillierende Ende des Mandrins perforiert wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Katheter der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei welchem ein Arbeitsende mit größerem Außendurchmesser vorgesehen und ein größtmöglicher Querschnitt der Katheteranordnung ausgenutzt werden kann, so daß eine Perforationsgefahr weitestgehend ausgeschlossen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einem gattungsgemäßen Katheter mit Hilfe der Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1.
Dadurch wird erreicht, daß die Hin- und Herbewegung des Mandrins indirekt auf das Arbeitsende übertragen wird, so daß dieses einen größeren Außendurchmesser haben und der größtmögliche Querschnitt der gesamten Katheteranordnung ausgenutzt werden kann. In vorteilhafter Weise befindet sich dabei der eigentliche hin- und herbewegbare Teil in dem hohlen Zuführkörper, kann also seine Axialbewegung weitgehend unbehindert auf das Arbeitsende übertragen.
Zwar ist aus der DE 38 02 550 A1 eine Vibrationsmethode und ein entsprechender Apparat zur Beschleunigung der Harnleitersteinpassage bekannt, bei welcher ein biegsamer Katheter einen Vibrator enthält und aus einem flexiblen Schlauch mit einem Kopf besteht, der expandierbar sein muß. Auf diesen Kopf werden laufend Änderungen der Abmessungen mit Hilfe einer innenkonischen Endkappe übertragen, die von innen her aufgrund ihrer Elastizität dehnbar ist, wenn der Vibrator Hin- und Herbewegungen durchführt. Mit Hilfe dieser sehr weichen Endkappe können also keine Impulse übertragen werden, mit denen Gefäßverhärtungen zertrümmert oder losgeschlagen werden könnten. Im übrigen sind solche verhärteten Verschlüsse in einem Harnleiter auch nicht anzutreffen.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 2 angegeben. Durch diese Maßnahmen lassen sich verhärtete Verschlüsse in größeren Gefäßen gewissermaßen in zwei Stufen zunächst in kleinerem Querschnitt und unmittelbar anschließend mit größerem Querschnitt eröffnen.
Dabei kann die Mandrinspitze aus hartem Werkstoff bestehen und/oder mit hartem Metall, zum Beispiel Diamantstaub, beschichtet sein.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von erheblicher Bedeutung kann bei einem gattungsgemäßen Katheter darin bestehen, daß das Arbeitsende und/oder die Mandrinspitze drehantreibbar und mit einem Drehantrieb kuppelbar ist/sind und daß dieser Drehbewegung die oszillierende Hin- und Herbewegung überlagert ist. Es können auf die Weise die Vorteile einer schlagbohrerartigen Bearbeitung eines verhärteten Verschlusses mit den Vorteilen kombiniert werden, die ein Rotationskatheter hat.
Dabei besteht eine Möglichkeit darin, daß der im Inneren des Arbeitsendes des Führungskatheters anschlagende Mandrin hin- und herbewegbar und der Führungskatheter drehantreibbar sind. Es ist aber auch möglich, daß der mit seinem Ende über den Führungskatheter überstehende oder durch den Führungskatheter bei den Längsschwingungen austretende Mandrin drehantreibbar ist. Eine kombinierte Schlag- und Rotationsbewegung kann auch sehr hartnäckige alte Verschlüsse nach und nach öffnen und verdrängen.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn der Hub- bzw. die Amplitude der Längsschwingungen etwa 0,1 mm bis etwa 5 mm, vorzugsweise etwa 1 mm bis etwa 2 mm beträgt. Dies gibt dem Operateur die Möglichkeit, unterschiedliche Verschlüsse in zweckmäßiger Weise und mit geeignetem Vorschub des Katheters möglichst effektiv zu bearbeiten.
Der Antrieb für die oszillierende Längsschwingung und/oder die Drehbewegung kann am proximalen Ende des Katheters angeordnet sein. Dabei kann als Antrieb zur Erzeugung der Längsschwingungen ein Motor oder elektromagnetischer Vibrator oder ein Ultraschallerzeuger vorgesehen sein, je nachdem, welche Amplitude, welcher Hub und auch welche Frequenz angestrebt wird.
Während durch die oszillierende Bewegung harte Verschlüsse zerschlagen und durch eine eventuell überlagerte Rotations­ bewegung auch verengte Gefäße erweitert werden können, er­ laubt die Erfindung eine weitere Ausgestaltung dahingehend, daß im distalen Ende des Mandrins, insbesondere in dessen Anschlagkörper zum Zusammenwirken mit dem Innenanschlag im Arbeitsende an dem Zuführkörper, ein Temperatur­ fühler und/oder Anschluß zur Zuführung von Hochfrequenz­ energie angeordnet ist. Mit Hilfe eines elektrisch isolier­ ten derarigen Mandrins, der in seiner elektrisch distalen nicht isolierten Spitze den Temperaturfühler aufweist, läßt sich mittels hochfrequenter Strömung das Arbeitsende auf Temperaturen einstellen, die in der Lage sind, die Innenwan­ dung des Gefäßes zu glätten, aber nicht zu zerstören. Dabei kann dies während des "Schlagbohrens" und auch im Anschlauß daran erfolgen. Zusätzlich kann dabei wiederum die Rota­ tionsbewegung überlagert sein.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vor­ beschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich ein Ka­ theter mit einfachem Aufbau, mit dem dennoch sehr effektiv z. B. verkalkte oder verhärtete Verschlüsse eröffnet werden können, ohne die Gefäßwandung zu verletzten.
Nachstehend sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Katheters, der am proxi­ malen Ende einen Antrieb für eine Hin- und Herbe­ wegung eines Mandrins und für eine Drehbewegung des Führungskatheters und seines Arbeitsendes aufweist,
Fig. 2 das vordere Arbeitsende des Führungskatheters ohne den noch einzuführenden Mandrin, wobei dieses oli­ venförmige Arbeitsende gegenüber dem eigentlichen Führungskatheter isoliert ist,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Mandrin bei seinen oszillierenden Bewegungen im Inneren des dis­ talen Arbeitendes des Katheters anschlägt und seine Impulse auf dieses Arbeitsende überträgt,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der oszillie­ rende Mandrin im Inneren des Arbeitsendes des Ka­ theters anschlägt und Impulse auf dieses Arbeits­ ende überträgt, dabei zusätzlich aber mit einer Mandrinspitze aus diesem Arbeitsende austritt, sowie
Fig. 5 ein etwa der Fig. 3 entsprechendes Ausführungsbei­ spiel, bei welchem das distale Ende des Mandrins ein Temparaturfühler sowie einen Anschluß an eine Hochfrequenz-Stromquelle zu seiner Erwärmung auf­ weist.
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Katheter hat in bekannter Weise ein im ganzen mit 2 bezeichnetes distales Arbeitsende, womit Verschlüsse oder Verengungen von Gefäßen in noch zu be­ schreibender Weise beseitigt werden können, insbesondere ver­ härtete oder verkalkte Verschlüsse.
Gemäß dem Doppelpfeil Pf in den Fig. 3 und 4 ist das Ar­ beitsende 2 insbesondere in Gebrauchsstellung in Längser­ streckungsrichtung des Katheters 1 und des zu bearbeitenden Gefäßes mit einer oszillierenden Hin- und Herbewegung an­ treibbar. Dabei hat der Katheter 1 einen äußeren hohlen Zuführkörper 3 (Führungskatheter), der in den Ausfüh­ rungsbeispielen als flexible Drahtwendel ausgebildet ist. Ferner weist der Katheter 1 einen im Inneren des Zuführ­ körpers 3 befindlichen Mandrin 4 auf, welcher zur Erzeugung der oszillierenden Hin- und Herbewegung an seinem proximalen Ende mit der oszillierenden Längsschwingung antreibbar ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 5 ist vorge­ sehen, daß der mit Längsschwingungen oszillierend antreib­ bare Mandrin 4 mit einem Anschlagkörper 6 im Inneren des am distalen Ende des Kathe­ ters 1 befindlichen Arbeitsendes 2 an einem Innenanschlag 8 anschlägt und die oszil­ lierenden Längsschwingungen des Mandrins 4 als Impulse auf dieses Arbeitsende 2 überträgt. Es ergibt sich somit ein Arbeitsende 2 mit gegenüber der Mandrinspitze 5 erheblich größerem Außenquerschnitt, so daß damit auch größere Gefäße be­ handelt werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 weist der oszil­ lierende Mandrin 4 den Anschlagkörper 6 im Inneren des Arbeits­ endes 2 des Zuführkörpers 3 und zusätzlich eine aus diesem Arbeitsende 2 distal überstehende Mandrinspitze 5 auf, die bei den oszillierenden Längsschwingungen über das verdickte Arbeitsende 2 des Zuführkörpers 3 hinaus verschiebbar ist, so daß die Mandrinspitze 5 mit ge­ ringem und das Arbeitsende 2 mit verdicktem Quer­ schnitt hintereinander angeordnet und wirksam sind. Es kann somit eine verhärtete Verengung oder ein verhärteter Verschluß gewissermaßen zweistufig eröffnet werden. Die Mandrinspitze 5 besteht dabei zweckmäßigerweise aus einem harten Werkstoff oder ist mit einem harten Material wie z. B. Diamantstaub beschichtet, wie es in Fig. 4 angedeutet ist.
Das Arbeitsende 2 und/oder die Mandrinspitze 5 können gemäß Fig. 1 dreh­ antreibbar und mit einem Drehantrieb 7 kuppelbar sein und einer davon erzeugten Drehbewegung kann die oszillierende Hin- und Herbewegung überlagert sein. Es ergibt sich dann ein nicht nur auf Schlagbewegungen beschränkter Schlagbohrer-Effekt, der eine noch größere Ef­ fektivität beim Beseitigen verhärteter Verschlüsse und Ver­ engungen verspricht.
Dabei ist es möglich, daß der im Inneren des Arbeitsendes 2 des Zuführkörpers 3 anschlagende Mandrin 4 hin- und her­ bewegbar und der Zuführkörper 3 drehantreibbar sind. Es ist aber andererseits auch möglich, daß der mit seiner Mandrinspitze 5 über den Zuführkörper 3 überstehende und bei den Längsschwingungen austretende Mandrin 4 selbst allein oder zusätzlich drehan­ treibbar ist.
Wie man in Fig. 1 erkennt, ist der Antrieb 7 für die oszil­ lierende Längsschwingung und/oder die Drehbewegung am proxi­ malen Ende des Katheters 1 angeordnet.
Der Hub bzw. die Amplitude der in Fig. 3 und 4 angedeuteten oszillierenden Längsschwingung kann zwischen 0,1 Millimeter und etwa 5 Millimeter oder auch noch mehr liegen und vor­ zugsweise etwa 1 Millimeter bis etwa 2 Millimeter betragen.
In Fig. 5 erkennt man, daß im distalen Ende des Mandrins 4, nämlich in dessen Anschlagkörper 6 zum Zusammenwirken mit dem Innenanschlag 8 des Arbeitsendes 2 ein Temperaturfühler 9 vorgesehen ist und darüber hinaus ist im linken Teil der Fig. 5 ein Anschluß 10 zur Zu­ fuhr von Hochfrequenzenergie angedeutet, womit also das Ar­ beitsende 2 gezielt erwärmt werden kann. Somit kann das "Schlagbohren" unter Wärme erfolgen, so daß nicht nur der verhärtete Verschluß aufgebrochen, sondern auch die Innen­ wand des Gefäßes geglättet werden kann. Besonders effektvoll ist dies, wenn gleichzeitig der Katheter 1 rotiert.

Claims (8)

1. Katheter (1) zur Wiedereröffnung verhärteter Gefäßverschlüsse oder Stenosen mit einem distalen Arbeitsende (2), das in Gebrauchsstellung in Längserstreckungrichtung des Katheters (1) und des Gefäßes mit einer oszillierenden Hin- und Herbewegung antreibbar ist, wobei in einem äußeren hohlen Zuführkörper (3) ein Mandrin (4) zur Erzeugung der oszillierenden Hin- und Herbewegung an seinem proximalem Ende mit einer oszillierenden Längsschwingung antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das am distalen Ende des Katheters (1) befindliche Arbeitsende in seinem Inneren einen Innenanschlag (8) hat, daß der Mandrin (4) einen im Inneren des Arbeitsendes (2) angeordneten Anschlagkörper (6) aufweist und daß damit die oszillierenden Hin- und Herbewegungen des Mandrins (4) als Impulse auf das Arbeitsende (2) übertragbar sind.
2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oszillierende Mandrin (4) zusätzlich zu dem Anschlagkörper (6) eine aus dem Arbeitsende (2) des Zuführkörpers (3) distal überstehende Mandrinspitze (5) aufweist, die bei den oszillierenden Längsschwingungen über das vorzugsweise verdickte Arbeitsende (2) hinaus verschiebbar ist, so daß am Arbeitsende (2) die Mandrinspitze (5) mit geringem und das Arbeitsende (2) mit verdicktem Querschnitt hintereinander angeordnet sind.
3. Katheter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mandrinspitze (5) aus hartem Werkstoff besteht und/oder mit hartem Material, zum Beispiel Diamantstaub, beschichtet ist.
4. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsende (2) und/oder die Mandrinspitze (5) drehantreibbar und mit einem Drehantrieb (7) kuppelbar ist/sind und daß dieser Drehbewegung die oszillierende Hin- und Herbewegung überlagert ist.
5. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub bzw. die Amplitude der Längsschwingungen etwa 0,1 mm bis etwa 5 mm, vorzugsweise etwa 1 mm bis etwa 2 mm beträgt.
6. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (7) für die oszillierende Längsschwingung und/oder die Drehbewegung am proximalen Ende des Katheters (1) angeordnet ist.
7. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb (7) zur Erzeugung der Längsschwingungen ein Motor oder elektromagnetischer Vibrator oder ein Ultraschallerzeuger vorgesehen sind.
8. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am distalen Ende des Mandrins (4), insbesondere in dessen Anschlagkörper (6) zum Zusammenwirken mit dem Innenanschlag (8) im Arbeitsende (2) an dem Zuführkörper (3), ein Temperaturfühler (9) und/oder ein Anschluß (10) zur Zuführung von Hochfrequenzenergie angeordnet ist/sind.
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