DE2545358A1

DE2545358A1 - Medizinisches instrument zur lokalisierung und entfernung eingeschlossener gegenstaende

Info

Publication number: DE2545358A1
Application number: DE19752545358
Authority: DE
Inventors: Ronald Rene Pfister; Robert Stockton Schwartz
Original assignee: American Hospital Supply Corp
Current assignee: Baxter International Inc
Priority date: 1975-07-17
Filing date: 1975-10-09
Publication date: 1977-01-20
Also published as: SE7511292L; FR2317903A1; DK319576A; BE843741A; ZA756224B; AU8549275A; AU475622B2; JPS5212792A; ES215920Y; NL7607570A; JPS544596U; DE2559571B2; FR2317903B1; SE403883B; DE2545358C3; DE2545358B2; GB1520448A; DE2559571C3; US4046150A; NO762496L

Description

2545358 DIpL-PHyS₁O-E. Weber d-s München 71

Patentanwalt Hofbrunnstraße 47

Telefon: (089)7915050

Telegramm: monopolweber münchen

A 120

AMEEICAlT HOSPITAL SUPPLY CORPOEATIOH 1740 Eidge Avenue, Evanston, Illinois

USA

Medizinisches Instrument zur Lokalisierung und Entfernung

eingeschlossener Gegenstände

Die Erfindung "betrifft ein medizinisches Instrument zur Lokalisierung und Entfernung eingeschlossener Gegenstände.

Verschiedene Techniken und entsprechende Instrumente zur Blasenspiegelung oder Zystoskopie, zum Entfernen von Harnsteinen, Blasensteinen oder Nierensteinen sind in der medizinischen Literatur eingehend beschrieben und vermutlich in geringerem Maß auch in der Patentliteratur. Obwohl sich die Verfahren geändert haben, arbeiten die meisten mit einer Ausdehnung, einer Anaesthesierung und einer Schmierung des Harnleiters, und es wird dann versucht, den Stein zu erfassen, und er wird dann entweder zertrümmert oder herausgezogen. Eine solche Einrichtung ist in der US-Patentschrift 1 612 697 (Cecil) beschrieben, welche die Form eines flexiblen Rohres hat, durch welches

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wenigstens ein Paar von Drähten hindurchgeführt ist, wobei die Drähte derart geformt sind, daß an ihren entfernten oder rückwärtigen Enden ein Korb oder ein Käfig gebildet wird, um Harnsteine zu entfernen. Kurz danach ist von Vose das Instrument von Cecil modifiziert worden, um einen Käfig herzustellen, welcher aus vier Drähten besteht, welche in der Weise ausgebreitet werden, daß der Käfig gebildet wird, und zwar beim Austreten aus dem Rohr, wobei das Auseinanderspreizen aufgrund der natürlichen Federkraft solcher Drähte erfolgt (N.E.J. von M., Band 198, Nr. 12, 638-659, 1928). Ähnliche Instrumente wurden von Councill, Johnson, Morton und anderen entwickelt (Jour. A.M.A., 1907-1909 (1926); J. Urol., Band 37, 84-89 (1937); J· Urol., Band 60, 242-24-3 (1948); US-Patentschrift 1 677 671 (Councill)). In jüngeren Entwicklungen wurden Spiralextraktorkonfigurationen verwendet, um das Erfassen und Herausziehen der Steine zu erleichtern (Jour. A.M.A. , Band 114·, Seiten 6-12 (1940); J. Urol., Band 40, 83-100 (1938); US-Patentschrift 2 943 626 (Dormia)).

Obwohl der Ultraschall in der Medizin rasch Verbreitung findet, ist seine Anwendung auf Maßnahmen, welche die Harnwege betreffen, hauptsächlich auf die Untersuchung von Nieren- und Blasenleiden beschränkt geblieben. Lamport und Newman sind die ersten gewesen, welche eine Ultraschall-Lithotripsie in Betracht gezogen haben, wobei sie erfolgreiche Laboratoriumsuntersuchungen durchgeführt haben, Steine zu zerbrechen oder zu zertrümmern, und zwar in Harnleitern von Hunden und Kadavern (YaIe J. Biol. Med. Bd-. 27, 395 (1955); J. Urol., Band 70, 704 (1953))· In 1973 bat Goodfriend den ersten erfolgreichen Versuch veröffentlicht, mit Hilfe von Ultraschall einen Harnstein eines Patienten zu zertrümmern (Urology, Band 1,-Nr. 3, 260 (1973)).

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Instrument zum Lokalisieren und Entfernen von Harnsteinen der oben erläuterten Art zu schaffen, welches bei einfachem Aufbau besonders vielseitig verwendbar ist, wobei das Instrument zugleich derart beschaffen sein soll, daß es auch zum Entfernen anderer Gegenstände aus Durchgängen und Gefäßen des Körpers geeignet ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Patentbegehren niedergelegten Kerkmale.

ITach dem Grundgedanken der Erfindung weist das Instrument somit eine glatte, flexible Hülle oder eine Röhre auf, durch welche ein Label von dicht verdrillten Strängen oder Fasern hindurchgeführt ist. Das Kabel hat eine Länge, welche größer ist als diejenige der Hülle, und an dem entfernten Ende des Kabels sind die Stränge derart ausgebildet, daß sie einen Käfig oder Korb bilden, welcher zusammenschnürbar ist. Die Fasern oder Drähte des Käfigs sind wendelförmig gekrümmt, und der Käfig hat insgesamt einen ausgeprägten, birnenförmigen Umriß, welcher an dem vorderen Ende groß ausgebildet ist, um den Eintritt eines Steins zu erleichtern, während er am rückwärtigen Ende kleiner ist, um einen eingeschlossenen Stein leichter festzuhalten. Es hat sich gezeigt, daß weniger Kraft erforderlich ist, benachbarte Drähte an dem vergrößerten vorderen Ende des Käfigs auseinander zu spreizen und daß eine größere Kraft benötigt wird, die Drähte an dem schmaleren rückwärtigen Ende auseinanderzuspreizen, ein wesentlicher Vorteil beim Erfassen von Steinen und dem Festhalten eines Steins, welcher bereits in den Innenraum des Käfigs gelangt ist.

Die Hülle ist durchsichtig und hat einen Innendurchmesser, welcher wesentlich größer ist als derjenige des darin angeordneten verdrillten Kabels. Markierungen auf dem Kabel an ausgewählten

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Punkten entlang seiner Längsausdehnung sind durch die durchsichtige Hülle sichtbar, um eine genaue Anzeige derjenigen Länge zu geben, welche bereits eingeführt ist, unabhängig davon, ob der Käfig auseinandergespreizt oder zurückgezogen ist. Wegen des Ringraumes zwischen dem Kabel und der Hülle und durch die Durchsichtigkeit der Hülle kann ein leichtes Verwinden oder Biegen des Kabels innerhalb der Hülle, wenn ein Stein oder ein anderer Gegenstand eingeschlossen ist und sich bei der Drehbewegung des Kabels innerhalb der Hülle unter solchen Bedingungen verändert, als Sichtanzeige für die Arbeitsweise der Einrichtung dienen.

Ein besonders wesentliches Merkmal der Erfindung liegt in der Tatsache, daß die dicht gewickelten Stränge des Kabels in einem Umfangsmuster angeordnet sind, welches einen zentralen Hohlraum festlegt, der sich über die gesamte Längsausdehnung.des Kabels von dem Drahtkäfig bis zu dem Bedienungsgriff (und erforderlichenfalls darüber hinaus) erstreckt. Der Hohlraum bildet deshalb einen Durchgang für den Abfluß von Fluid.und die Injektion von Farbstoffen, Medikamenten und anderen Flüssigkeiten. Der Hohlraum kann auch dazu verwendet werden, leitende Elemente wie Lichtleitfasern und/oder eine Übertragungsleitung für Ultraschallwellen aufzunehmen. Die Ultraschall-Leitung ist gleitbar in dem Hohlraum des Kabels derart angeordnet, daß sie in direkte Berührung mit einem Stein oder einem anderen Gegenstand gebracht werden kann, der in dem Käfig eingeschlossen ist. Eine solche direkte Berührung fördert die effektive Wirksamkeit des Leiters, gestattet es darüber hinaus, daß akustische Wellen direkt zu einem Stein übertragen werden, um ihn zu zertrümmern, und er trägt auch dazu bei, den Stein innerhalb des Käfigs zu halten. Der Käfig dient somit als ein Anschlag, um den Stein¹ oder einen anderen Gegenstand derart zu umfassen, daß der Stein oder ein anderer Gegenstand gegen eine Bewegung in Reaktion auf die direkte Berührung des leitenden Elementes festgelegt ist.

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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung "beschrieben; in dieser zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Instruments, welches in der Betriebsstellung dargestellt ist, in welcher sein Käfig auseinander gezogen und ausgedehnt ist,

Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung des rückwärtigen Endes des Instrumentes, wobei der Käfig in seiner zusammengezogenen und eingezogenen Stellung veranschaulicht ist,

Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 3-3 in der Fig. 1,

Fig. 4 einen vergrößerten Teillängsschnitt des rückwärtigen Abschnittes des Instrumentes, wobei der Käfig ausgedehnt ist,

Fig. 5 einen vergrößerten Längsschnitt, welcher das rückwärtige Ende des Instrumentes darstellt, wie es in der Fig. 4-veranschaulicht ist,

Fig. 6 einen Teillängsschnitt, welcher das vordere Ende des Instrumentes gemäß Fig. 5 veranschaulicht, wobei zusätzlich Lichtleitelemente durch den Hohlraum des Kabels hindurchgeführt sind, welche zusammen mit den Lichterzeugungsund den Lichtaufnahmeeinrichtungen schematisch dargestellt sind,

Fig. ? einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 7-7 in der Fig. 6,

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!'ig. 8 einen Teillängsschnitt, welcher in teilweise schematischer Darstellung eine weitere Ausführungsfοrm gemäß der Erfindung veranschaulicht, und

Fig. 9 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 9-9 in der Fig. 8.

In den Fig. 1 "bis 5 bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein ein Instrument in seiner Gesamtheit, welches einen Griff 11, eine langgestreckte, flexible Eöhre oder Hülle 12 und ein Kabel 13 aufweist, welches sich durch die Hülle hindurch erstreckt. Das Kabel hat eine Länge, die wesentlich größer ist als die Hülle 12, und es ist an seinem rückwärtigen Ende derart ausgebildet, daß es einen integralen und zusammendrückbaren Käfig oder Korb 14 bilden kann.

Das Kabel ist aus vielen Strängen oder Fasern 15 zusammengesetzt, welche derart gewickelt oder verdrillt sind, daß sie in Umfangsrichtung und in Längsrichtung im Eingriff miteinander stehen, wie es aus den Fig. 3 "bis 5 am deutlichsten ersichtlich ist. Die in einer Lage oder Schicht angeordneten Fasern umgeben eine mittlere öffnung oder einen Durchgang 16, welcher sich dem Kabel entlang von dem Korb 14 bis zu dem Griff 11 (und erforderlichenfalls durch diesen hindurch) erstreckt. Es ist auch ersichtlich, daß die äußeren Abmessungen des Kabels, wie sie durch eine Linie festgelegt sind, welche die Fasern 15 umgibt, wesentlich geringer sind als die inneren Abmessungen der Hülle 12. Folglich wird zwischen der Außenoberfläche des Kabels und der Innenoberfläche der Hülle ein Ringraum 17 gebildet.

Besonders vorteilhafte Ergebnisse sind mit einem Kabel erreicht worden, welches gemäß der Darstellung sechs Stränge oder Fasern hat, obwohl auch eine größere Anzahl und eventuell eine kleinere Anzahl verwendet werden könnten. Die Fasern bestehen vorzugsweise

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aus'Draht (d. h. Metall) und sind flexibel, korrosionsbeständig und haben eine hohe Federwirkung. Eine Kobalt-Nickel-Legierung, welche von der Firma American Gage & Machine Company, Elgin, Illinois, unter dem Namen "Elgiloy" vertrieben wird, hat sich besonders geeignet erwiesen. Es können jedoch auch andere Materialien mit ähnlichen Eigenschaften verwendet werden.

Die Hülle 12 ist aus einem durchsichtigen Plastikmaterial hergestellt, welches flexibel, dauerhaft, physiologisch kompatibel, hitzebeständig, feuchtxgkeitsbestandig und korrosionsbeständig ist sowie geringe statische und kinetische Reibungskoeffizienten hat. Eine Hitzebeständigkeit ist erforderlich, wenn Autoklavenverfahren angewandt werden sollen. Während verschiedene Plastikraaterialien geeignet sind, haben sich fluorinierte Kohlenwasserstoffe (wie ein Teflonharz, welches von der Firma E.I. dutont deNemours & Co. ,Wilmington, Delaware vertrieben wird) als besonders geeignet erwiesen. Der Ausdruck "durchsichtig" wird hier in der Bedeutung verwendet, daß Materialien angesprochen werden, welche ausreichend klar sind, um eine visuelle Überprüfung des Kabels durch die Wand der Hülle hindurch vorzunehmen, und es ist damit nicht gemeint, daß Materialien ausgeschlossen sein sollen, die im allgemeinen nur als durchscheinend zu bezeichnen wären, welche für den vorliegenden Zweck jedoch ausreichend klar sind, um eine solche Überprüfung durchführen zu können.

Die Durchsichtigkeit der Hülle ist insbesondere in Verbindung mit der visuellen überprüfung bzw. Beobachtung von Markierungen 18 bis 21 von Bedeutung, welche auf dem Kabel an bestimmten Abständen von dem Käfig 14 angebracht sind. Jede Markierung hat eine bestimmte Bedeutung; bei der veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung besteht die erste Markierung aus einem

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einzelnen dunklen Segment 18, die zweite Markierung "besteht aus einem Paar solcher Segmente, die dritte Markierung 20 besteht aus drei solchen Segmenten und so weiter. Die Markierungen können dadurch hergestellt werden, daß ein Farbstoff oder eine andere Beschichtung oder ein imprägniertes Material auf das Kabel aufgebracht werden, und erforderlichenfalls können verschiedene Farben verwendet werden, um die einzelnen Markierungen in der Reihe voneinander zu unterscheiden. Es ist, ersichtlich, daß solche Markierungen durch die durchsichtige Hülle geschützt werden und daß sie ein Mittel darstellen, um die Strecke genau angeben oder messen zu können, über welche das Kabel in einen Körperdurchgang eingeführt wurde, unabhängig von der relativen Verlagerung der Kabelhülle, d. h." unabhängig davon, ob der Drahtkäfig auseinander gedehnt oder zusammengedrückt ist.

Wie am besten aus der Fig. 4· ersichtlich ist, hat der Käfig allgemein einen birnenförmigen Umriß, wobei seine breiteste Abmessung auf der entfernteren Seite von dem Mittelpunkt des auseinander gedehnten Käfigs liegt. Der größere Abstand zwischen benachbarten Drähten auf der entfernteren Seite 14a des Käfigs erleichtert den Eintritt eines Steins, während der geringere Abstand an dem vorderen Ende 14b dazu beiträgt, daß verhindert wird, daß ein bereits erfaßter Stein wieder herausrutscht. Weiterhin führt die größere Ausbuchtung (schärfere Krümmung) an dem vorderen oder ,näheren Ende dazu, daß eine geringere Kraft erforderlich ist, um benachbarte Drähte voneinander zu trennen, während eine größere Kraft notwendig ist, um solche Drähte an dem entfernteren oder rückwärtigen Ende voneinander zu trennen, welches sich stärker verjüngt. Die Spiralkonfiguration jedes Käfigdrahtes trägt auch dazu bei, das Eindringen eines Steins in den Käfig von seinem vorderen Ende her zu begünstigen, (wegen der Verdrehwirkung oder Verdrillwirkung des Käfigs, die auftritt, während er durch die Körperdurchführung

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hindurchgezogen wird)und es wird auf diese Weise ein Stein in dem Käfig gut festgehalten (weil kein gerader Längskanal zwischen den Käfigdrähten "besteht, durch welche ein Stein entweichen könnte, vielmehr hat jeder Käfigdraht seine entfernteren und näheren Enden jeweils in einer nicht-kollinearen Beziehung) .

In dem entfernten Ende des Käfigs sind die Drähte durch ein Verbindungselement gehalten und von diesem umgeben, wobei das Verbindungselement die Form eines Ringes 22 aufweist. Der Außendurchmesser des Ringes ist nicht größer als (und vorzugsweise derselbe wie) derjenige der Plastikhülle 12. Somit liegt dann, wenn der Käfig zusammengedrückt wird, und zwar innerhalb des entfernten Endes der Hülle, die Außenoberfläche des Ringes 22 bündig mit der Oberfläche der Hülle, zumindest steht sie nicht seitlich über die Oberfläche der Hülle vor. Bei der in der Zeichnung veranschualichten Ausführungsform der Erfindung ist die dicht wendelförmig verdrillte Form des Kabels 13 ein größeres Stück jenseits des Ringes 22 fortgesetzt, wie es in der Fig. 4-durch das Bezugszeichen 23 bezeichnet ist. Das langgestreckte Endstück des Kabels ist in einer Flastikröhre 24 angeordnet, und ein abgerundetes Endstück 25 ist an dem äußersten Ende des Kabels angebracht. Das Endstück 25, die Röhre 24-, das Kabelendstück 23 und das Verbindungselement 22 sind in der Weise miteinander vereinigt, daß eine faserförmige Spitzenverlängerung 26 gebildet wird, deren Zweck grundsätzlich bekanntlich darin besteht, das erneute Einführen des Instrumentes zu erleichtern, wenn ein Stein nicht beim ersten Einführen erfaßt werden kann. Für solche Chirurgen, welche ein Instrument ohne eine faserförmige Verlängerung bevorzugen, kann das verdrillte Endstück 23 des Kabels in seiner Länge stark vermindert werden, die Röhre 24- kann entfallen, und das Endstück 25 kann unmittelbar angrenzend an den Ring 22 angeordnet werden. In einer alternativen Ausführungsform können der Ring und das Endstück in einem einzigen

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Endstück zusammengefaßt werden, welches in seiner Gesamtheit die Konfiguration des Elementes 25 hat. In jedem Falle hat das Endstück denselben Durchmesser wie die Hülle 12, und dort, wo eine faserförmige Spitzenverlängerung vorgesehen wird, hat die Röhre 24- auch dieselben Querschnittsabmessungen wie die Hülle 12. Die Röhre 24- kann aus demselben flexiblen, durchsichtigen Rohrmaterial wie die Hülle 12 hergestellt werden, und erforderlichenfalls kann die Härte des im wesentlichen schraubenförmig gewickelten Endstückes 23 des Kabels durch eine geeignete Behandlung während des Herstellungsverfahrens in der Weise vermindert werden, daß die faserförmige Spitzenverlängerung von dem Chirurgen in eine beliebige gewählte Form gebogen werden kann, um das Einführen und die Anwendung zu erleichtern.

Der Griff 11 weist im wesentlichen einen Zylinder 27 auf, welcher mit dem vorderen Ende der Hülle 12 verbunden ist, und hat einen Kolben 28, welcher an dem vorderen Ende des Kabels angebracht ist. Aus der Pig. 5 ist ersichtlich, daß der Zylinder aus zwei Teilen 27a und 27b zusammengesetzt ist, welche miteinander verschraubt sind und welche das abgeschrägte vordere Ende 12a der Hülle festklemmen. Der Kolben 28 hat einen Schaft 28a, welcher gleitbar in einer Bohrung 29 des Zylinderabschnittes 27b angeordnet ist. Der Kolben ist mit einem vergrößerten Betätigungsknopf 28b ausgestattet, und in der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform weist der Knopf eine Ausnehmung 30 auf, in welche ein Stopfen 31 eingesetzt ist, welcher eingelötet, eingeklebt oder in anderer Weise dauerhaft an dem vorderen Ende des Kabels 13 befestigt ist.

Wenn der Knopf 28b nach vorne gedruckt wird (in Richtung auf das entferntere Ende zu), um den Schaft 28a voll in die Bohrung 29 hineinzubewegen, wird der Käfig 14- in seine ausgebauchte und ausgespannte Stellung gebracht, wie es in den Fig. 1 und 4- dargestellt ist. Wenn ein Zusammenziehen und Zurückziehen des Käfigs

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erwünscht ist, wird der Knopf einfach nach hinten "bewegt (in Richtung auf das vordere Ende zu), und zwar in eine Stellung, welche in der Pig. 1 strichpunktiert dargestellt ist, wobei das entferntere Ende des Instrumentes dabei die in der Mg. 2 dargestellte Anordnung einnimmt.

Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, daß der Stopfen 31 an seinem Ende nicht geschlossen ist, und es ist insbesondere ersichtlich,, daß der Hohlraum im Inneren des Kabels (in der Mg. 3 mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnet) für eine STuideingabe oder einen Abfluß aus dem Stopfenende des Griffes geeignet ist. Es kann auf diese Weise eine für Röntgenstrahlen undurchlässige Substanz durch das Kabel in den Bereich des Käfigs 14 eingeführt werden, indem die sich verjüngenden Nase einer geeigneten Injektionsspritze in die öffnung 32 in der Kappe oder dem Stopfen 31 eingeführt wird und das entsprechende Fluid dann in den Hohlraum des Kabels eingeführt wird.Wenn somit das Einführen einer solchen Substanz in den Harnleiter (oder in einen anderen Durchgang) als Teil der Untersuchung betrachtet wird, auf welche ein zweites Einführen in den Harnleiter zur Entfernung des Steins folgt, so werden gemäß der Erfindung der Aufwand, die Zeit und die Risiken solcher Operationen dadurch vermindert, weil beide Vorgänge bei einem einmaligen Einführen des erfindungsgemäßen Instrumentes ausgeführt werden können.

Diejenigen Vorteile, welche damit verbunden sind, daß ein Abflußweg geschaffen wird, dürften offensichtlich sein. Erforderlichenfalls kann eine geeignete Abflußröhre an das Griff ende (Stopfenende) des Kolbens angeschlossen werden, so daß das Fluid in einen geeigneten Behälter strömen kann, welcher nicht dargestellt ist· Es vsei darauf hingewiesen, daß eines der Risiken bei dieser Art der Entfernung eines Steins mittels eines Instrumentes dieses allgemeinen Typs darin besteht, daß der Stein gegen das Herausziehen heftigen Widerstand leistet,

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nachdem er in dem Käfig des Instrumentes eingefangen ist. In solchen Fällen kann es möglich sein, daß der Urologe vorzieht, eine gewisse Zeit und manchmal sogar Tage zu warten, in der Hoffnung, daß der Harnleiter sich entspannt, so daß der eingefangene Stein dann entfernt werden kann. Eine derartige vorteilhafte Vorgehensweise ist jedoch nicht möglich, wenn jegliche Strömung durch den Harnleiter vollständig durch den Stein und die Einrichtung "blockiert ist. In solchen Fällen dürfte ein chirurgischer Eingriff durch eine entsprechende Operation unter Anwendung eines Bauchschnittes unumgänglich sein, die zuweilen sogar unter Notbedingungen auszuführen wäre. Während die Verwendung des erfindungsgemäßen Instrumentes die Notwendigkeit· für einen solchen Bauchschnitt nicht eliminieren kann, wenn der eingefangene Stein nach einer vernünftigen Wartezeit nicht herausgezogen werden könnte, besteht jedoch gemäß der Erfindung der Vorteil, daß die Situation weitgehend verbessert wird, weil nämlich kein sofortiger Eingriff erforderlich ist, da das Instrument eingesetzt bleiben kann, weil durch das Kabel ein Abflußweg gewährleistet ist, bis der chirurgische Eingriff vorgenommen wird.

Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen eine abgewandelte Konstruktion, in welcher ein Faseroptikbündel 33 sich von dem Käfig 14 durch den Hohlraum -16 des Kabels und vollständig durch den Griff 11 erstreckt. Das Lichtleitbündel kann gleitbar in dem Hohlraum eingesetzt sein, so daß das entferntere oder das rückwärtige Ende des Bündels näher an einen Stein heranbewegt werden kann (oder an einen anderen eingeschlossenen Gegenstand) und zwar in dem Bereich des Käfigs 14. Zu diesem Zweck kann ein Griff 34» welcher in der Fig. 6 schematisch dargestellt ist, an dem Bündel angebracht werden, wobei der Griff 34- mit dem vorderen Ende des Kabels 13 zum Eingriff gebracht werden kann (oder mit dem Griff 11), um die Strecke zu begrenzen, welche das rückwärtige Ende

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des Faseroptikbündels sich in den Käfig 14 erstreckt.

Abgesehen von der erfindungsgemäßen Anwendung, kann das Faserbündel 33 herkömmlicher Art sein. Bestimmte Lichtleitfasern wie die Fasern 33a sind'an eine geeignete Lichtquelle 35 angeschlossen. Andere Fasern des Bündels wie die Fasern 33b sind mit einem Okular 36 verbunden. Selbst wenn die Fasern 33b nicht entsprechend ausgerichtet sind oder kein Bild übertragen, so kann dennoch das Vorhandensein eines Steins oder eines anderen eingeschlossenen Gegenstandes im Käfig 14 von einem geübten Auge erkannt werden, und zwar aufgrund einer Veränderung (Zunahme) der Intensität des reflektierten Lichtes. Wenn jedoch eine Beobachtung des Operationsvorganges als notwendig oder wünschenswert anzusehen ist, können die Fasern 33h für die Übertragung von Bildern zu dem Okular ausgebildet und angeordnet sein.

Da das Faserbündel 33 nicht den gesamten Hohlraum 16 ausfüllt, können die Vorteile der visuellen Beobachtung erreicht werden, ohne daß der oben genannte Vorteil aufgegeben werden müßte, welcher darin besteht, den Hohlraum zur Fluideinführung und als Fluidabfluß zu verwenden.

Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform, welche mit den oben beschriebenen Ausführungsformen identisch sind, mit der Ausnahme, daß das Faseroptikbündel 133 eine ringförmige Querschnittskonfiguration hat, wodurch ein Durchgang 137 gebildet wird, der eine Übertragungsleitung 138 für Ultraschallenergie aufnimmt. Der Griff 134, die Lichtquelle 135 und das Okular 136 arbeiten in derselben Weise wie ihre entsprechenden Gegenstücke 34-36 in der Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7· Das Element 138, welches Ultraschallenergie überträgt, kann mit einem Griff 139 verbunden sein, so daß die entfernte Spitze 138a dieses Elementes in direkten Kontakt mit einem Stein gebracht werden kann, welcher in dem Käfig 14

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eingeschlossen ist. Das entgegengesetzte Ende des die Energieführenden Elementes ist an einen Ultraschallgenerator 140 angeschlossen. Da die Erzeugung und die übertragung von Ultraschallwellen an sich bekannt sind und dem Fachmann zur Verfugung stehen, erübrigt sich eine eingehendere Diskussion darüber. Hier wird Wert darauf gelegt, daß gemäß der Erfindung solche Elemente mit einem expandierbaren Käfig kombiniert werden, welcher dazu in der Lage ist, einen darin eingeschlossenen Stein (oder einen anderen eingeschlossenen Gegenstand) festzuhalten, und zwar in einer Stellung, daß ein solcher Stein oder Gegenstand mit der entfernten Spitze eines Ultraschallleiters in Berührung gebracht werden kann. Die Unbeweglichkeit des Steins und die unmitt elbare Berührung zwischen dem Stein und dem Leiter sind wichtig, um eine Ultraschall-Zerstörung' oder -Zerlegung des Steins zu erreichen.

Während die Fig. 8 und 9 ein Instrument veranschaulichen, bei welchem der Hohlraum in dem Kabel 13 sowohl die Lichtleiteinrichtung als auch die Übertragungseinrichtung für den Ultraschall aufnimmt, sei darauf hingewiesen, daß eine von diesen Einrichtungen entfallen kann. Somit kann die akustische Übertragungsleitung oder der Draht 138 in dem Hohlraum 16 angeordnet werden, ohne daß darum herum Fasern des rohrförmigen Bündels 133 angeordnet sind, und in umgekehrter Weise kann das rohrförmige Bündel innerhalb des Hohlraumes angeordnet sein, ohne daß zusätzlich ein Draht 138 für eine Ultraschallübertragung vorhanden ist. Im letztgenannten Falle kann der Durchgang 137 des rohrförmigen Bündels 133 in. vorteilhafter Weise dazu verwendet werden, das Einführen und/oder das Abführen eines Fluids zu erleichtern.

Aus der obigen Beschreibung dürfte ersichtlich sein, daß die Abmessungen eines erfindungsgemäßen Instrumentes beträchtlich

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variiert werden können. Zur Vervollständigung der Beschreibung seien jedoch einige Abmessungen angegeben, die sich für ein solches Instrument als zweckmäßig erwiesen haben:Gesamtlänge des Instrumentes 10, 76 cm (30 Zoll), Länge der faserfÖrmigen Spitzenverlängerung 26, 3,8 cm (1,5 Zoll), Außendurchmesser der Hülle 12 und des Rohrabschnittes 24-, 1,19 mm (0,04-7 Zoll), Außendurchmesser des gewundenen Kabels 13 und des Kabelspitzenabschnittes 23, 0,61 mm (0,024- Zoll), Länge des Käfigs 14 (d. h. Abstand zwischen dem rückwärtigen Ende der Hülle 12 und dem Ring 22, wenn der Käfig expandiert ist), etwa 2,92 cm (1,15 Zoll), Durchmesser des Käfigs 14- im expandierten Zustand, etwa 1,60 cm (0,63 Zoll), Durchmesser jedes Stranges oder jeder Faser 15, 0,2 mm (0,008 Zoll), Radialabmessung des Ringraumes 17» etwa 0,05 ^mm (0,002 Zoll), Durchmesser des Hohlraumes 16, etwa 0,2 mm (0,008 Zoll), (vergrößert auf etwa 1,27 mm (0,050 Zoll), wenn Licht- und/oder Schall-Leiteinrichtungen darin angeordnet sind, wobei die Größen anderer Bauteile entsprechend angepaßt sind).

- Patentansprüche -

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Claims

- 16 Patentansprüche

ί 1. !instrument zur Lokalisierung und Entfernung von Gegenständen, ' die in Körperdurchgängen eingeschlossen sind,· dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible Röhre vorgesehen ist, welche ein vorderes und ein rückwärtiges Ende aufweist und einen Durchgang hat, der sich in Längsrichtung durch die Röhre hindurch erstreckt, daß weiterhin ein flexibles Kabel vorgesehen ist, welches sich durch den Durchgang hindurch erstreckt, daß das Kabel einen zusammenschnürbaren Käfigabschnitt aufweist und gleitbar in dem Durchgang zwischen einer ersten Stellung, in welcner der Käfigabschnitt zusammengeschnürt ist und durch den Durchgang an dem rückwärtigen Ende der Röhre hindurchführbar ist, und einer zweiten Stellung, in welcher der Käfigabschnitt expandiert und über das rückwärtige Ende der Röhre ausgefahren ist, angeordnet ist, daß weiterhin eine Griffeinrichtung vorhanden ist, welche an dem vorderen Ende der Röhre an dem Kabel angebracht ist und dazu dient, den Käfig zwischen seiner zurückgezogenen und seiner ausgefahrenen Stellung zu bewegen, und daß das Kabel einen Hohlraum bildet, welcher sich in axialer Richtung durch das Kabel hindurch erstreckt und mit dem Käfigabschnitt derart in Verbindung steht, daß ein Fluiddurchgang gebildet ist.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel langer ist als die Röhre.
3. Instrument nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel insgesamt aus Fasern gebildet ist, welche sich von einem Ende des Kabels zum anderen Ende erstrecken, und daß die Fasern von dem Käfig bis zu dem Griff fest miteinander verdrillt sind.

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4-, Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern aus Federdraht bestehen.
5. Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfasern in engem Eingriff gewickelt sind, um eine einzelne Schicht oder Lage zu bilden, welche sich in Umfangsrichtung um den Hohlraum herum erstreckt.
6. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein langgestrecktes Leitelement sich durch den Hohlraum erstreckt, und zwar von dem rückwärtigen Ende der Röhre bis zu einem Punkt jenseits des vorderen Endes der Röhre.
7· Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement ein Lichtübertragungs-Faseroptikbündel aufweist.
8. Instrument nach Anspruch 7_S dadurch gekennzeichnet, daß das Faseroptikbündel axial gleitbar in dem Hohlraum angeordnet ist.
9· Instrument nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Faseroptikbündel bestimmte Fasern aufweist, welche mit einer Lichtquelle verbunden sind, daß andere Fasern vorhanden sind, welche mit einem Okular verbunden sind, und daß die Lichtquelle und das Okular außerhalb des Instrumentes jenseits von dem vorderen Ende der Röhre angeordnet sind.
10. Instrument nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern, welche mit dem Okular verbunden sind, derart angeordnet sind, daß sie ein Bild übertragen.
11. Instrument nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Bündel von Fasern eine ringförmige Querschnittskonfiguration aufweist und einen sich in axialer Richtung erstreckenden Durchgang festlegt.

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12. Instrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Draht, welcher dazu in der Lage ist, Ultraschallenergie zu übertragen, sich durch den Durchgang des i'aseroptikbündels erstreckt.
13. Instrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Übertragung von Ultraschall dienende Draht gleitbar in dem Durchgang des Bündels angeordnet ist, und daß eine Griffeinrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, den Draht in axialer Richtung zu verschieben, um sein rückwärtiges Ende in den Käfig einzuführen, wenn dieser expandiert ist, um mit einem in dem Käfig eingeschlossenen Gegenstand zur Berührung zu kommen.
14. Instrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung betrieblich mit einem Ultraschallgenerator verbunden ist.
15. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Element eine Ultraschallwellen-Übertragungsleitung aufweist.
16. Instrument nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß

die Ultraschallwellen-Übertragungsleitung in axialer Richtung innerhalb des Hohlraumes bewegbar ist, daß weiterhin eine Griffeinrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, die Leitung innerhalb des Hohlraumes in axialer Richtung zu verschieden, um das rückwärtige Ende der Leitung in den Käfigabschnitt einzuführen, wenn dieser expandiert ist, und mit einem eingeschlossenen Gegenstand in dem Käfig in Berührung zu bringen, und daß die Ultraschallwellen-Generatoreinrichtung betrieblich mit der Leitung verbunden ist.

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17· 'Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfigabschnitt einen allgemein birnenförmigen Umriß hat, wenn der Käfig ausgefahren und expandiert ist, und daß die vergrößerte Seite des birnenförmigen Käfigabschnittes zum vorderen Ende weist.
18. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre durchsichtig ist.
19. Instrument nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel an ausgewählten Punkten entlang seiner Längsausdehnung mit Markierungen versehen ist, welche durch die durchsichtige Wand der Röhre sichtbar sind.
20. Instrument nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Röhre wesentlich größer ist als der Außendurchmesser des Kabels, so daß dazwischen ein Ringraum gebildet ist.

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