DE3890886C2 - Schädelbohrer - Google Patents

Schädelbohrer

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    • A61B17/16Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
    • A61B17/1695Trepans or craniotomes, i.e. specially adapted for drilling thin bones such as the skull
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schädelbohrer der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. im Oberbegriff des Patentanspruchs 8 angegebenen Gattung.
Ein derartiger Schädelbohrer ist aus der US-PS 4 600 006 bzw. der ent­ sprechenden DE-PS 35 03 098 bekannt. Dadurch, daß der Hauptbohrer im Moment des Durchbruchs durch die Schädel­ decke vorschnellt, erfolgt eine Entkupplung des Antriebs und eine Stillsetzung von innerem Hauptbohrer und äußerer Bohrkrone. Diese Sicherheitsfunktion bewirkt, daß der Hauptbohrer nur so lange wirksam ist, wie seine vordere Spitze auf harten Knochen arbeitet. Wenn der innere Haupt­ bohrer die Hirnschale durchdringt, hat die äußere Bohrkrone eine Senkbohrung geschaffen, an der sie sich bei Still­ setzung des Bohrers abstützt.
Derartige Schädelbohrer weisen einen Stufensprung zwischen der stirnseitigen Schneidkante von innerem Hauptbohrer und äußerer Bohrkrone auf, um die Senkbohrung herzustellen. Diese Bohrer arbeiten einwandfrei unter der Voraussetzung, daß die Hirnschale genügend dick ist, derart, daß sich die äußere Bohrkrone auf der Schädeldecke abstützen kann, bevor der innere Hauptbohrer die Hirnschale durchbricht. Bei sehr dünnem Knochenaufbau kann jedoch der Hauptbohrer die Hirn­ schale durchdringen und in das Innere eintreten, bevor die Bohrkrone am Knochenaufbau angreift. Diese Situation ist am häufigsten in der Pädiatrie (Kinderheilkunde) anzutreffen, weil dort die Hirnschale sehr dünn ist, und auch beim Bohren im dünnen rückwärtigen Schädelbereich der Hirnschale von Erwachsenen. Bisher blieb es daher der Erfahrung des Chirurgen und seinen Beobachtungen überlassen, ob eine Abstützung der äußeren Bohrkrone an der Hirnschale gewähr­ leistet war oder nicht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Schädelbohrer derart auszugestalten, daß auch bei dünnem Knochenaufbau eine wirksame Abstützung der Bohrkrone an der Schädeldecke gewährleistet ist, wenn der Hauptbohrer die Hirnschale durchdringt und dadurch der Antrieb ausgekuppelt wird.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeich­ nungsteil der Patentansprüche 1 bzw. 8 angegebenen Merk­ male. Die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Schädelbohrers besteht demgemäß darin, daß die Bohrkrone die Schädeldecke im wesentlichen zu dem gleichen Zeitpunkt berührt, zu dem die Umfangsränder des inneren Hauptbohrers in den Knochen einzuschneiden beginnen, wobei jedoch der innere Haupt­ bohrer weiter als die Bohrkrone in die Schädeldecke ein­ dringt, so daß eine ständige Abstützung durch die Bohrkrone gewährleistet ist.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an­ hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines den Stand der Technik repräsentierenden Schädelbohrers,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bohr­ krone des in Fig. 1 dargestellten Schädelbohrers, um 60° gegenüber der Stellung nach Fig. 1 um seine Achse verdreht,
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 dargestellten Bohrkopfes, der um 60° gegenüber der Stellung nach Fig. 2 gedreht ist, wobei gewisse innere Teile strichliert dar­ gestellt sind,
Fig. 4 eine Stirnansicht des in Fig. 2 dargestellten Bohrkopfes,
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Dar­ stellung des Bohrkopfes gemäß Fig. 2,
Fig. 6 eine Rückansicht der äußeren Bohrkrone des gleichen Bohrkopfes, betrachtet in Richtung der Pfeile 6-6 gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Rückansicht des inneren Hauptbohrers des gleichen Bohrkopfes, betrachtet nach den Pfeilen 7-7 gemäß Fig. 5,
Fig. 8 in größerem Maßstab eine Teilseitenansicht des Bohrkopfes gemäß Fig. 2,
Fig. 9 in größerem Maßstab eine Teilseitenansicht des Bohrkopfes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 10 in größerem Maßstab eine Seitenansicht des Bohrkopfaufbaus nach einer dritten Ausführung der Erfin­ dung.
Detailbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt einen bekannten Schädelbohrer, wie er in der US-PS 4 600 006 und der DE 35 03 098.02 beschrieben ist. Der Schädelbohrer weist einen vorderen Bohrkopf 2 und einen hinteren Träger- und Antriebsaufbau 4 auf. Der Bohrkopf 2 besitzt einen inneren zylindrischen Hauptbohrer 6 und eine äußere hülsenförmige Bohrkrone 8.
Es wird weiter auf Fig. 2 Bezug genommen, in der die vor­ liegende Erfindung mit einem verbesserten vorderen Bohrkopf 100 dargestellt ist, der den vorderen Bohrkopf 2 gemäß Fig. 1 ersetzen soll.
Der vordere Bohrkopf 100 umfaßt einen inneren zylindri­ schen Hauptbohrer 102 und eine äußere hülsenförmige Bohr­ krone 104.
Der zylindrische Hauptbohrer 102 ist in den Fig. 2 bis 5 und 7 und 8 dargestellt. Der Hauptbohrer 102 ist zylin­ drisch und weist einen zylindrischen Mittelabschnitt 106 (Fig. 5) auf.
Das Frontende des Hauptbohrers 102 wird durch mehrere ge­ neigte Oberflächen derart geschnitten, daß drei prisma­ tische Schneiden 108 gebildet werden. Die drei Schneiden 108 umfassen ein Trio erster geneigter Oberflächen 110, ein Trio zweiter geneigter Oberflächen 112 und ein Trio von dritten geneigten Oberflächen 114 und ein Trio von Vorder­ abschnitten 116 der Schneiden 108, wobei jede der letzteren durch Oberflächen 110 und 112 einer Schneidenendoberfläche 114 einer anderen Schneide geschnitten wird.
Die Schneiden 108 sind um 120° gegeneinander versetzt. Demgemäß ist jede der Oberflächen 110, 112 und 114 jeder Schneide bzw. Auskehlung um 120° gegenüber der entspre­ chenden Oberfläche der beiden anderen Auskehlungen ver­ setzt. Aufgrund dieser Relativanordnungen der geneigten Oberflächen 110, 112 und 114 weist jede der Auskehlungen einen vorderen Endeinschnitt 117 auf, und der Hauptbohrer endet in einem pyramidenförmigen Endvorsprung 118, der nach außen über die Vorderabschnitte 116 der Schneiden 108 vor­ steht (Fig. 2 und 5). Die Ebenen der Oberflächen 114 sind exzentrisch zum vorderen Punkt des pyramidenförmigen End­ vorsprungs 118 (Fig. 4 und 5), und die Vorderabschnitte 116 erstrecken sich unter einem Winkel von 17° in Radialrich­ tung (Fig. 8), und sie sind in einem Winkel von 6,5° in Umfangsrichtung, d. h. nicht in Radialrichtung, angestellt (Fig. 4). Die Vorlaufränder der Vorderabschnitte 116 bilden Frontschneidkanten. Die äußeren Ränder der Oberflächen 114 bilden seitliche Schneidkanten.
Das hintere Ende des zylindrischen Mittelabschnitts 106 endet in einer Stirnwand 124 (Fig. 4 und 7). Drei Kupp­ lungsklauen 126 stehen nach hinten von der Stirnwand 124 vor. Die nach hinten vorstehenden Klauen 126 sind integral mit dem zylindrischen Mittelabschnitt 106 ausgebildet und um 120° gegeneinander versetzt. Jede Kupplungsklaue 126 ist so gestaltet, daß sie eine erste Seitenfläche 128 be­ sitzt, die parallel zur Mittelachse des Hauptbohrers 102 und senkrecht zur Stirnfläche 124 verläuft. Außerdem ist eine Stirnfläche 130 vorgesehen, die im wesentlichen par­ allel zur Stirnfläche 124 verläuft. Eine zweite Seitenober­ fläche 132 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Stirnfläche 124 und zur Stirnfläche 130, und eine dritte Seitenfläche 134 erstreckt sich unter einem Winkel (d. h. nicht senkrecht) zur Stirnfläche 124. Eine kleine Nut 136 ist dort ausgebildet, wo sich die Seitenoberflächen 134 und die Stirnoberflächen 124 schneiden.
Der Hauptbohrer 102 weist außerdem eine Axialbohrung 137 auf, die an der hinteren Stirnfläche 124 des zylindrischen Mittelabschnitts 106 beginnt und in der Mitte des Mittel­ abschnitts 106 endet. Außerdem ist eine Gewindebohrung 138 vorgesehen, die an der hinteren Stirnfläche 124 des zylin­ drischen Mittelabschnitts 106 beginnt und an einer Schulter 139 in der Mitte des Mittelabschnitts 106 endet.
Die äußere Bohrkrone 104 ist in den Fig. 1 bis 4, 6 und 7 dargestellt. Die äußere Bohrkrone 104 ist allgemein zylin­ drisch und so ausgeschnitten, daß eine Reihe von Auskeh­ lungen oder Schneiden am Frontende gebildet werden. Im einzelnen umfaßt die äußere Bohrkrone 104 einen zylindri­ schen rückwärtigen Abschnitt 142, der an einen zylindri­ schen Frontabschnitt 144 über einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 146 (Fig. 2 und 5) anschließt. Der rückwärtige Abschnitt 142 endet in einer rückwärtigen Oberfläche 148 (Fig. 2, 5 und 6). Die äußere Bohrkrone 104 weist eine Axialbohrung 152 (Fig. 6) auf, und es sind drei nach innen vorstehende Lippen 147 vorgesehen, die nach vorn weisende Oberflächen 154 (Fig. 3) und gekrümmte innere Oberflächen 150 aufweisen, welche die Bogenabschnitte eines Kreises sind, der konzentrisch zur Achse der äußeren Bohrkrone liegt. Die äußere Bohrkrone 104 umfaßt außerdem drei Schlitze 156, die zwischen den Lippen 147 verlaufen. Die Schlitze 156 sind im Abstand von 120° zueinander ange­ ordnet. Jeder Schlitz 156 bildet eine Schulter 158. Jede Lippe 147 besitzt Seitenwandoberflächen 159A und 159B. Die Lippen 147 sind an ihren Vorderseiten derart abgeschrägt, daß die Nockenflächen 159C sich zwischen die Wandoberflä­ chen 159B und die vorderen Oberflächen 154 erstrecken. Die als Nockenfläche ausgebildeten Oberflächen 159C sind von Natur aus eben und erstrecken sich unter einem Winkel von 45° gegenüber der Seitenwandoberfläche 159B und in einem Winkel von 45° gegenüber den vorderen Oberflächen 154.
Es wird nunmehr auf die Fig. 2, 4 und 5 Bezug genommen. Der zylindrische Frontabschnitt 144 der äußeren Bohrkrone 104 ist durch mehrere geneigte Unterteilungsoberflächen so unterteilt, daß drei vordere Schneiden 160 gebildet werden. Insbesondere umfassen diese drei Schneiden drei erste geneigte Oberflächen 162, drei zweite geneigte Oberflächen 164 und drei dritte geneigte Oberflächen 166.
Die vorderen Schneiden 160 sind in einem Winkelabstand von 120° zueinander angeordnet, und jede endet in einem ersten Schneidrand 169 und einem zweiten Schneidrand 168 (Fig. 2 und 6). Die ersten Schneidränder 169 erstrecken sich unter einem Winkel von 17° gegenüber der Ebene, die die Achse des Bohrkopfes rechtwinklig schneidet (Fig. 8), und die zweiten Schneidränder 168 erstrecken sich unter einem Winkel von 60° gegenüber einer Ebene, die die Achse des Bohrkopf­ aufbaus rechtwinklig schneidet (Fig. 8). Die vordere Schneide 160 erstreckt sich vorzugsweise über 0,38 mm in Radialrichtung, obgleich sie sich auch über einen kürzeren Bereich (beispielsweise 0,127 mm) oder einen längeren Be­ reich (beispielsweise 0,762 mm) erstrecken könnte. Die Schneidränder 168 und 169 sind aus einem kegelstumpfförmigen Abschnitt geformt, der einen Anstellwinkel von 3° in Um­ fangsrichtung (d. h. in Nicht-Radialrichtung) besitzt (Fig. 4). Die Schneidränder 168 und 169 sind Frontschneid­ kanten, während die äußeren Ränder der Oberflächen 166 die Seitenschneidkanten bilden.
Der Hauptbohrer 102 und die äußere Bohrkrone 104 sind kon­ zentrisch ineinander angeordnet, so daß sie einen voll­ ständigen Bohrkopf 100 bilden. Im einzelnen sind Haupt­ bohrer 102 und äußere Bohrkrone 104 in der Weise angeord­ net, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. Das heißt, die Schneiden 108 des Hauptbohrers 102 sind auf die Schneiden 160 der äußeren Bohrkrone ausgerichtet, und die Finger (Klauen) 126 des Hauptbohrers sind auf die Schlitze 156 der äußeren Bohrkrone ausgerichtet. Dann werden die beiden Bohrerteile zusammengebracht, und zwar derart, daß der Hauptbohrer nach innen schlüpft und einen dichten Gleitsitz mit der äußeren Bohrkrone eingeht, wobei die Stirnwand 124 des inneren Bohrers gegen die vorderen Oberflächen 154 der Lippen 147 zu liegen kommt. Die verschiedenen Teile der inneren und äußeren Bohrer sind so bemessen und gestaltet, daß bei zusammengebautem Bohrkopf die Stirnwand 124 des Hauptbohrers die Oberflächen 154 des äußeren Bohrers be­ rührt und die Kupplungsklauen 126 in den Schlitzen 156 liegen, wobei die Schneidränder 168 und 169 auf die Vorderabschnitte 116 des Hauptbohrers ausgerichtet sind und hinter diesem liegen, während die ersten geneigten Oberflächen 162 der äußeren Bohrkrone 104 einen rück­ wärtigen Fortsatz der ersten geneigten Oberflächen 110 des Hauptbohrers bilden. Die zweiten geneigten Oberflächen 164 der äußeren Bohrkrone bilden einen rückwärtigen Fort­ satz der zweiten geneigten Oberflächen 112 des Hauptboh­ rers, und die dritten geneigten Oberflächen 166 der äußeren Bohrkrone bilden einen rückwärtigen Fortsatz der dritten geneigten Oberflächen 114 des Hauptbohrers (Fig. 2 und 4). Außerdem sind die Kupplungsklauen 126 des Hauptbohrers so bemessen, daß dann, wenn die Stirnwand 124 des Hauptbohrers an den Oberflächen 154 der äußeren Bohrkrone anstößt, die Klauen 126 durch die Schlitze 156 der äußeren Bohrkrone hindurchverlaufen, wobei die ersten Seitenoberflächen 128 der Klauen benachbart und parallel zu den Seitenoberflächen 159A der Lippen 147 liegen und die geneigten, als Nocken­ flächen wirkenden Seitenoberflächen 134 der Klauen benach­ bart und parallel zu den abgeschrägten Oberflächen 159C der Lippen 147 liegen. Außerdem sind die. Klauen 126 des Haupt­ bohrers so bemessen, daß sie über die rückwärtige Ober­ fläche 148 der äußeren Bohrkrone vorstehen, wenn die Stirn­ wand 124 des Hauptbohrers an den Oberflächen 154 der äuße­ ren Bohrkrone 104 anstößt (Fig. 1 und 3). Dadurch sind die Kupplungsklauen 126 in der Lage, mit dem rückwärtigen Trä­ ger- und Antriebsaufbau 4 (Fig. 1) in der Weise zusammen­ zuwirken, wie dies in der US-PS 4 600 006 beschrieben ist. Statt dessen können die Kupplungsklauen 126 auch in anderen geeigneten rückwärtigen Träger- und Antriebsanordnungen derart eingesetzt werden, daß der vordere Bohrkopf 100 mit einem solchen Träger- und Antriebsaufbau benutzbar wird.
Der beschriebene Aufbau kann nur dann erlangt werden, wenn der innere Hauptbohrer 102 und die äußere Bohrkrone 104 ordnungsgemäß aufeinander ausgerichtet sind (d. h. derart ausgerichtet, daß die Schneiden 108 des inneren Haupt­ bohrers auf die Schneiden 160 der äußeren Bohrkrone aus­ gerichtet sind, und so, daß die Kupplungsklauen 126 des Hauptbohrers auf die Schlitze 156 der äußeren Bohrkrone ausgerichtet sind, bevor die beiden Teile in Eingriff mit­ einander gebracht werden. Im Hinblick auf Größe und Gestalt der Kupplungsklauen 126 des Hauptbohrers 102 und auf Größe und Gestalt der Bohrkrone 104 ergibt sich, daß dann, wenn die Kupplungsklauen 126 beim Zusammenbau nicht ordnungs­ gemäß auf die Schlitze 156 der Bohrkrone ausgerichtet sind, die Stirnflächen 130 der Kupplungsklauen des Hauptbohrers die vorderen Oberflächen 154 der Lippen 147 treffen und dadurch verhindern, daß die inneren und äußeren Bohrer die Lage gemäß Fig. 3 einnehmen.
Wenn der Schädelbohrer benutzt wird, um ein Loch in eine Hirnschale zu bohren, dann wird der vordere Bohrkopf 100 auf einem geeigneten rückwärtigen Träger- und Antriebsaufbau (beispielsweise auf dem rückwärtigen Träger- und Antriebs­ aufbau 4 gemäß Fig. 1) aufgesteckt, und dann wird der Bohrer im Gegenuhrzeigersinn angetrieben. Der Schädelbohrer wird so angesetzt, daß sein pyramidenförmiger Frontvorsprung 118 die Hirnschale genau dort berührt, wo das Schädelloch her­ gestellt werden soll. Da der scharfe pyramidenförmige Vor­ sprung 118 den Schädelbohrer zentriert hält, wird der Bohrer gegen die Hirnschale gedrückt. Wenn sich der innere Haupt­ bohrer dreht, bohren sein pyramidenförmiger Vorsprung 118 und seine Schneiden 108 in die Hirnschale ein. Gleichzeitig greifen die drehenden Nockenflächen 134 an den Oberflächen 159C der äußeren Bohrkrone an und bewirken, daß sich die äußere Bohrkrone gemeinsam mit dem inneren Hauptbohrer dreht. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, bewirkt der neuartige Bohrkopf 100, daß die Vorderränder der äußeren Bohrkrone 104 an der Hirnschale zum gleichen Zeitpunkt angreifen, zu dem die Umfangsränder der Schneiden 108 des inneren Haupt­ bohrers an der Hirnschale angreifen. Demgemäß befindet sich die äußere Bohrkrone 104 wirksam in Eingriff mit der Hirn­ schale, sobald der innere Hauptbohrer 102 in Eingriff mit dieser ist. Wenn der Bohrer in die Hirnschale einschneidet, dann schneiden die Schneiden 108 des inneren Hauptbohrers ein Loch, und die Schneiden 160 der äußeren Bohrkrone schneiden eine Senkbohrung, so daß in der Hirnschale eine Bohrung mit Senkbohrung geschaffen wird. Weil die vorderen Schneidränder 168 und 169 sich in Umfangsrichtung in einem flacheren Winkel schneiden als die Vorderabschnitte 116 des inneren Hauptbohrers 102, tendiert die äußere Bohrkrone 104 dazu, einen größeren Schneidwiderstand entgegenzusetzen als der innere Hauptbohrer. Dieses Merkmal ist kritisch im Hinblick auf die Sicherheitsfunktion des Schädelbohrers, wie dies in der US-PS 4 600 006 beschrieben ist.
Wenn die Vorderränder des inneren Bohrers durch den Knochen hindurchtreten, so daß sie keinen Widerstand mehr finden und frei nach vorn gleiten können, wird die Nockenwirkung der Nockenflächen 159C der äußeren Bohrkrone, die gegen die Nockenflächen 134 des Innenbohrers lagern, bewirken, daß der innere Hauptbohrer relativ zur äußeren Bohrkrone und zum Trägeraufbau weit genug vorgeschoben wird, um die Kupp­ lungsklauen 126 außer Eingriff mit dem Träger- und An­ triebsaufbau zu bringen, wie dies in der US-PS 4 600 006 beschrieben ist. Wenn der Hauptbohrer nicht mehr mit dem rückwärtigen Träger- und Antriebsaufbau 4 gekoppelt ist, dann bewirkt die Restreibung mit der Hirnschale, daß die Drehung der Bohrer 102 und 104 aufhört. Ein weiteres Ein­ dringen des Schädelbohrers wird von diesem Punkt an ver­ hindert, da eine Senkbohrungsöffnung durch den Schädel­ bohrer mit einer kegelstumpfförmigen Knochenschulter her­ gestellt ist, die eine Vorwärtsbewegung der vorderen Ober­ flächen 168 der nunmehr stationären äußeren Bohrkrone blockiert. Der Schädelbohrer kann dann einfach durch Rück­ wärtsziehen aus der Schädelöffnung entfernt werden.
Da innerer und äußerer Bohrer so geformt sind, daß die Vor­ laufabschnitte der vorderen Schneidränder 169 der äußeren Bohrkrone 104 in die Umfangsabschnitte der Vorderabschnitte 116 des Hauptbohrers 102 übergehen (vgl. Fig. 8), kann auch ein sehr dünner Knochen gebohrt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Hauptbohrer durch den Knochen hindurch­ tritt, bevor der äußere Bohrer am Knochen angreift. Da außerdem innerer und äußerer Bohrer so beschaffen sind, daß eine Bohrung mit Senkbohrung geschaffen wird, ergibt sich immer eine ausreichend große Schulter aus Knochen, die ein weiteres Eindringen des Bohrers verhindert, nachdem innerer Bohrer und äußerer Bohrer vom Antrieb abgekuppelt sind. So wird die Sicherheitsfunktion selbst bei relativ dünnen Hirnschalen gewährleistet.
Es können gewisse Abänderungen des vorderen Bohrkopfes 100 getroffen werden, ohne vom Rahmen der Erfindung abzu­ weichen.
So ist beispielsweise ein abgewandelter Bohrkopf 100A in Fig. 9 dargestellt. Dieser Bohrkopf 100A ist identisch dem Bohrkopf 100, mit dem Unterschied, daß die Vorderabschnitte der Oberflächen 169A des äußeren Bohrers etwas (um einen Abstand X) von den Umfangsabschnitten der Oberflächen 116A des Hauptbohrers weggezogen sind. Da in der Praxis mit einer Schädeldeckendicke bis herab zu etwa 1 mm gerechnet werden muß, sollte der Abstand X etwas kleiner als 1 mm sein, damit der vordere Bohrkopf 100A in der vorbeschrie­ benen Weise arbeitet. Vorzugsweise beträgt der Abstand X = 0,889 mm. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß bei bekannten Schädelbohrern, beispielsweise dem Schädel­ bohrer gemäß Fig. 1, die Vorlaufoberflächen des äußeren Bohrers im typischen Fall um etwa 2,54 mm hinter den Um­ fangsoberflächen des inneren Bohrers liegen.
Es wird nunmehr auf Fig. 10 Bezug genommen, die einen ab­ gewandelten Bohrkopf 100B zeigt. Der Bohrkopf 100B ist identisch dem oben beschriebenen Bohrkopf 100, mit dem Unterschied, daß jeder zweite Schneidrand 168 durch eine terrassenförmige Ausbildung 168B ersetzt ist, die Stufen 168B', 168B", 168B''' usw. aufweist. Die terrassenförmige Ausbil­ dung 168B arbeitet in der gleichen Weise wie die oben beschrie­ benen Schneidränder 168, mit dem Unterschied, daß durch die terrassenförmige Ausbildung 1688 in einer Reihe von Stufen eine Knochenschulter höherer Dicke und Festigkeit erlangt wird.
In Fig. 8 sind die ersten Schneidränder 169 der äußeren Bohr­ krone 104 in Radialrichtung mit der gleichen 17°-Neigung wie die Vorderabschnitte 116 des inneren Bohrers versehen. Die Schneidränder 169 könnten jedoch in Radialrichtung mit einem unterschiedlichen Winkel, beispielsweise mit 5°, angestellt sein. In Fig. 8 sind die zweiten Schneidränder 168 des Bohrers so dargestellt, daß sie sich unter einem Winkel von 60° gegen­ über der Ebene erstrecken, die die Achse des Bohrkopfaufbaus rechtwinklig schneidet. Die zweiten Schneidränder 168 könnten jedoch auch so geneigt sein, daß sie unter einem anderen Winkel gegenüber der Ebene, die die Achse des Bohrkopf­ aufbaus rechtwinklig schneidet, angestellt sind, beispiels­ weise in einem Winkel von 45°.

Claims (11)

1. Schädelbohrer mit den folgenden Merkmalen:
  • 1. einem Bohrkopf (2) mit einem zylindrischen Haupt­ bohrer (102) und einer hülsenförmigen Bohrkrone (104) als Senkbohrer, die auf dem Hauptbohrer (102) axial gleitbar und von diesem antreibbar ist;
  • 2. einem Träger- und Antriebsaufbau (4), der maschi­ nell antreibbar ist und den Bohrkopf (2) antreibt;
  • 3. einer Axialkupplung zwischen Antriebsaufbau (4) und Hauptbohrer (102), die axiale, mit dem Hauptbohrer (102) verbundene Kupplungsklauen (126) aufweist, die beim Ansetzen des Bohrers axial in Ausnehmungen des Antriebsaufbaus (4) einrückbar sind und die beim Durchbrechen der Schädeldecke durch den Hauptbohrer (102) entkuppelt werden, um den Bohr­ kopf (2) stillzusetzen, wobei die Kupplungsklauen (126) in Schlitze (156) in Drehrichtung im rückwärtigen Ende der Bohrkrone (104) eingreifen, um einen ständigen Formschluß mit der Bohrkrone (104) in Umfangsrichtung herzustellen;
  • 4. der Hauptbohrer (102) weist mehrere innere Schneidkehlen auf, die je in einer vorderen Schneide (108) enden, und die Bohrkrone (104) weist mehrere äußere Schneid­ kehlen auf, die je in einer vorderen Schneide (160) enden,
dadurch gekennzeichnet, daß Vorderabschnitte der Schneiden (160) der äußeren Schneidkehlen der Bohrkrone (104) stufenlos auf Vorderabschnitte (116) der vorderen Schneiden (108) des Hauptbohrers (102) übergehen.
2. Schädelbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Hauptbohrer (102) und die äußere Bohrkrone (104) jeweils drei Schneiden (108; 160) aufweisen.
3. Schädelbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderabschnitte der Schneiden (160) der Bohrkrone (104) und die Vorderabschnitte (116) der Schneiden (108) des Hauptbohrers (102) sich unter dem gleichen Winkel gegenüber der Drehachse erstrecken.
4. Schädelbohrer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderabschnitte der äußeren Schneiden (160) und die Vorderabschnitte (116) der Schneiden (108) sich unter einem Winkel von 17° gegenüber der Ebene erstrecken, die die Achse des Bohrkopfes recht­ winklig schneidet.
5. Schädelbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderabschnitte der Schneiden (160) sich unter einem anderen Winkel gegenüber der Drehachse erstrecken als die Vorderabschnitte (116) der Schneiden (108).
6. Schädelbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderabschnitte der Schnei­ den (160) der Bohrkrone (104) erste Schneidränder (169) auf­ weisen, die in die Vorderabschnitte (116) der Schneiden (108) des Hauptbohrers (102) übergehen und außerdem zweite Schneid­ ränder (168) besitzen, die in die ersten Schneidränder (169) der Schneiden (160) übergehen, und daß die ersten und zweiten Schneidränder (168, 169) mit unterschiedlichen Winkeln gegen­ über der Drehachse angestellt sind.
7. Schädelbohrer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schneidränder (168) eine terrassenförmige Ausbildung (168B) aufweisen.
8. Schädelbohrer mit den folgenden Merkmalen:
  • 1. einem Bohrkopf (2) mit einem zylindrischen Haupt­ bohrer (102) und einer hülsenförmigen Bohrkrone (104) als Senkbohrer, die auf dem Hauptbohrer (102) axial gleitbar und von diesem antreibbar ist;
  • 2. einem Träger- und Antriebsaufbau (4), der maschi­ nell antreibbar ist und den Bohrkopf (2) antreibt;
  • 3. einer Axialkupplung zwischen Antriebsaufbau (4) und Hauptbohrer (102), die axiale, mit dem Hauptbohrer (102) verbundene Kupplungsklauen (126) aufweist, die beim Ansetzen des Bohrers axial in Ausnehmungen des Antriebsaufbaus (4) einrückbar sind und die beim Durchbrechen der Schädeldecke durch den Hauptbohrer (102) entkuppelt werden, um den Bohr­ kopf stillzusetzen, wobei die Kupplungsklauen (126) in Schlitze (156) in Drehrichtung im rückwärtigen Ende der Bohrkrone (104) eingreifen, um einen ständigen Formschluß mit der Bohrkrone (104) in Umfangsrichtung herzustellen;
  • 4. der Hauptbohrer (102) weist mehrere innere Schneidkehlen auf, die je in einer vorderen Schneide (108) enden, und die Bohrkrone (104) weist mehrere äußere Schneid­ kehlen auf, die je in einer vorderen Schneide (160) enden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderabschnitte der Schnei­ den (160) der Bohrkrone (104) erste Schneidränder (169) auf­ weisen, die in die Vorderabschnitte (116) der Schneiden (108) des Hauptbohrers (102) übergehen und außerdem zweite Schneid­ ränder (168) besitzen, die in die ersten Schneidränder (169) der Schneiden (160) übergehen, und daß die ersten und zweiten Schneidränder (168, 169) mit unterschiedlichen Winkeln gegen­ über der Drehachse angestellt sind.
9. Schädelbohrer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schneidränder (169A) der Schneiden (160) der Bohrkrone (104A) gegenüber dem Vorder­ abschnitt (116A) der Schneiden (108) des Hauptbohrers (102) um einen geringen Abstand (x) zurückversetzt sind.
10. Schädelbohrer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (x) weniger als 1,016 mm beträgt.
11. Schädelbohrer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schneidränder (168B) eine terrassenförmige Ausbildung (169B) aufweisen.
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