DE3716964A1 - Ultraschall-endoskop - Google Patents

Ultraschall-endoskop

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DE3716964A1 DE19873716964 DE3716964A DE3716964A1 DE 3716964 A1 DE3716964 A1 DE 3716964A1 DE 19873716964 DE19873716964 DE 19873716964 DE 3716964 A DE3716964 A DE 3716964A DE 3716964 A1 DE3716964 A1 DE 3716964A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Endoskop, welches einen Einführabschnitt mit einem ausgesteiften distalen Ende aufweist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Ultraschall-Endoskop mit einem Ultra­ schallvibrator an dem ausgesteiften distalen Endbe­ reich.
Bei einem bekannten Ultraschall-Endoskop ist ein Ultra­ schallvibrator zum Übertragen und Empfangen einer Ul­ traschallwelle beispielsweise am steifen distalen End­ abschnitt eines Endabschnittes des Endoskopes angeord­ net. Die von dem Ultraschallvibrator ausgestrahlte Ul­ traschallwelle wird wieder abgetastet, um somit bei­ spielsweise ein tomographisches Bild einer Wand einer Körperhöhle zu erzeugen. Bei einem derartigen Ultra­ schall-Endoskop ist ein konkaver Befestigungsabschnitt zur Aufnahme des Ultraschallvibrators sowie Einführboh­ rungen zur Aufnahme eines Bündels optischer Fasern eines Beobachtungssystems, z.B. eines Lichtleiters und eines Bildleiters am steifen distalen Endbereich ausgebildet. Der Ultraschallvibrator wird in dem Aufnahmebereich des steifen distalen Endbereiches mittels eines Klebers oder dergleichen befestigt und das Bündel von optischen Fasern des optischen Beobachtungssystems wird in den Einführ­ bohrungen am distalen Endbereich ebenfalls mittels eines Klebers oder dergleichen befestigt.
Bei dem Ultraschall-Endoskop gemäß der JP-PS (Kokai) 57-2 00 136 ist ein Bündel aus optischen Fasern für ein optisches Beoachtungssystem, z.B. ein Lichtleiter und ein Bildleiter in einem Stützblock eingebettet, ein Ultra­ schallvibrator ist in einem Freiraum eines Gehäuseteils des Stützblocks angeordnet und ein Füllmaterial ist in einen Zwischenraum um den Ultraschallvibrator herum ein­ gefüllt, so daß der Ultraschallvibrator einstückig mit dem Stützblock befestigt ist.
Bei dem Ultraschall-Endoskop gemäß dem JP-GM (Kokai) 57-26 207 ist eine Vertiefung zur Aufnahme eines Ultra­ schallvibrators in einem Hauptteil des den distalen End­ bereich bildenden Abschnittes ausgebildet und Einführ­ bohrungen zur Aufnahme eines Bündels von optischen Fasern wie einem Bildleiter für ein optisches Beobachtungssystem und einem Lichtleiter für ein optisches Beleuchtungssy­ stem sind an dem das distale Ende bildenden Bereich aus­ geformt. Der Ultraschallvibrator wird in der Ausnehmung mittels eines Klebers oder dergleichen befestigt und das Bündel von optischen Fasern wird in die Einführbohrungen eingeführt und darin ebenfalls mittels eines Klebers oder dergleichen befestigt. Somit sind der Ultraschallvibrator und das Bündel aus optischen Fasern und dergleichen in dem Hauptteil des distalen Endes befestigt.
In der JP-PS (Kokai) 55-96 132 ist ein Ultraschallvibrator entfernbar am distalen Ende mittels einer elektrischen Verbindungsvorrichtung, wie beispielsweise einer Steck­ verbindung angeordnet.
Bei einem typischen Ultraschallvibrator erfolgt der Anschluß mit einer großen Anzahl von Signalleitungen. Weiterhin muß eine Mehrzahl von Leitungen, wie bei­ spielsweise ein Luftzufuhrkanal und ein Einführkanal für ein chirurgisches Instrument zusammen mit den optischen Fasern des optischen Beobachtungssystems in dem Einführ­ abschnitt des Endoskopes aufgenommen werden. Wenn somit ein Signalkabel für den Ultraschallvibrator in dem Ein­ führbereich des Endoskopes verläuft, wird der noch zur Verfügung stehende Innenraum in dem Einführbereich äu­ ßerst klein. Wenn somit der Einführabschnitt während des Betriebs des Endoskopes gebogen wird, geraten das Bündel der optischen Fasern, die Leitungen und die Signalkabel des Ultraschallvibrators in dem Einführabschnitt mitei­ nander in Berührung, wobei sich die Gefahr ergibt, daß insbesondere das Bündel der optischen Fasern beschädigt wird oder gar bricht.
Weiterhin sind in einem herkömmlichen Ultraschall-Endos­ kop der Ultraschallvibrator und das Bündel der optischen Fasern des optischen Beobachtungssystems einstückig mit­ einander im Hauptteil des steifen distalen Endbereiches befestigt. Wenn somit das Bündel der optischen Fasern des optischen Beobachtungssystems beschädigt wird, muß der relativ teure Ultraschallvibrator, der noch fehlerfrei arbeitet, zusammen mit dem beschädigten Bündel der opti­ schen Fasern ausgetauscht werden, was zu hohen Kosten führt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ul­ traschall-Endoskop zu schaffen, bei dem im Falle einer Beschädigung des Bündels der optischen Fasern des opti­ schen Beobachtungssystems allein das beschädigte Faser­ bündel ausgetauscht werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Anspruches 1.
Ein erfindungsgemäßes Endoskop weist einen Einführab­ schnitt mit einem steifen distalen Endbereich, ein erstes Halteteil an dem steifen distalen Endbereich und einen Ultraschallvibrator an dem ersten Halteteil auf. Ein zweites Halteteil ist bezüglich des ersten Halteteiles wieder entfernbar und ist an dem steifen distalen Endbe­ reich vorgesehen, wobei ein optisches Beobachtungssystem in dem zweiten Halteteil befestigt ist. Das zweite Hal­ teteil ist an dem ersten Halteteil mittels einer geeig­ neten Befestigungseinrichtung gehalten.
Somit kann bei dem Ultraschall-Endoskop mit diesem Aufbau das erste Halteteil zur Aufnahme des Ultraschallvibrators von dem zweiten Halteteil, welches das optische Beobach­ tungssystem hält, getrennt werden. Wenn somit das Bündel der optischen Fasern des optischen Beobachtungssystems, beispielsweise der Lichtleiter oder ein Bildleiter be­ schädigt ist, muß nur das beschädigte Faserbündel ersetzt werden und somit werden die Reparaturkosten verringert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorlie­ genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:.
Fig. 1 eine Seitenansicht des äußeren Aufbaus eines Ul­ traschall-Endoskops gemäß der vorliegenden Er­ findung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den steifen distalen Endbereich des Ultraschall-Endoskops gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den steifen distalen Endabschnitt eines Ultraschall-Endoskops gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Ansicht von unten auf den distalen End­ abschnitt gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Vorderansicht des distalen Endabschnittes gemäß Fig. 3;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung durch den distalen End­ abschnitt des Endoskops entlang der Linie VI-VI in Fig. 3;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung durch den steifen dista­ len Endbereich des Endoskops entlang der Linie VII-VII in Fig. 3;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung durch den steifen dista­ len Endbereich des Endoskops entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 3;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung durch den steifen dista­ len Endbereich des Endoskops entlang der Linie IX-IX in Fig. 3;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung durch den steifen dista­ len Endbereich des Endoskops entlang der Linie X-X in Fig. 3;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung durch den steifen dista­ len Endbereich des Endoskops entlang der Linie XI-XI in Fig. 3;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung durch den steifen dista­ len Endbereich des Endoskops entlang der Linie XII-XII in Fig. 6;
Fig. 13 eine Schnittdarstellung des steifen distalen Endbereichs des Endoskops entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 6;
Fig. 14 eine Schnittdarstellung des steifen distalen Endbereichs des Endoskops entlang der Linie XIV-XIV in Fig. 6;
Fig. 15 eine Schnittdarstellung des steifen distalen Endbereichs des Endoskops entlang der Linie XV-XV in Fig. 5;
Fig. 16 einen Längsschnitt durch eine Zufuhrleitung für Ballonwasser gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 17 eine Seitenansicht eines Endoskop-Anschlusses gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 18 eine Seitenansicht eines elektrischen Anschluß­ stückes gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 19 eine Draufsicht auf das elektrische Anschlußstück gemäß Fig. 18;
Fig. 20 in einer Seitenansicht den Diagnosebereich, der erhaltbar ist, wenn ein Ultraschallvibrator des elektronischen Sektor-Typs mit einem Längsschlitz als Ultraschallvibrator gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform verwendet wird;
Fig. 21 eine Vorderansicht des Diagnosebereiches, der erhaltbar ist, wenn ein Ultraschallvibrator des elektronischen Sektor-Typs mit einem Querschlitz als Ultraschallvibrator gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform verwendet wird;
Fig. 22 und 23 Seitenansichten einer ersten Abwandlung des steifen distalen Endbereichs gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 24 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ab­ wandlung des steifen distalen Endbereiches;
Fig. 25 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ab­ wandlung des steifen distalen Endbereiches;
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ab­ wandlung des steifen distalen Endabschnittes;
Fig. 27 eine perspektivische Ansicht einer fünften Ab­ wandlung des steifen distalen Endbereiches;
Fig. 28 eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ab­ wandlung des steifen distalen Endabschnittes;
Fig. 29 einen Längsschnitt durch den steifen distalen Endbereich eines Ultraschall-Endoskops gemäß ei­ ner zweiten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung;
Fig. 30 eine Vorderansicht einer distalen Stirnfläche eines optischen Beoabachtungssystems im distalen Endbereich gemäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 31 eine teilweise Schnittdarstellung eines Verrie­ gelungsbauteils entlang der Linie A-A in Fig. 30; und
Fig. 32 einen Längsschnitt durch eine Abwandlung des steifen distalen Endbereiches des Ultraschall-En­ doskops gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig. 1 weist ein Ultraschall-Endoskop 2 einen Be­ tätigungsabschnitt 4 und einen Einführabschnitt 6 auf, wobei ein Hilfs-Betätigungsabschnitt 8 dazwischenge­ schaltet ist. Ein Mehrfachleiter 10 ist an dem Betäti­ gungsabschnitt 4 angeschlossen. Ein Anschlußstück 12 des Endoskopes ist am distalen Endbereich des Mehrfachleiters 10 angeordnet. Ein elektrisches Anschlußstück 16 ist an dem Anschlußstück 12 mittels eines elektrischen Kabels 14 angeschlossen. Das Anschlußstück 12 am Mehrfachleiter 10 wird mit einer Lichtquelleneinheit (nicht dargestellt) verbunden und das Anschlußstück 16 der Leitung 14 wird mit einer Ultraschall-Beoabachtungseinheit (nicht darge­ stellt) verbunden. Weiterhin ist ein steifer distaler Endabschnitt 22 mit dem distalen Ende eines flexiblen Abschnittes 18 des Einführabschnittes 6 über einen Bie­ geabschnitt 20 verbunden.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ist ein Ultraschallvibrator des Reihentyps in einem Hauptkörper 24 des steifen distalen Endabschnittes 22 angeordnet. Bei dieser ersten Ausfüh­ rungsform ist eine distale Stirnfläche 24 a des Körpers 24 so ausgebildet, daß sie bezüglich einer Richtung senk­ recht zur Axialrichtung um einen Winkel R 1 (ungefähr 15°) geneigt ist. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist in der Stirnfläche 24 a des Körpers 24 eine Absaug- und Pinzet­ tenöffnung 28 ausgebildet und die distale Stirnfläche eines optischen Beoabachtungssystems 30 und eine Luft-/ Wasserzufuhrdüse 32 sind an der Stirnfläche 24 a angeord­ net. Weiterhin ist an einer seitlichen Oberfläche des Körpers 24 eine Vertiefung 34 ausgebildet und eine Ul­ traschallübertragungs-/Empfangsoberfläche 26 a ist an ei­ ner Oberfläche des Vibrators 26, der in einem Bodenbe­ reich der Vertiefung 34 gehalten ist, derart ausgebildet, daß sie nach außen weist. Weiterhin sind geneigte Berei­ che 36 a und 36 b vorgesehen, welche in einer Richtung von der Bodenfläche der Vertiefung 34 zur Außenseite hin ge­ neigt sind, wobei die Bereiche 36 a und 36 b an einer vor­ deren Seitenfläche bzw. einer rückwärtigen Seitenfläche verlaufen. Wenn somit der Vibrator 26 des elektronischen Sektor-Typs für einen Längsschlitz an dem Körper 24 be­ festigt wird, lösen die Bereiche 36 a und 36 b das Problem, daß der Diagnosebereich von den Seitenoberflächen der Vertiefung 34 begrenzt wird.
Der Hauptkörper 24 weist ein erstes Halteteil 38 zur Aufnahme des Vibrators 26 und ein zweites Halteteil 40 zur Aufnahme des Beobachtungssystems 30 auf. In der er­ sten Ausführungsform wird das Halteteil 40 vom distalen Endbereich des Hauptkörpers 24 gebildet und das Halteteil 38 ist hinterhalb des Halteteiles 40 angeordnet. Gemäß den Fig. 6 bis 9 und den Fig. 12 bis 14 ist eine Ein­ führbohrung 42 mit einem relativ großen Innenraum inner­ halb des Halteteils 38 ausgebildet und erstreckt sich von dessen vorderen Stirnfläche zur rückwärtigen Stirnfläche. In der Einführbohrung 42 verlaufen ein Einführkanal 44 für ein chirurgisches Instrument, ein optisches Faßbündel 46, wie z.B. ein Lichtleiter und ein Bildleiter des Systems 30 und eine Luft-/Wasserzufuhrleitung 48. Weiter­ hin ist die Bohrung 42 mit einem Haltebereich 50 zur Aufnahme des Vibrators 26 in Verbindung. In der ersten Ausführungsform ist eine Trennplatte 52 zwischen dem Vi­ brator 26, der von dem Bereich 50 gehalten wird, und der Bohrung 42 angeordnet, wie aus den Fig. 3 und 7 hervor­ geht. Ein Kleber mit einer guten thermischen Leitfähig­ keit, wie beispielsweise ein Epoxykleber dem Silizium­ karbidpulver zugemischt ist, ist auf einer Befestigungs­ oberfläche zwischen den Vibrator 26 und dem Bereich 50 des Halteteils 38 eingebracht. Wie weiterhin aus den Fig. 4 und 6 hervorgeht, ist eine Kerbe 54 in dem Halteteil 38 am vorderen Seitenbereich des Bereichs 50 ausgeformt, wenn der Bereich 50 mit dem Halteteil 38 verbunden ist und in die Kerbe 54 ist ein Teil 56 eingebettet. Das Teil 56 ist in der Kerbe 54 des Halteteils 38 eingebettet und mittels Schrauben 58, die in Fig. 7 gestrichelt darge­ stellt sind, an dem Halteteil 38 befestigt.
Wie weiterhin aus Fig. 3 hervorgeht, ist ein äußerer zylindrischer Haltebereich 60 an der äußeren Oberfläche des distalen Endbereiches des Halteteils 38 angeordnet und ein Schrauben-Einführloch 62 ist in dem Halteteil 40 zur Aufnahme des Systems 30 ausgebildet. Eine zweite Halteschraube 64, welche in das Loch 62 eingeführt ist, ist mit einer Schraubenbohrung 56 a des Teils 56 in Ein­ griff. Der Haltebereich 60 des Halteteils 40 ist auf die äußere Oberfläche des distalen Endbereichs des Halteteils 38 derart aufgesetzt, daß das Halteteil 40 abnehmbar mit dem Halteteil 38 über die zweite Schraube 64 verbunden ist. Weiterhin ist ein Abdichtteil 66 zwischen die innere Oberfläche des Haltebereichs 16 des Halteteils 40 und die äußere Oberfläche des distalen Endbereiches des Halte­ teils 38 eingesetzt und zwischen die Schraube 64 und das Halteteil 40 ist ein O-Ring 68 eingesetzt. Somit wird durch das Abdichtteil 66 und den O-Ring 68 eine Luft- und Wasserdichtheit zwischen den Halteteilen 38 und 40 si­ chergestellt.
Wie aus den Fig. 3 und 12 hervorgeht, ist die Düse 32 an der distalen Stirnfläche des Halteteils 40 mit der Luft-/Wasserzufuhrleitung 48 verbunden. Die distale Stirnendfläche des Systems 30 ist zwischen der Öffnung 28 und der Düse 32 angeordnet, wie in Fig. 5 gezeigt. Wei­ terhin ist eine Düsenöffnung 32 a der Düse 32 in Richtung auf das distale Stirnende des Systems 30 gerichtet, wie in den Fig. 5 und 15 dargestellt. Somit wird Luft oder Wasser durch die Zufuhrleitung 48 in Richtung auf die distale Stirnfläche des Systems 30 von der Düsenöffnung 32 a der Düse 32 gesprüht. Wie aus Fig. 13 hervorgeht, weist das Bündel 46 für das optische System 30 einen Bildleiterbereich 46 a und einen diesen ringförmig umge­ benden Lichtleiterbereich 46 b auf, d.h., die Bereiche 46 a und 46 b bilden zusammen ein einziges Bündel 46. Bei die­ ser Ausführungsform ist eine Objektivlinse 70 an der di­ stalen Stirnfläche des Systems 30 derart angeordnet, daß sie dem distalen Endbereich des Bereichs 46 a des Bündels 46 gegenüberliegt und der distale Endbereich des Bereichs 46 b des Bündels 46 erstreckt sich in eine Richtung zur äußeren Oberfläche der Linse 70. Ein Lichtstrahl, der durch den Bereich 46 b des Bündels 46 geführt wird, tritt an der distalen Stirnfläche des Bereichs 46 b unter einem geeigneten Winkel R 2 (ungefähr 15°) in Richtung der Befestigungsoberfläche des Vibrators 26 bezüglich der Achse des Hauptkörpers 24 aus.
Ringförmig umlaufende Haltevertiefungen 72 a und 72 b für einen Ballon sind an beiden Endabschnitten der äußeren Oberfläche des Hauptkörpers 24 ausgebildet. Eine Vertie­ fung 72 a ist an der äußeren Oberfläche des Halteteils 40 ausgebildet und die andere Oberfläche 72 b ist an der äu­ ßeren Oberfläche des Halteteils 38 ausgebildet. Wie aus Fig. 22 hervorgeht, sind an beiden Endabschnitten eines Ballons 74, der aus einem elastischen Werkstoff wie z.B. Gummi gefertigt ist, O-Ring-förmige Abschnitte ausgebil­ det. Diese Abschnitte des Ballons 74 werden in den Ver­ tiefungen 72 a und 72 b eingesetzt und die gesamte äußere Oberfläche des Hauptkörpers 34 ist von dem Ballon 74 um­ geben. Zusätzlich ist eine konkave Verbindungsausnehmung 76 an der äußeren Oberfläche des Halteteils 38 derart ausgebildet, daß sie sich in Umfangsrichtung zwischen dem Haltebereich des Vibrators 26 und der Vertiefung 72 b er­ streckt, wie in Fig. 16 dargestellt. Weiterhin ist eine Einspritzbohrung 78 für das Ballonwasser, welche mit ei­ nem ihrer Enden mit der Ausnehmung 76 in Verbindung steht und eine Absaugbohrung (nicht dargestellt) für den Ballon mit dem gleichen Aufbau wie die Bohrung 78 am proxima­ len Ende des Halteteils 38 ausgebildet. Die Enden einer Einspritzleitung 82 für das Ballonwasser und einer Ab­ saugleitung für den Ballon (nicht dargestellt) sind mit den anderen Enden der Bohrung 78 und der Absaugbohrung für das Ballonwasser verbunden. Von der Leitung 82 und der Bohrung 78 wird Wasser in die Ausnehmung 76 durch eine Einspritzbohrung 78 a zwischen der Bohrung 78 und der Ausnehmung 76 und von da in den Ballon 74 gebracht. Wenn Wasser in den Ballon 74 gefördert wird, wird die Luft in dem Ballon 74 gleichzeitig von einer Absaugbohrung (nicht dargestellt) zwischen der Ausnehmung 76 und der Absaug­ bohrung gesaugt.
Gemäß Fig. 1 weist der Betätigungsabschnitt 4 einen Bie­ geknopf 86 zum Biegen des flexiblen Abschnittes 20 des Einführabschnittes 6, ein Okkular 88, einen Luft-/Was­ serzufuhrkolben 90 und einen Absaugkolben 92 auf. Ein Auslöseschalter 94 zur Fernsteuerung eines Instrumentes wie eine Kamera und ein Auslöseschalter 96 zur Erzeugung eines Standbildes mit einer Überwachungskamera oder der­ gleichen der Ultraschallüberwachungseinheit sind nahe den Kolben 90 und 92 angeordnet und ein Einführanschluß 98 für ein chirurgisches Instrument ist nahe eines Kup­ plungsbereiches des Hilfs-Betätigungsabschnittes 8 an­ geordnet. Hierbei ist jeder Kolbenkörper der Kolben 90 und 92 in einem Zylinder gehalten und darin axial beweg­ lich. Ein Wassereinlaßanschluß, ein Lufteinlaßanschluß, ein Wasserauslaßanschluß und ein Luftauslaßanschluß sind in einem Zylinder des Kolbens 90 ausgebildet und eine Luftaustrittsöffnung ist in dem Kolbenkörper des Kolbens 90 ausgebildet. Wenn der Kolbenkörper des Kolbens 90 in einer normalen Stellung gehalten ist, in welcher er vor­ steht, sind der Wassereinlaß und der Wasserauslaß ge­ schlossen, der Lufteinlaß und der Luftauslaß sind offen und die Luftaustrittsöffnung bleibt in Verbindung mit einer Luftleitung im Zylinder des Kolbens 90.
Wenn der Kolbenkörper des Kolbens 90 aus seiner normalen Stellung, in der er vorsteht, verschoben wird, werden der Lufteinlaß und der Luftauslaß geschlossen und der Wasser­ einlaß und der Wasserauslaß werden geöffnet. In dem Zylinder des Kolbens 92 sind ein Zufuhranschluß und ein Abführanschluß ausgebildet. Wenn der Kolbenkörper des Kolbens 92 in einer normalen Stellung ist, in der er vorsteht, ist der Zufuhranschluß von dem Abfluß getrennt. Wenn der Kolbenkörper des Kolbens 92 aus seiner normalen Stellung verschoben wird, ist der Zufuhranschluß mit dem Abfluß in Verbindung.
Gemäß Fig. 17 sind ein Wasser-Zufuhrstecker 100, ein Ab­ saugstecker 102 und ein elektrischer Kontakt 104 an der äußeren Oberfläche des Anschlußstückes 12 angeordnet. Ein Verbindungsendabschnitt des Bereichs 46 b des Bündels 46 und eine Luftzufuhrleitung 106 sind an der distalen Stirnfläche des Anschlußstückes 12 vorgesehen. Wenn das Anschlußstück 12 mit der Lichtquelleneinheit verbunden wird, ist der Verbindungsendabschnitt des Bereichs 46 b mit einer Lichtquelle verbunden und die Zufuhrleitung 106 ist mit einem Luftzufuhrmechanismus in der Lichtquellen­ einheit verbunden. Der Zufuhrstecker 100 wird mit dem Wassereinlaßanschluß des Kolbens 90 über einen Wasserzu­ fuhrweg in dem Mehrfachleiter 10 verbunden und die Zu­ fuhrleitung 106 wird mit den Lufteinlaßanschluß des Kol­ bens 90 über einen Luftzufuhrweg in dem Mehrfachleiter 10 verbunden. Weiterhin ist der Absaugstecker 102 mit dem Auslaßanschluß des Kolbens 92 über einen Absaugweg in dem Mehrfachleiter 10 verbunden.
Der Kolben 90 ist wahlweise in eine normale Stellung, in der Luft, welche von der Luftzufuhrquelle in dem Licht­ quellengerät dem Betätigungsabschnitt über das Anschluß­ stück 12 und den Mehrfachleiter 10 zugeführt wird, durch die Luftaustrittsbohrung austritt, in eine Austritts­ stellung, in der Luft, welche von der Luftzufuhrquelle in dem Lichtquellengerät dem Abschnitt 4 über das Anschluß­ stück 12 und dem Luftzufuhrpfad in der Leitung 10 zuge­ führt wird, der Zufuhrleitung 48 im Einführabschnitt 6 zugeführt wird und in eine Wasserzufuhrstellung schalt­ bar, in welcher der Kolben 90 eingeschoben wird, während die Luftaustrittsöffnung in dem Kolben 90 von einem Fin­ ger der Bedienungsperson verschlossen ist, wobei der Luftzufuhrweg in der Leitung 10 geschlossen ist und Luft von der Luftzufuhrquelle in dem Lichtquellengerät in ei­ nen Wasserzufuhrtank geleitet wird, der mit dem Zufuhr­ stecker 100 am Anschlußstück 12 verbunden ist, um das Innere des Wasserzufuhrtankes unter Druck zu setzen und das aus dem Wasserzufuhrtank geförderte Wasser über den Mehrfachleiter 10 und den Wasserzufuhrpfad in den Betä­ tigungsabschnitt 4 der Zufuhrleitung 48 in dem Einführ­ abschnitt 6 zuführt wird. Zusätzlich kann mittels des Kolbens 92 ein Absaugpfad geöffnet oder geschlossen wer­ den.
Der Hilfs-Betätigungsabschnitt 8 weist ein Wasserzu­ fuhr-Schalthahn 108, einen Absaug-Schalthahn 110 und ei­ nen Luer-Stecker 112 auf. Jeder der Schalthähne 108 und 110 weist im wesentlichen ein Gehäuse und ein darin schwenkbeweglich gelagertes Schwenkteil auf. Erste, zweite und dritte Verbindungsendabschnitte sind an dem Gehäuse des Schalthahns 108 ausgebildet und vierte, fünfte und sechste Verbindungsendabschnitte sind an dem Gehäuse des Schalthahns 110 ausgebildet. Der erste Ver­ bindungsendabschnitt des Schalthahns 108 ist mit dem Wasserauslaßanschluß des Kolbens 90 verbunden und der dritte Verbindungsendabschnitt ist mit der Leitung 82 verbunden. Der vierte Verbindungsendabschnitt des Schalt­ hahns 110 ist mit dem Kanal 44 verbunden und der sechste Verbindungsendabschnitt ist mit der Leitung 84 verbunden. In dem Schwenkteil des Schalthahns 108 ist eine erste Verbindungsbohrung zur Verbindung des ersten Verbindungs­ endabschnittes mit dem zweiten Verbindungsendabschnitt und eine zweite Verbindungsbohrung zur Verbindung des ersten Verbindungsendabschnittes mit dem dritten Verbin­ dungsendabschnitt vorgesehen, wenn das Schwenkteil aus einer Waschposition für das optische System um einen festgelegten Winkel gedreht wird, in der der erste Ver­ bindungsendabschnitt über die erste Verbindungsbohrung mit dem zweiten Verbindungsendabschnitt verbunden ist. Durch eine Drehung des Schwenkteils kann ein Schaltvor­ gang wahlweise aus einer Waschposition für das optische System zu einer Wasserzufuhrposition für den Ballon durchgeführt werden, in der der erste Verbindungsend­ abschnitt über die zweite Verbindungsbohrung mit dem dritten Verbindungsendabschnitt verbunden ist. Weiterhin ist der zweite Verbindungsendabschnitt des Schalthahns 108 mit dem Luftauslaßanschluß des Kolbens 90 verbunden. Eine dritte Verbindungsbohrung zur Verbindung des vierten Verbindungsendabschnittes mit dem fünften Verbindungsend­ abschnitt und eine vierte Verbindungsbohrung zur Verbin­ dung des vierten Verbindungsendabschnittes mit dem sech­ sten Verbindungsendabschnitt sind in dem Schwenkteil des Schalthahns 110 angeordnet. Das Schwenkteil ist aus einer Absaugstellung um einen festgelegten Winkelbetrag dreh­ bar, in der der vierte Verbindungsendabschnitt über die dritte Verbindungsbohrung mit dem fünften Verbindungsend­ abschnitt verbunden ist. Somit wird bei einer Schwenkbe­ wegung des Schwenkteils ein Schaltvorgang durchgeführt, in welchem von einer Absaugstellung in eine Absaugstel­ lung für den Ballon umgeschaltet wird, in der der vierte Verbindungsendabschnitt über die dritte Verbindungsboh­ rung mit dem sechsten Verbindungsendabschnitt verbunden ist.
Gemäß den Fig. 18 und 19 ist eine wasserdichte Kappe 114 wieder entfernbar an dem Anschlußstück 16 vorgesehen, welches über die Leitung 14 mit dem Anschlußstück 12 verbunden ist, um einen Kontaktbereich 16 a des Anschluß­ stückes 16 wasserdicht abzudichten. Weiterhin ist in dem Anschlußstück 16 eine Abstimmspule vorgesehen, um eine elektrische Abstimmung zwischen dem Vibrator 26 und der Ultraschall-Beobachtungseinheit erzielen zu können. Durch Änderung der Betriebsbedingungen, wie beispielsweise der Frequenz des Vibrators 26 und der Distanz vom distalen Endabschnitt 22 zum elektrischen Anschlußstück 16 des Endoskopes 2, welche abhängig ist von den Typen des En­ doskopes 2, kann eine elektrische Anpassung zwischen je­ der Art des Endoskopes 2 und der Ultraschall-Beobach­ tungseinheit vorher in dem Anschlußstück 16 durchgeführt werden. Weiterhin ist eine Erkennungsvorrichtung zur An­ zeige spezieller Merkmale in Abhängigkeit des Typs des Endoskopes 2 in dem Anschlußstück 16 vorgesehen. Diese Merkmale können z.B. Frequenz des Vibrators 26 in dem Endabschnitt 22, ein Unterschied zwischen elektronischem Sektor- und Linearvibratoren und ein Unterschied zwischen den Richtungen der Schlitze (Unterschied zwischen einem Ultraschallvibrator 26 a für einen Längsschlitz gemäß Fig. 20 und einem Ultraschallvibrator 26 b für einen Quer­ schlitz gemäß Fig. 21) sein. Die Erkennungsvorrichtung wird durch einen Erkennungsabschnitt gebildet, der Ände­ rungen in elektrischen Widerständen und einem Ein/Auszu­ stand eines Kontaktbolzens erfasst, oder kann ein elek­ trischer Schaltkreis mit einem Speicherabschnitt (ROM) und dergleichen sein.
Gemäß den Fig. 9 bis 11 ist ein Kabelbündel 116 aus ab­ geschirmten Leitungen des Vibrators 26 mit einer Schutz­ hülle 118, beispielsweise aus Silikon, versehen.
Bei Verwendung des Endoskops 2 wird der Einführabschnitt 6 in eine Körperhöhle eingeführt, der distale Endab­ schnitt 22 an ein zu beoabachtendes Objekt herangebracht, das Schwenkteil des Schalthahns 108 an dem Hilfs-Betäti­ gungsabschnitt 8 wird in die Einspritzstellung für Bal­ lonwasser gebracht, das Schwenkteil des Schalthahnes 110 wird in die Absaugstellung für den Ballon gebracht, der Kolbenkörper des Kolbens 90 wird eingeschoben, während die Luftaustrittsöffnung an dem Kolben 90 von einem Fin­ ger verschlossen wird und der Kolbenkörper des Kolbens 92 wird in die Absaugstellung verschoben, so daß Wasser in den Ballon 74 eingespritzt wird. Danach wird eine Ultra­ schallwelle von dem Vibrator 26 abgestrahlt und wieder empfangen, während Wasser in dem Ballon 74 eingefüllt ist, um ein tomographisches Bild beispielsweise der Wand einer Körperhöhe zu erhalten.
Bei dem Endoskop gemäß dem obigen Aufbau ist der Halte­ bereich 60 am distalen Ende des Halteteils 38 zur Auf­ nahme des Vibrators 26 sowie das Loch 62 in dem Halteteil 40 zur Aufnahme des optischen Systems 30 vorgesehen, und die Schraube 64 ist in Eingriff mit der Bohrung 56 a des Teils 56 des Halteteils 38, wobei der Haltebereich 60 des Halteteils 40 am distalen Ende des Halteteils 38 gehalten ist. Somit kann durch Lösen der Schraube 64 das Halteteil 40 von dem Halteteil 38 abgenommen werden. Wenn somit bei Verwendung des Endoskopes 2 das Faserbündel 46 des opti­ schen Systems 30 beschädigt wird, kann das Halteteil 38 zur Aufnahme des Vibrators 26 von dem Halteteil 40 zur Aufnahme des optischen Systems 30 getrennt werden. Somit muß nur das beschädigte Faserbündel 46 des optischen Systems 30 ersetzt werden, so daß der relativ teure Vi­ brator 26, der noch normal arbeitet, nicht zusammen mit dem beschädigten Faserbündel ausgetauscht werden muß, wie dies bisher der Fall war, sondern er kann weiterverwendet werden, was die Reparaturkosten verringert. Weiterhin ist die Einführbohrung 42 mit einer relativ weiten Öffnung in dem Halteteil 38 derart ausgebildet, daß sie sich von der vorderen Stirnfläche zu der rückwärtigen Stirnfläche er­ streckt und der Einführkanal 44, das Faserbündel 46, das beispielsweise aus dem Lichtleiter und dem Bildleiter besteht, die Leitung 48 und dergleichen sind in der Ein­ führbohrung 42 angeordnet. Somit können während des Anordnens oder Abnehmens des Halteteils 40 Arbeitsvor­ gänge an dem Einführkanal 44, an dem Faserbündel 46 und der Leitung 48 leicht durchgeführt werden.
Weiterhin ist die Trennplatte 52 zwischen dem Vibrator 26 in dem Haltebereich 50 des Halteteils 38 und die Ein­ führbohrung 42 angeordnet. Somit kann der Öffnungsbereich der Einführbohrung 42 vergrößert werden. Weiterhin kann die Bohrung 42 leicht in dem Halteteil 38 ausgebildet werden.
Da weiterhin die Vertiefung 34 an der seitlichen Ober­ fläche des Hauptkörpers 24 ausgebildet ist und die Ober­ fläche 26 a des Vibrators 26 an der inneren Bodenfläche der Vertiefung 34 angeordnet ist und nach außen weist, kann der Außendurchmesser des Hauptkörpers 24 verringert werden. Weiterhin sind die geneigten Bereiche 36 a und 36 b an den vorderen und hinteren Seitenoberflächen der Ver­ tiefung 34 derart angeordnet, daß der Abstand zwischen Vorderseite und Rückseite sich von der inneren Bodenflä­ che aus nach und nach erweitert. Wenn somit ein Ultra­ schallvibrator 26 für einen Längsschlitz in dem Haupt­ körper 24 angeordnet ist, hat dieser Vibrator einen Dia­ gnosebereich, der in Fig. 20 mit dem Zeichen A bezeichnet ist, und der nicht durch die seitlichen Oberflächen der Vertiefung 34 in dem Hauptkörper 24 begrenzt wird. Wenn ein Ultraschallvibrator 26 für einen Querschlitz in dem Hauptkörper 24 angeordnet ist, ergibt sich ein Diagnose­ bereich, der in Fig. 21 mit B bezeichnet ist.
Die distale Stirnfläche des Hauptkörpers 24 ist um einen Winkel R 2 bezüglich einer Richtung senkrecht zur Axialrichtung geneigt und ein Lichtstrahl, der durch den Bereich 46 b des Faserbündels 46 von der distalen Stirn­ fläche abgestrahlt wird, ist ebenfalls um einen Winkel R 2 in Richtung der Befestigungsoberflächenseite des Vibrators 26 bezüglich einer Richtung senkrecht zur Axialrichtung des Hauptkörpers 24 geneigt. Fig. 20 zeigt den Beleuchtungsbereich L des Bereichs 46 b. Selbst wenn der Vibrator 26 im wesentlichen mittig zum Hauptkörper 24 angeordnet wird und der Bereich 46 b des Faserbündels 46 getrennt von einem Mittenbereich des Hauptkörpers 24 an­ geordnet ist, wird das Sichtfeld des Bereichs 46 a nicht teilsweise abgeschattet, sondern eine gleichförmige Hel­ ligkeit im gesamten Gesichtsfeld des Bereichs 46 a kann erhalten werden.
Da der Bereich 46 b ringförmig die äußere Oberfläche des Bereiches 46 a des Faserbündels 46 umgibt, kann das ge­ samte Endoskop kleiner ausgebildet werden wie in den Fällen, in denen die Bereiche 46 a und 46 b des Faserbün­ dels 46 durch voneinander getrennte Bündel aus optischen Fasern gebildet sind.
Da weiterhin ein Kleber mit einer guten Wärmeleitfähig­ keit, wie beispielsweise ein Epoxykleber mit Silizium­ karbid-Pulver auf die Verbindungsoberfläche zwischen Vi­ brator 26 und Haltebereich 50 des Halteteils 38 aufge­ bracht ist, kann Wärme von dem Vibrator 26 ohne weiteres in Richtung des Haltebereiches 50 übergehen, so daß eine Überhitzung des Vibrators 26 verhindert ist.
Weiterhin ist die konkave Ausnehmung 76 in Umfangsrich­ tung zwischen dem Haltebereich des Vibrators 26 an der äußeren Oberfläche des Halteteiles 38 und der Vertiefung 72 b ausgebildet und die Einspritzbohrung für Ballonwasser und die Absaugbohrung aus dem Ballon sind mit der Aus­ nehmung 76 verbunden. Wenn somit Luft aus dem Ballon 74 gesaugt wird, kann die Wandung des Ballons 74 die Absaug­ öffnung nicht verstopfen.
Weiterhin ist der Schalter 94 zur Fernsteuerung eines Gerätes wie einer Kamera und der Schalter 96 zur Erzeu­ gung eines Standbildes auf einem Bildschirm nahe den Kolben 90 und 92 des Betätigungsabschnittes 4 angeordnet. Somit kann eine Bedienungsperson des Endoskopes 2 ein Zusatzgerät wie eine Kamera während der eigentlichen Be­ dienung des Endoskopes 2 leicht bedienen und die Erzeu­ gung eines Standbildes auf einem Bildschirm oder der­ gleichen kann leicht durchgeführt werden. Weiterhin ist die Abstimmspule zur Erzeugung einer elektrischen Ab­ stimmung zwischen dem Vibrator 26 und der Ultraschall-Be­ obachtungseinheit in dem Anschlußstück 16 vorgesehen. Änderungen hinsichtlich beispielsweise der Frequenz des Vibrators 26 in Abhängigkeit vom Endoskoptyp oder eine Änderung der Länge von dem distalen Endabschnitt 22 des Endoskops 2 zum Anschlußstück 16 können somit durch die Abstimmspule in dem Anschlußstück 16 kompensiert werden. Somit muß ein Schaltvorgang zur Erzeugung einer elektri­ schen Abstimmung in Abhängigkeit des Endoskoptypes nicht an der Ultraschall-Beobachtungseinheit durchgeführt wer­ den. Da weiterhin die Erkennungsvorrichtung zur Anzeige spezieller Charaktere in Abhängigkeit des Endoskoptypes in dem Anschlußstück 16 vorgesehen ist, kann der Endos­ koptyp oder bestimmte Eigenschaften des Endoskops auf einem Bildschirm oder dergleichen der Ultraschall-Be­ obachtungseinheit angezeigt werden und der Schaltvorgang zur elektrischen Anpassung kann automatisch durchgeführt werden, wenn das Anschlußstück 16 des Endoskopes 2 mit der Ultraschall-Beobachtungseinheit verbunden wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann in einer ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform gemäß den Fig. 22 und 23 die Trennplatte 52 zwischen dem Vibrator 26 und die Einführbohrung 42 gesetzt sein, das Teil 56 kann in der Kerbe in dem Halteteil 38 an der Vorderseite des Bereiches 50 eingebettet sein und das Halteteil 38 kann einstückig ausgebildet sein.
Fig. 24 zeigt eine zweite Abwandlung. Bei dieser zweiten Abwandlung ist das erste Halteteil 38 zur Aufnahme des Ultraschallvibrators 26 in einem halbkreisförmigen Be­ reich des im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten di­ stalen Endbereichs 22 ausgebildet und das zweite Halte­ teil 40 zur Aufnahme des optischen Beobachtungssystems 30 für Geradsicht ist in dem anderen halbkreisförmigen Be­ reich ausgebildet. Eine Ausnehmung 130 und eine Halte­ klaue 132 sind an dem Halteteil 40 ausgebildet und ein Haltevorsprung 134 und eine Halteöffnung 136 für den Eingriff mit der Ausnehmung 130 und der Halteklaue 132 sind an dem Halteteil 38 ausgebildet, so daß die Halte­ teile 38 und 40 voneinander trennbar miteinander verbun­ den sind. Ein Lichtleiter 138 und ein Bildleiter 140 des optischen Systems 30 sind durch voneinander getrennte Faserbündel ausgebildet. Eine Beleuchtungslinse 142 liegt der distalen Stirnfläche des Lichtleiters 138 gegenüber und eine Objektivlinse 144 liegt der distalen Stirnfläche des Bildleiters 140 gegenüber, wobei weiterhin eine Luft-/Wasserzufuhrdüse 146 an der distalen Stirnfläche des Halteteils 40 angeordnet ist. Weiterhin ist ein Ab­ dichtteil 148 an einem Verbindungsbereich des Halteteils 38 mit dem Halteteil 40 angeordnet, so daß die Verbindung zwischen den Halteteilen 38 und 40 luft- und wasserdicht ist.
Fig. 25 zeigt eine dritte Abwandlung. Bei dieser dritten Abwandlung ist die Linse 142 der distalen Stirnfläche des Lichtleiters 138 gegenüber und die Linse 144 der distalen Stirnfläche des Bildleiters 140 gegenüber angeordnet, wobei die beiden Linsen an der äußeren Oberfläche des Halteteiles 40 gemäß der zweiten Abwandlung angeordnet sind, so daß ein optisches System 30 für Seitensicht ge­ bildet ist. Weiterhin ist die Ausnehmung 130 in dem Hal­ teteil 138 ausgebildet und der Vorsprung 134 für den Eingriff mit der Ausnehmung 130 ist in dem Halteteil 40 ausgebildet, wobei die beiden Halteteile 40 und 38 mit­ tels einer Schraube 150 miteinander verbunden sind, wobei der Vorsprung 134 am Halteteil 40 in Eingriff mit der Ausnehmung 130 am Halteteil 38 ist.
Eine vierte Abwandlung ist in Fig. 26 dargestellt. In dieser Abwandlung weist ein erstes Halteteil 39 im we­ sentlichen den gleichen Aufbau wie das Halteteil 38 in der zweiten Abwandlung gemäß Fig. 24 auf und ein zweites Halteteil 41 weist im wesentlichen den gleichen Aufbau wie das Halteteil 40 in der zweiten Abwandlung auf. Der Vibrator 26 ist in dem Halteteil 39 angeordnet und in dem Halteteil 41 ist das optische Beobachtungssystem 30 für Geradsicht oder Vorwärtssicht angeordnet.
Fig. 27 zeigt eine fünfte Abwandlung. Bei dieser fünften Abwandlung ist das optische System 30 für Seitensicht in dem Halteteil 41 gemäß der vierten Abwandlung vorgesehen und das Halteteil 39 ist mit Halteteil 41 mittels der Schraube 64 verbunden, wobei der Vorsprung 143 am Halte­ teil 41 in Eingriff mit der Ausnehmung 130 am Halteteil 39 ist.
Eine sechste Abwandlung ist in Fig. 28 dargestellt. Hierbei ist das erste Halteteil 38 zur Aufnahme des Vi­ brators 26 am distalen Endbereich des steifen distalen Endabschnittes 22 angeordnet und das zweite Halteteil 40 zur Aufnahme des optischen Systems 30 mit Geradsicht ist hinterhalb des Halteteiles 38 vorgesehen.
Bei den beschriebenen zweiten bis sechsten Abwandlungen können die gleichen Ergebnisse wie in der ersten Ausfüh­ rungsform erzielt werden. Weiterhin können verschiedene Arten von Vibratoren 26 wahlweise bei einem einzelnen Endoskop 2 verwendet werden. So kann beispielsweise der Vibrator 26 eines elektronischen Sektortyps von einem Vibrator 26 eines elektronischen Lineartyps und umgekehrt ersetzt werden oder eine Mehrzahl von Vibratoren 26 des elektronischen Sektortyps mit verschiedenen Anordnungen der Schlitze (Längsschlitz oder Querschlitz) können ge­ geneinander ausgetauscht werden, so daß die Diagnosebe­ reiche anders gelagert werden können.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 29 bis 31 wird im folgenden eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In Fig. 29 ist der distale Endabschnitt 22 des Einführ­ abschnittes dargestellt. Der Ultraschallvibrator 26 eines elektronischen Sektor-Abtasttyps ist in dem distalen Ende eingebettet und weist in Richtung des steifen Hauptkör­ pers 24 des Abschnittes 22. Der Ballon 74 ist luftdicht an dem distalen Endbereich des Hauptkörpers 24 angeordnet und umgibt diesen. Innerhalb des Ballons 74 ist die Aus­ nehmung 76 vorgesehen und die Wasserzufuhrleitung 82 und die Absaugleitung 84 sind mit der Ausnehmung 76 verbun­ den. Von der Leitung 82 wird Wasser dem Ballon 74 durch die Ausnehmung 76 zugeführt, um den Ballon aufzuweiten. Durch die Ausnehmung 76 wird Wasser aus dem Ballon 74 durch die Leitung 84 abgesaugt, um den Ballon zu ver­ kleinern. Die Leitungen 82 und 84 erstrecken sich durch den Einführabschnitt zu dem Betätigungsabschnitt.
Ein geneigter Bereich 162 ist näher an dem Betätigungs­ abschnitt angeordnet, als die Befestigungslage des Vi­ brators 26 und ist in Richtung des Ultraschall-Abtastbe­ reiches H des Vibrators 26 geneigt. Eine äußere Wand des Bereichs 162 ist um 45° bezüglich der Längsachse des Einführabschnittes geneigt. In der Wand des Bereichs 162 ist eine Öffnung 166 ausgebildet, welche einen Halter 164 für das optische Beobachtungssystem lösbar aufnimmt. An der äußeren Umfangskante des Halteteils 164 ist ein Kra­ gen 168 ausgebildet, der in einen Bereich 170 der Außen­ kante der Öffnung 166 eingesetzt ist, so daß das Halte­ teil 164 abdichtend in die Öffnung 166 eingesetzt ist. Die äußere Oberfläche des Halteteils 164 bildet somit einen Teil der Außenwand des Bereichs 162. In einer Ver­ tiefung 172 ist ein O-Ring 174 als Abdichtteil einge­ setzt, so daß die Anlage zwischen dem Halteteil 164 und der Öffnung 166 luft- und wasserdicht ist. Der Kragen 168 des Halteteils 164 ist mit dem Bereich 162 mittels Hal­ temitteln 64 befestigt, welche in Form einer Schraube 178 mit einem großen Kopf 176 ausgebildet sind. Genauer ge­ sagt, die Halteteile 64 sind an zwei Stellungen vorgese­ hen, nämlich an der linken Seite und in einem oberen Be­ reich, wie in Fig. 30 dargestellt. Gemäß Fig. 31 wird jedes Halteteil 64 in den Hauptkörper 24 des Endab­ schnitts 22 eingeschraubt und jeder Schraubenkopf 176 drückt den Kragen 168 des Halteteils 164 nach unten, so daß das Halteteil 164 festgelegt ist.
Das Halteteil 164 weist die Linse 70, Beleuchtungslinsen 182 und 184, die Öffnung 28 für ein chirurgisches In­ strument und die Düse 32 gegenüber der äußeren Oberfläche der Linse 70 auf. Zusätzlich sind das Faserbündel 46 a des Bildleiters optisch mit der Linse 70 verbunden und zwei Faserbündel 46 b des Lichtleitersystems sind mit den Lin­ sen 182 und 184 verbunden. In dem Halteteil 164 ist auch die Leitung 44, welche mit der Öffnung 28 in Verbindung steht, und die Leitung 48, welche mit der Düse 32 in Verbindung steht, angeordnet. Somit sind die Leitungen 46 a und 46 b, die Leitung 44 und die Leitungen 48 und 45 in dem Halteteil 164 festgelegt und können zusammen mit diesem entfernt werden. Jedes dieser Elemente erstreckt sich zum Betätigungsabschnitt durch den Einführabschnitt des Endoskops. Das Bündel 46 a ist mit dem Okular des Be­ tätigungsabschnittes verbunden. Die Bündel 46 b verlaufen durch den Betätigungsabschnitt und den Mehrfachleiter zu einem Anschlußstück. Das gleiche trifft auch auf die Leitung 48 zu, welche mit der Düse 32 in Verbindung steht. Die Leitung 45 ist mit der Öffnung zum Einführen eines chirurgischen Instrumentes an dem Betätigungsab­ schnitt verbunden.
Ein elektrisches Kabel 184, welches sich von dem Vibrator 26 aus erstreckt verläuft durch den Einführabschnitt des Endoskopes zum Betätigungsabschnitt und ist mit einem Anschlußstück über den Betätigungsabschnitt und dem Mehrfachleiter in Verbindung.
Wenn somit entweder eines oder beide der Bündel 46 a bzw. 46 b beschädigt werden, wird das Halteteil 164 von der Öffnung 166 abgenommen und nach außen weggezogen. Somit können die Bündel 46 a und 46 b oder dergleichen ebenfalls herausgezogen werden, so daß beschädigte Elemente durch neue ersetzt werden können. Es sei hier festgehalten, daß zu ersetzende Bauteile nicht auf die Bündel 46 a und 46 b beschränkt sind.
Fig. 32 zeigt eine Abwandlung der zweiten Ausführungs­ form. Diese Abwandlung verwendet einen Ultraschall-Vi­ brator des Lineartyps und weist ein optisches Beobach­ tungssystem für Seitensicht auf. Die Anordnung der ver­ bleibenden Bauteile entspricht im wesentlichen der der zweiten Ausführungsform.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen und Abwandlungen beschränkt. Bei­ spielsweise kann auch ein Endoskop vorgesehen werden, welches einen Ultraschall-Vibrator aufweist, der in Richtung des distalen Endes strahlt, oder auch ein En­ doskop ohne Vertiefungen zur Aufnahme des Ballons. Wei­ terhin muß das Abtastsystem nicht elektronisch sein, sonder kann beispielsweise auch mechanisch aufgebaut sein.

Claims (7)

1. Ultraschall-Endoskop mit einem Betätigungsabschnitt (4) und einem Einführabschnitt (6), an dem ein steifer distaler Endabschnitt (22) ausgebildet ist, mit:
einem ersten Halteteil (38) an dem steifen distalen Endabschnitt (22); einem Ultraschall-Vibrator (26) an dem ersten Halteteil (38); einem zweiten Halte­ teil (40) an dem steifen distalen Endabschnitt (22); und einem optischen Beobachtungssystem (30) an dem zweiten Halteteil (40), dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Halteteil (40) abnehmbar an dem er­ sten Halteteil (38) angeordnet ist und daß Halte­ mittel (64) zur Befestigung des zweiten Halteteils (40) an dem ersten Halteteil (38) vorgesehen sind.
2. Ultraschall-Endoskop nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Haltemittel (64) in Form einer Schraube (64) ausgebildet sind.
3. Ultraschall-Endoskop nach Anspruch 2, weiterhin ge­ kennzeichnet durch ein Abdichtteil (66), welches zwischen den ersten und zweiten Halteteilen (38, 40) angeordnet ist, um eine luft- und wasserdichte Ver­ siegelung zwischen den Halteteilen zu erlangen.
4. Ultraschall-Endoskop nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das zweite Halteteil (40) zur Aufnahme des optischen Beobachtungssystems (30) am distalen Ende des ersten Halteteils (38) zur Auf­ nahme des Ultraschall-Vibrators (26) angeordnet ist, wobei das optische Beobachtungssystem (30) zu dem Betätigungsabschnitt (4) durch einen Zwischenraum (42) innerhalb des ersten Halteteils (38) geführt ist.
5. Ultraschall-Endoskop nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die ersten und zweiten Halteteile (38, 40) derart ausgebildet sind, daß sie voneinan­ der bezüglich einer Ebene parallel zu einer Mitten­ achse des Einführabschnittes (6) trennbar sind.
6. Ultraschall-Endoskop nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das erste Halteteil (38) eine Öffnung (166) hinter einer Position, an der der Ul­ traschall-Vibrator (26) angeordnet ist aufweist, wobei das zweite Halteteil (40) in der Öffnung (166) abnehmbar eingesetzt ist.
7. Ultraschall-Endoskop nach Anspruch 6, weiterhin ge­ kennzeichnet durch ein Abdichtteil (174), welches zwischen den ersten und zweiten Bauteilen (38, 40) angeordnet ist, um eine luft- und wasserdichte Ver­ siegelung zwischen den Bauteilen zu erhalten.
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