DE2545358B2 - Vorrichtung zum entfernen eines fremdkoerpers aus einem hohlorgan oder kanal des koerpers eines lebewesens - Google Patents

Description

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net daß die Spreizung der den Fangkorb (14) dau αιP £^ ^ _Fangkorbes unterschiedlich bildenden Drähte (15) auf den beide" Seiten 114* ,₅ aut oe _{e Spreizung auf der pr}oxi_mal_en

;dFkb(14)unterschiedlichis und daß ist und c

^Se^^ev0J_{r erfindun}g_Sgemäßen Vorrichtung wird der eines Fremdkörpers in den Fangkorb dadurch ^,dchtert. daß die den Fangkorb bildenden ^e _{iussdte verh}ältnismäßig große

J m Außerdem wird durch die auf der

Jbmnde a« _n„_{her nebeneinandt;r angeord}.

entgege^sejz^ ^^^. _{der bereits in den}

^„nium des Fangkorbes gelangt ist, beim Herauszieinnen ^ _{besonders hoher Z}uverlasher,aus dem J^ ^^ ^^ ^ _stärkere

Soreizung der den Fangkorb bildenden Drähte auf der Spre zung Verbindung mit der verdrillten

J Se

bildenden urante [M) aui u_C.. "r"T. . - , „^ j_an 146Jdes Fangkorbes (14) unterschiedlich is und daß die stärkere Spreizung auf der prox.malen Seite (i4a) vorgesehen ist.

¹ 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kabel (13) bildenden Drahte (15) sich von einem Ende des Kabels bis zum anderen Ende erstrecken und daß die Drähte (15) von dem Fangkorb (14) bis zu dem Griff (H) fest miteinander

^VC3 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (13) aus Federdrah-

ten gebildet ist. .. , . , Qnreizune der uen rang*"." "■»■· ,"·"„"""

4 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Spre zung Verbindung mit der verdrillten

dadurch gekennzeichnet, daß die Drahte eng proxhj«Jen Se ^ _w,_{rf auch die Möglichke}it

aneinanderliegen und in einer einzelnen Schicht 30 ^Anor« ^d _{daß e}f_n Fremdkörper mit wesentlich liegen, welche in einem einen zentralen Hohlraum 8™^IeJ_ahrscheinlichkeit dadurch eingefangen werumgebendenUmfangsbereich angeordnet ist Jen kann daß eine kombinierte Verschiebe-Verdrehst Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekenn- de ^kann _{fa ausgeführt ird}. _{Es hat}

zeichnet, daß die flexible Röhre (12) durchsichtig ist. bewegung η entsprechender Übung der

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn ₃₅ sich gezeigt a ^ _{erfindungsgemaQen}

zeichnet, daß das Kabel (13) an ausgewählten Chirurg in der g ^ ^ ^. _einer

_ . :_„ '—^η,_Μ m.t ^Vorrl™_de ^d _n ^e _Handh|_bungaulf_tretendenBerührungs-

zwischen dem Fremdkörper und dem Fangkorb so zu dirigieren und zu führen, daß das Einfangen von Fremdkörpern überraschend gut gelingt.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß ,■ j__ i/.i,„iK;w»_nHi.n Drähte sich von einem hndedes

zeichnet, dall aas is-auei \u; »i. u_U-_ö.

Punkten entlang seiner Längsausdehnung mit Markierungen (18 bis 21) versehen ist, welche durch die durchsichtige Röhre (12) sichtbar sind.

7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Röhre (12) wesentlich größer ist als der Außendurchmesser des Kabels (13), wodurch zwischen der Röhre (12) und dem Kabel (13) ein Ringraum (17) gebildet ist.

form des trtinaungsgcgciiaiauu^o ■.» . ~._e , —

die das Kabel bildenden Drähte sich von einem Ende des Kabels bis zum anderen Ende erstrecken und daß die Drähte von dem Fangkorb bis zu dem Griff fest

miteinander verdrillt sind. Durch die feste Verdrillung

der Drähte wird die wesentliche Voraussetzung dafür

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfer- geschaffen, daß das Kabel beim Einführen in ein nen eines Fremdkörpers aus einem Hohlorgan oder 5° Hohlorgan und insbesondere bei entsprechenden Kanal des Körpers eines Lebewesens, insbesondere Drehbewegungen zwar einerseits eine hinreichende zum Extrahieren eines Steins aus den Harnwegen, mit Elastizität aufweist, während andererseits zugleich die einem innerhalb einer flexiblen Röhre verschiebbar Möglichkeit gegeben ist, mit entsprechendem Feingegeführten Kabel aus Drähten, die in einem vorgegebe- fühl während der Bewegung des Kabels auftretende nen Abschnitt aus der Röhre hinausschiebbar und zu ys Bewegungswiderstände gui fühlen zu können, einem Fangkorb auseinanderspreizbar sind, wobei die Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung cl^s Erfin-

Drühte im Bereich des Fangkorbes wendelförmig dungsgegenstandes ist weiterhin vorgesehen, daß die '--•-^:--⁴ Drähte eng aneinanderliegen und in einer einzelnen

Schicht liegen, welche in einem einen zentraler Hohlraum umgebenden Umfangsbereich angeortlnei

Ein solcher Hohlraum kann in mehrfacher Hinsich vorteilhaft verwendet werden, indem beispielsweis« Lichtleitfasern und/oder eine Übertragungsleitung f(i

angeordnet sind.

Eine derartige Vorrichtung ist aus der französischen Patentschrift 11 97 808 bekannt. Ähnliche Vorrichtungen sind weiterhin aus der US-Patentschrift 16 12 sowie aus der französischen Patentschrift 13 72 bekannt. Diesen bekannten Vorrichtungen ist jedoch gemeinsam der Nachteil eigen, daß es verhältnismäßig schwierig ist, einen Fremdkörper, wie einen Stein, in den Fangkorb zu bekommen, während andererseits die Gefahr besteht, daß der Fremdkörper beim Herausziehen aus dem Körper eines Lebewesens aus dem

(K)

Lichtleitfasern und/oder eine Übertragun Ultraschallwellen hindurchgeführt werden.

Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, daß dii flexible Röhre durchsichtig ist. Wenn dabei weiterhii vorgesehen ist, daß das Kabel an ausgewählten Punkte

Ine seiner Längsausdehnung mit Markierungen * eben ist, welche durch die durchsichtige Röhre ^VeMharsind'so kann leicht überwacht werdtm, wie weit j Kabel innerhalb der Röhre jewails verschoben ^das

^Up?' ' _Weitere bevorzugte Ausführungsform des rndungsgegenstandes sieht vor, daß der Innendurdi- \er der Röhre wesentlich größer ist als der Tßendurchmusser des Kabels, wodurch zwischen der p"hre und dem Kabel ein Ringraum gebildet ist. Ein _!0 Artiger Ringraum erweist sich insbesondere dann als u nders vorteilhaft, wenn es zweckmäßig sein sollte, ^rfindungsgemäße Vorrichtung über längere Zeit in m Hohlorgan wie einem Harnleiter zu lassen, um ⁶H warten daß die Voraussetzungen zum Einfangen ■ s Fremdkörpers günstiger werden. Die erfindungs- " ^ein äße Vorrichtung kann jedoch nur dann über längere %Ίη beispielsweise in einem Harnleiter verbleiben, sichergestellt ist, daß der Harnleiter nicht ww ert ist Unter solchen Bedinungen wird durch den ρ raum ein Abflußweg gebildet, der beispielsweise ι!"⁶ mehrere Taee hinweg einen ausreichenden freien Ihnußdes Harns ermöglicht.

ς hließlich besteht ein weiterer wesentlicher Vorteil A ^rfindunesgemäßen Vorrichtung darin, daß auch r Aftrner wie Steine unterschiedlicher Größe und ' p^rerm verhältnismäßig leicht und sicher mit dem cTkorb eingefangen und aus einem Körper-Hoh!or-η abtransportierf werden können, da einerseits der I Uorb den Eintritt von verhältnismäßig großen I Römern ermöglicht und andererseits bei verhält- ' SS Seinen Fremdkörpern eine wirksame Siehebi

n bie

_Efflu Tgsb^el des Erfindungsgegenstandes _wiS nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben; in _:,₅

pTgTSne perspektivische Darstellung eines Instru-,fJmn Entfernen eines Fremdkörpers, welches in T LtrSbssteHung dargestellt ist, in welcher sein c ? h!SSinandereespreizt ist

^FaÄ° eine ^^tiSe Teildarstellung des Endes des Instrumentes, wobei der Griff 11 (und erforderlichenfalls durch diesen hindurch) erstreckt. Es ist auch ersichtlich, daß die äußeren Abmessungen des Kabels, wie sie durch eine Linie festgelegt sind, welche die Drähte 15 umgibt, wesentlich

geringer sind als die inneren Abmessungen der Rohre 12. Folglich wird zwischen der Außenoberfläche des Kabels 13 und der Innenoberfläche der Röhre 12 ein Ringraum 17 gebildet.

Besonders vorteilhafte Ergebnisse sind mit einem Kabel erreicht worden, welches gemäß der Darstellung

sechs Stränge oder Drähte hat, obwohl auch eine größere und eventuell eine kleinere Anzahl verwendet werden könnten. Die Drähte sind flexibel, korrosionsbeständig und haben eine hohe Federwirkung. Eine Kobalt-Nickel-Legierung hat sich besonders geeignet erwiesen. Es können jedoch auch andere Materialien mit ähnlichen Eigenschaften verwendet werden.

Die Röhre 12 ist aus einem durchsichtigen Plastikmaterial hergestellt, welches flexibel, dauerhaft, physiologisch kompatibel, hitzebeständig, feuchtigkeitsbeständig

und korrosionsbeständig ist sowie geringe statische und kinetische Reibungskoeffizienten hat. Eine Hitzebeständigkeit ist erforderlich, wenn Autoklavverfahren angewandt werden sollen. Während verschiedene Plastikmaterialien geeignet sind, haben sich fluonnierte Kohlenwasserstoffe wie Teflonharz als besonders geeignet erwiesen. Der Ausdruck »durchsichtig« wird hier in der Bedeutung verwendet, daß Materialien angesprochen werden, welche ausreichend klar sind, um eine visuelle Überprüfung des Kabels durch die Wand der Röhre hindurch vorzunehmen, und es ist damit nicht gemeint, daß Materialien ausgeschlossen sein sollen die im allgemeinen nur als durchscheinend zu bezeichnen wären' welche für den vorliegenden Zwe* jedoch ausreichend klar sind, um e.ne solche Überprüfung durchführen zu können.

Die Durchsichtigkeit der Röhre ist in*e»ndere^n Verbindung mit der visuellen Beobachtung von Markierungen 18 bis 21 von Bedeutung, welche auf dem Kabel an bestimmten Abständen von dem Fangkorb 14 angebracht sind. Jede Markierung ha|t eine bestimmte Bedeutung; bei der veranschaulichten Ausfuhrungsform

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Ende 146 dazu beiträgt, daß verhindert wird, daß ein bereits erfaßter Stein wieder herausrutscht. Weiterhin führt die größere Ausbuchtung (schärfere Krümmung) an dem proximalen Ende dazu, daß eine geringere Kraft erforderlich ist, um benachbarte Drähte voneinander zu trennen, während eine größere Kraft notwendig ist, um solche Drähte an dem distalen Ende voneinander zu trennen, welches sich stärker verjüngt. Die Spiralkonfiguration jedes einzelnen Drahtes trägt dazu auch bei, das Eindringen eines Steins in den Fangkorb von seinem proximalen Ende her zu begünstigen (wegen der Verdrehwirkung oder Verdrillwirkung des Fangkorbes, die auftritt, während er durch die Körperdurchführung hindurchgezogen wird, und es wird auf diese Weise ein Stein in dem Fangkorb gut festgehalten (weil kein gerader Längskanal zwischen den Drähten besteht, durch welche ein Stein entweichen könnte, vielmehr hat jeder Draht seine proximalen und distalen Enden jeweils in einer nicht kollinearen Beziehung).

An dem distalen Ende des Fangkorbes sind die Drähte durch ein Verbindungselement gehalten und von diesem umgeben, wobei das Verbindungselement die Form eines Ringes 22 aufweist. Der Außendurchmesser des Ringes ist nicht größer als (und vorzugsweise derselbe wie) derjenige der Röhre 12. Somit liegt dann, wenn der Fangkorb zusammengedrückt wird, und zwar innerhalb des distalen Endes der Röhre, die Außenoberfläche des Ringes 22 bündig mit der Oberfläche der Röhre, zumindest steht sie nicht seitlich über die Oberfläche der Röhre vor. Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform des Gerätes ist die dicht wendelförmig verdrillte Form des Kabels 13 ein größeres Stück jenseits des Ringes 22 fortgesetzt, wie es in der F i g. 4 durch das Bezugszeichen 23 bezeichnet ist. Das langgestreckte Endstück des Kabels ist in einer Röhre 24 angeordnet, und ein abgerundetes Endstück 25 ist an dem äußersten Ende des Kabels angebracht. Das Endstück 25, die Röhre 24, das Kabelendstück 23 und das Verbindungselement 22 sind in der Weise miteinander vereinigt, daß eine Spitzenverlängerung 26 gebildet wird, deren Zweck grundsätzlich bekanntlich darin besteht, das erneute Einführen des Instrumentes zu erleichtern, wenn ein Stein nicht beim ersten Einführen erfaßt werden kann. Für solche Chirurgen, welche ein Instrument ohne eine Verlängerung bevorzugen, kann das verdrillte Endstück 23 des Kabels in seiner Länge stark vermindert werden, die Röhre 24 kann entfallen, und das Endstück 25 kann unmittelbar angrenzend an den Ring 22 angeordnet werden. In einer alternativen Ausführungsform können der Ring und das Endstück in einem einzigen Endstück zusammengefaßt werden, welches in seiner Gesamtheit die Konfiguration des Endstückes 25 hat. In jedem Falle hat das Endstück denselben Durchmesser wie die Röhre 12, und dort, wo eine Spitzenverlängerung vorgesehen wird, hat die Röhre 24 auch dieselben Querschnittsabmessungen wie die Röhre 12. Die Röhre 24 kann aus demselben flexiblen, durchsichtigen Material wie die Röhre 12 hergestellt werden, und erforderlichenfalls kann die Märte des im wesentlichen schraubenförmig gewickelten Endstückes 23 des Kabels durch eine geeignete Behandlung während des Herstellungsverfahrens in der Weise vermindert werden, daß die Spitzenverlängerung von dem Chirurgen in eine beliebige gewählte Form gebogen werden kann, um das Einführen und die Anwendung zu erleichtern.

Der Griff 11 weist im weseniliehen einen Zylinder 27 Huf. welcher mit dem vorderen linde der Röhre 12 verbunden ist, und hat einen Kolben 28, welcher an dem vorderen Ende des Kabels 13 angebracht ist. Aus der Fig.5 ist ersichtlich, daß der Zylinder aus zwei Teilen 27a und 276 zusammengesetzt ist, welche miteinander

s verschraubt sind und welche das abgeschrägte vordere Ende 12a der Röhre festklemmen. Der Kolben 28 hat einen Schaft 28a, welcher gleitbar in einer Bohrung 29 des Zylinderabschnittes 276 angeordnet ist. Der Kolben ist mit einem vergrößerten Betätigungsknopf 286

ίο ausgestattet, und in der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform weist der Knopf eine Ausnehmung 30 auf, in welche ein Stopfen 31 eingesetzt ist, welcher eingelötet, eingeklebt oder in anderer Weise dauerhaft an dem vorderen Ende des Kabels 13

is befestigt ist.

Wenn der Knopf 286 nach vorne gedrückt wird (in Richtung auf das distale Ende zu), um den Schaft 28a voll in die Bohrung 29 hineinzubewegen, wird der Fangkorb 14 in seine ausgebauchte und auseinandergespreizte

.-■ο Stellung gebracht, wie es in den F i g. 1 und 4 dargestellt ist. Wenn ein Zusammenziehen und Zurückziehen des Fangkorbes erwünscht ist, wird der Kopf einfach nach hinten bewegt (in Richtung auf das proximale Ende zu), und zwar in eine Stellung, welche in der Fig. 1

2s strichpunktiert dargestellt ist, wobei das distale Ende des Instrumentes dabei die in der Fig. 2 dargestellte Anordnung einnimmt.

Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, daß der Stopfen 31 an seinem Ende nicht geschlossen ist, und es ist insbesondere ersichtlich, daß der Hohlraum im Inneren des Kabels (in der Fig.3 mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnet) für eine Fluideingabe oder einen Abfluß aus dem Stopfenende des Griffes geeignet ist. Es kann auf diese Weise eine für Röntgenstrahlen undurchlässige Substanz durch das Kabel in den Bereich des Fangkorbes 14 eingeführt werden, indem die sich verjüngenden Nase einer geeigneten Injektionsspritze in die Öffnung 32 in der Kappe oder dem Stopfen 31 eingeführt wird und das entsprechende Fluid dann in

den Hohlraum des Kabels eingeführt wird. Wenn somit das Einführen einer solchen Substanz in den Harnleiter (oder in einen anderen Durchgang) als Teil der Untersuchung betrachtet wird, auf welche ein zweites Einführen in den Harnleiter zur Entfernung des Steins

4s folgt, so werden der Aufwand, die Zeit und die Risiken solcher Operationen dadurch vermindert, weil beide Vorgänge bei einem einmaligen Einführen des Instrumentes ausgeführt werden können.

Diejenigen Vorteile, welche damit verbunden sind,

so daß ein Abflußweg geschaffen wird, dürften offensichtlich sein. Erforderlichenfalls kann eine geeignete Abflußrohre an das Griffendc (Stopfenende) des Kolbens angeschlossen werden, so daß das Fluid in einen geeigneten Behälter strömen kann, welcher nicht

ss dargestellt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß eines der Risiken bei dieser Art der Entfernung eines Steins mittels eines Instrumentes dieses allgemeinen Typs darin besteht, daß der Stein gegen das Herausziehen heftigen Widerstand leistet, nachdem er in den¹

(,_u Fangkorb des Instrumentes cingefangen ist. In solcher Fällen kann es möglich sein, daß der Urologe vorzieht eine gewisse Zeit und manchmal sogar Tage zu warten in der Hoffnung, daß der Harnleiter sich entspannt, si daß der cingelangcne Stein dann entfernt werden kann

ds Eine derartige vorteilhafte Vorgehensweise ist jedoer nicht möglich, wenn jegliche Strömung durch der Harnleiter vollständig durch den Stein und dk l'.innehlung blockiert isl. In solchen Fällen dürfte eil

chirurgischer Eingriff durch eine entsprechende Operation unter Anwendung eines Bauchschnittes unumgänglich sein, die zuweilen sogar unter Notbedingungen auszuführen wäre. Während die Verwendung des dargestellten Instrumentes die Notwendigkeit für einen solchen Bauchschnitt nicht eliminieren kann, wenn der eingefangene Stein nach einer vernünftigen Wartezeit nicht herausgezogen werden könnte, wird jedoch die Situation weitgehend verbessert, weil nämlich kein sofortiger Eingriff erforderlich ist, da das Instrument eingesetzt bleiben kann, weil durch das Kabel ein Abflußweg gewährleistet ist, bis der chirurgische Eingriff vorgenommen wird.

Aus der obigen Beschreibung dürfte ersichtlich sein, daß die Abmessungen eines Instrumentes beträchtlich is variiert werden können. Zur Vervollständigung der Beschreibung seien jedoch einige Abmessungen angegeben, die sich für ein solches Instrument als zweckmäßig erwiesen haben: Gesamtlänge des Instrumentes 10, 76 cm, Länge der Spitzenverlängerung 26, 3,8 cm, Außendurchmesser der Röhre 12 und des Rohrabschnittes 24, 1,19 mm, Außendurchmesser des Kabels 13 und des Kabelendabschnittes 23, 0,61 mm, Länge des Fangkorbes 14 (d. h. Abstand zwischen dem distalen Ende der Röhre 12 und dem Ring 22, wenn der Fangkorb expandiert ist), etwa 2,29 cm, Durchmesser des Fangkorbes 14 im expandierten Zustand, etwa 1,60 cm, Durchmesser jedes Drahtes 15, 0,2 mm, Radialabmessung des Ringraumes 17, etwa 0,05 mm, Durchmesser des Hohlraumes 16, etwa 0,2 mm.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Fanekorb wieder herausrutscht. Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine • u „im Fntfernen e nes Fremdkörpers aus ^Z:kSorgl Öde Kanal des Körpers eines Lebewesen df!'"eingangs näher genannten Art zu u ff η welche sich besonders leicht und sicher S Sb des Hohlorgans oder Kanals derart verschieh "n und/od'r verdrehen läßt, daß ein Fremdkörper mit hoher Wahrscheinlichkeit mit dem Fangkorb uv/ , Jn mlt besonders Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Entfernen eines; Fremdkörpers aus einem Hohlorgan oder Kanal des Körpers eines Lebewesens, insbesondere zum Extrahieren eines Steins aus den Harnwegen mit einem

innerhalb einer flexiblen Röhre verschiebbar getunr- , _noher wann*..—— --■■■ - -o--—

ten Kabel aus Drähten, die in einem vorgegebenen besonder ^ ^ _{mit bes d}

Abschnitt aus der Röhre hinausschiebbar und zu ₁₀ eingea B . _{im Inner}en des Fangkorbes

einem Fangkorb auseinanderspreizbar sind wobei f°^h" _ltenwird

.. _ _. - - ■-, ^- i:»n_ni,nrhP₅ wendelfor- lestgen.au Aufgabe sieht die Erfindung vor,

Losung uic . ⁶ _Fangkorb Senden Drähte Fangkorbes unterschiedlich

einem hangKoro ausciimuutio^.w,^

die Drähte im Bereich des Fangkorbes wendelförmig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizung der den Fangkorb (14) ~ "' ■ "^ —■' ί°" keiHpn Seiten (14a,

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