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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht den Nutzen bzw. Vorteil der früher
eingereichten provisorischen US-Anmeldung Serien-Nr. 60/888,880, eingereicht
am 8. Februar 2007, und der US-Anmeldung Serien-Nr. 11/962,562,
eingereicht am 21. Dezember 2007, welche Anmeldungen hierin durch
die Bezugnahme vollständig mitaufgenommen sind.
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet von orthopädischen,
chirurgischen Instrumenten zur Verwendung bei operativer Chirurgie
auf eine Knochenstruktur in dem Körper (vermutlich: Klasse/Unterklasse:
606/1; 53). Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf chirurgische
Instrumentenmittel, um bei dem Entfernen, der Reparatur, oder der Ersetzung
von Knochengewebe (vermutlich: Unterklasse: 86) zu assistieren,
und wobei Bedeutung einem Schneidmittel zugemessen wird, das besonders dazu
geeignet ist, in Knochen und/oder zugehörige weichere knochenartige
Gewebe des Körpers zu schneiden (vermutlich: Unterklasse:
79).
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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf chirurgische Instrumentenhalter,
und insbesondere, auf handgehaltene Halter von drehmäßigen,
orthopädischen Knochenschneidwerkzeugen bzw. von orthopädischen
Knochendrehschneidwerkzeugen. Chirurgische Instrumente und deren
jeweilige Halter müssen sauber und steril vor irgendeiner
Verwendung in einer Krankenhausumgebung gehalten werden, um das
Risiko einer Übertragung von Krankheit oder Infektion von
einem Patienten zu einem Patienten folgend dem Auftauchen von bestimmten „Prionen",
die nicht durch normale Krankenhaussterilisierung abgetötet
werden und somit physisch bzw. physikalisch durch Waschen und Spülen
entfernt werden müssen, zu minimieren. Ein chirurgisches
Instrument, z. B. zum Vorbereiten fair die (An-)Passung einer Hüftprothese,
arbeitet in einem Medium, welches beträchtliche Verschmutzung
von sowohl dem Instrument als auch dem Instrumentenhalter verursacht. Trotz
der Wichtigkeit dieses zu tun, ist die gründliche Reinigung
dieser Einrichtungen bzw. Geräte schwierig. Chirurgische
Instrumentenhalter des Standes der Technik sind derart konstruiert,
dass Waschen und Spülen im Allgemeinen keine wirksame Art
des Reinigens des Instruments sind. Dies beruht auf den kleinen
Räumen, die zwischen den Komponententeilen gelassen werden,
welche lediglich minimalen Zugang von Reinigungsmitteln gestatten.
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Es
ist wünschenswert, Knochenfragmente zu sammeln, wenn ein
Fräser schneidet. Typischerweise besitzen Fräser
einen konkaven oder konvexen strukturellen Teil, welcher einen integrierten Raum
vorsehen kann, in welchem Knochenfragmente während des
Schneidens gesammelt werden können. Jedoch erfordert dies,
dass der Fräser eine komplexe, dreidimensionale Konfiguration
besitzt, wobei der Fräser in gewisser Beziehung konkav
oder konvex ist. Ein integraler Sammelraum in einem Fräser
mit einer komplexen Konfiguration kann das Reinigen und die Sterilisierung
schwierig machen, und kann relativ außergewöhnliche
Aufmerksamkeit erfordern, dies zu erreichen. Zusätzlich
ist der Fräser typischerweise lediglich der Werkzeugkopfteil
eines Fräserwerkzeugs und einer Werkzeug-Griff-/Halter-Kombination.
Der Werkzeugkopf und der Werkzeughalter können integral
bzw. einstückig kombiniert sein, oder der Werkzeugkopf
kann von dem Werkzeughalter abnehmbar bzw. entfernbar sein. Der
Halter muss ebenfalls zwischen den Verwendungen gereinigt und sterilisiert
werden.
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Es
ist für das Gebiet vorteilhaft, dass chirurgische Instrumente
verfügbar sind, die leicht auf das geeignete Niveau von
Sauberkeit bzw. Reinlichkeit und Sterilität gebracht werden
können, oder die aufgebaut sind, um potentielle Sauberkeits-
und Sterilitätsprobleme zu vermeiden. Um verbesserte Niveaus von
Sauberkeit und Sterilität zu fördern, wurden die
in dem Gebiet Aktiven motiviert, „Einweg-" bzw. „Einmalgebrauch-"
oder wegwerfbare chirurgische Instrumente und Instrumentenkomponenten
bzw. -bauteile zu entwickeln. Jedoch sollten chirurgische Einweg-Instrumente
und/oder deren Komponententeile einfach sein, um sie billig genug
herzustellen, so dass sie wegzuwerfen ökonomisch Sinn macht.
Der derzeitige Vorteil bzw. Nutzen auf dem Gebiet von orthopädischen,
chirurgischen Fräsern mit einem eingebauten (integralen
bzw. einstückigen) Trümmersammelraum zum Halten
von Knochengewebefragmenten lässt im Allgemeinen einfache
Fräserwerkzeugkonfigurationen nicht zu.
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Es
wäre für das Gebiet von orthopädischen, chirurgischen
Instrumenten vorteilhaft, ein Fräserwerkzeug und eine Werkzeug-Griff/Halter-Kombination
verfügbar zu haben, für welche geeignete Sauberkeit
und Sterilität nach der Benutzung leicht erreicht werden
kann. Was erforderlich ist, ist ein trennbares Fräserwerkzeug
und Werkzeug-Halter-Kombination, die einfach, relativ billig herzustellen,
und wenigstens teilweise wegwerfbar ist. Darüber hinaus,
was erforderlich ist, ist ein Werkzeughalter, der leicht und schnell
zur Reinigung und Sterilisierung auseinanderbaubar ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist ein orthopädisches, chirurgisches
Kombinationsinstrument, welches eine Kombination eines chirurgischen
Werkzeughalters bzw. Chirurgiewerkzeughalters und eines chirurgischen
Werkzeugkopfs bzw. Chirurgiewerkzeugkopfs aufweist. Das Werkzeug
besitzt einen Basisteil, der, wenn der Werkzeughalter und der Werkzeugkopf
zusammengebaut sind, zusammenarbeiten, um das Kombinationsinstrument
mit einem umschlossenen Trümmersammelraum zu versehen, der
in den separaten bzw. gesonderten Komponenten nicht existiert. Weil
der umschlossene bzw. eingeschlossene Sammelraum außerhalb
der Kombination nicht existiert, wird die Reinigung und Sterilisierung
des Instruments in großem Maße erleichtert. Der
chirurgische Instrumentenhalter bzw. Chirurgieinstrumentenhalter
der vorliegenden Erfindung besitzt einen Schaft mit einem ersten
Antriebsende bzw. antreibbaren Ende und einem zweiten Kupplungsende,
eine Kupplungseinrichtung, die an dem Kupplungsende befestigt bzw.
angebracht ist, und einen Verriegelungsmechanismus. Das Kupplungsende besitzt
eine Schnittstelle bzw. einen Anschluss bzw. Übergang darauf,
um ein Instrument aufzunehmen. Der Verriegelungsmechanismus wird
aus einer ringförmigen Verriegelungskomponente, einer Feder,
einem Ring, welcher auf dem Schaft gleitet, und einer Verriegelungseinrichtung
aufgebaut. Die ringförmige Verriegelungskomponente ist
angebracht, um entlang dem Schaft zu gleiten. Die Verriegelungseinrichtung
arbeitet mit der Verriegelungskomponente zusammen, um das Instrument
auf das Interface bzw. Schnittstelle bzw. Anschluss zu verriegeln.
Die Feder spannt die Verriegelungskomponente in einer Verriegelungsrichtung
vor und lagert auf den Ring. Der Ring ist an den Schaft über
eine Verbindungseinrichtung reversibel verriegelbar.
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Ein
Ziel der Erfindung besteht darin, ein orthopädisches Werkzeugkopf-/Werkzeughalter-Kombinationsinstrument
mit einem „umschlossenen" Schneidtrümmersammelraum,
welcher nicht erfordert, dass das wegwerfbare Werkzeug selbst aus
einer komplexen Form gebildet ist, vorzusehen. Es ist zusätzlich
ein Ziel, dass der separate Halter leicht und schnell zur Reinigung
bzw. Säuberung und Komponentensterilisierung auseinanderbaubar
ist. Ein weiteres Ziel besteht darin, eine derartige Kombination
mit einem wegwerfbaren Fräser-/Schneidwerkzeug-Werkzeugkopf
vorzusehen, der einfach aufgebaut, relativ billig herzustellen,
und leicht an den Halter anbringbar ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A und 1B sind
perspektivische Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels
des Instrumentenhalters der Erfindung, und zwar mit dem Verriegelungsmechanismus
in einem normalerweise verriegelten Zustand (A), und in einem entriegelten Zustand,
bei dem die Kupplungsanordnungskomponenten entlang der Welle bzw.
dem Schaft getrennt sind, um Reinigungszugang zu den Komponenten und
vollständigen Sterilisierungszugang vorzusehen (B).
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1C und 1D sind
Seitenansichten des Ausführungsbeispiels des Instrumentenhalters der 1A & 1B,
wobei der Verriegelungsmechanismus in einem normalerweise verriegelten
Zustand ist (C), und in einem entriegelten Zustand, in welchem die
Kupplungsanordnungskomponenten entlang der Welle getrennt sind,
um Zugang zu den Komponenten zum Reinigen und zur vollständigen Sterilisierung
vorzusehen (D).
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2A und 2B sind
jeweilige Querschnittsansichten des Halters durch die Passschlitze (J-Schlitze)
der Ebene „A" der 1C und
durch die Arretierungs- bzw. Raststifte.
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2C und 2D sind
teilweise Querschnittsansichten eines alternativen Ausführungsbeispiels
der 2B und zeigen jeweils die Kupplungsanordnung in
einem normalen Zustand und die Werkzeugkopfposition anzubringen;
und die Kupplungsanordnung in einen zurückgezogenen Zustand
gezwungen, und zwar dadurch, dass der Werkzeugkopf anfänglich
auf den Halter positioniert wird, aber noch nicht gedreht und daher
von dem Halter in Eingriff gebracht wird.
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2E ist
eine Querschnittsansicht des Kupplungsendes des Halters, welche
einen Verriegelungsmechanismus vom Bajonett-Typ in dem entriegelten
Zustand und die Komponenten der Kupplungsanordnung und des Verriegelungsmechanismus
angeordnet entlang der Länge des Schafts für die
Reinigung und Sterilisierung zeigt.
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3A und 3B sind
perspektivische Ansichten des Schaftkupplungsendes des kombinierten
Instruments der vorliegenden Erfindung in jeweiligen Konfigurationen:
wobei die Halterkupplung aus dem Eingriff gebracht (entriegelt)
ist, und der Werkzeugkopf positioniert ist, um an den Halter angebracht
zu werden; und wobei die Halterkupplung mit dem Werk zeugkopf in
Eingriff gebracht ist, und das kombinierte Instrument in einer zusammengebauten Konfiguration
ist.
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4A ist
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels
eines flachen Einweg-Fräser-/Hobelraspel-Werkzeugkopfs
des vorliegenden Kombinationsinstruments, welche strukturelle Details der „hinteren"
(nicht-schneidenden) oder Befestigungs-Oberfläche des Werkzeugkopfs
zeigt.
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4B ist
eine Draufsicht von vorne des Kupplungsinterface bzw. -anschlusses
an dem entfernten Ende des Halters des vorliegenden Kombinationsinstruments,
und zwar die Achse des Halters herabblickend, um darzustellen, wie
es angeordnet sein könnte, um den Werkzeugkopf zu akzeptieren
bzw. aufzunehmen.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels
eines Fräsers/Hobels bzw. Planierers mit einem Patellaschneidwerkzeugkopf
zur Verwendung in dem vorliegenden Kombinationsinstrument.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Instrumentenkombination,
welche einen Raspel-/Fräser-Werkzeugkopf, angebracht an dem
Halter, und das Kombinationsinstrument, was den Stamm eines weiteren
Werkzeugs, welches an einem Knochenarbeitsort angeordnet ist, aufweist, zeigt.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht der Kupplungsanordnung an dem Schaftende
des Kombinationsinstruments, und zwar in Eingriff gebracht mit einem
Patellaschneidwerkzeugkopf, wobei der Werkzeugkopf positioniert
ist, um von einer zylindrischen Führung aufgenommen zu
werden.
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8 ist
ein Kit bzw. Kasten für das vorliegende Halter-/Werkzeugkopf-Kombinationsinstrument,
welcher den Halter und eine Auswahl von Werkzeugköpfen
aufweist.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Unter
jetziger Bezugnahme auf die Zeichnungen werden die Details bzw.
Einzelheiten der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
graphisch und schematisch dargestellt. Gleichartige Elemente in
den Zeichnungen werden durch gleichartige Zahlen repräsentiert
und irgendwelche ähnlichen Elemente werden durch gleichartige
Zahlen mit einem unterschiedlichen Suffix aus einem Kleinbuchstaben
repräsentiert.
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Die
vorliegende Erfindung ist ein orthopädisches, chirurgisches
Kombinationsinstrument 10, welches in situ nützlich
ist, um Knochenoberflächen zu formen (siehe 6).
Das Instrument 10 weist einen chirurgischen Werkzeug-Halter
bzw. Chirurgiewerkzeughalter 11, welcher mit einem chirurgischen
Werkzeug-Kopf bzw. Chirurgiewerkzeugkopf 12 (oder einfach:
das Werkzeug 12) kombinierbar ist. Der Halter 11 besitzt
eine Schnellkupplungsanordnung 24 zum Befestigen des Halters 11 an
dem Werkzeug 12. Das „Schnell"-Merkmal der Kupplungsanordnung 24 liegt
in ihrer Fähigkeit, ein Werkzeug 12 aufzunehmen
und darauf zu verriegeln, und zwar einfach durch Drücken
des Werkzeugs 12 auf das Werkzeuginterface bzw. -anschlussstück
der Anordnung 24 und Drehen des Werkzeugs 12 um
einen kleinen Winkel A, um die Anordnung zu veranlassen, automatisch
das Werkzeug an den Halter 11 zu sichern bzw. zu befestigen.
Die Kupplungsanordnung 24 weist ein „offenes"
Trümmerreservoir 40 auf. Das Werkzeug 12 ist
geeignet, mit dem Reservoir 40 der Kupplungsanordnung 24 eine
Schnittstelle zu bilden bzw. daran angeschlossen zu werden. Das
Werkzeug 12 besitzt einen flachen Basisteil 104,
der, wenn der Werkzeughalter 11 und das Werkzeug 12 zusammengebaut
sind, mit dem offenen Trümmerreservoir 40 zusammenarbeitet,
um das Kombinationsinstrument 10 mit einem umschlossenen
Trümmersammelraum zu versehen, welchen die separaten Komponenten
nicht besitzen.
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1A–1D illustrieren
ein Ausführungsbeispiel des Werkzeughalters 11 der
vorliegenden Erfindung. Der Halter 11 wird mit einem chirurgischen Werkzeug 12 verbunden,
um eine gesteuerte Manipulation des Werkzeugs 12 zu ermöglichen.
Vorzugsweise ist das Werkzeug 12 flach und „hohlrauen-los". "Hohlraum-los"
bedeutet, dass das Werkzeug 12 keinen integral definierten
umschlossenen oder relativ umschlossenen Trümmersammelraum/-kammer
besitzt. Der Halter 11 besitzt einen Schaftteil 14,
welcher im Wesentlichen ein langgestreckter, stabartiger Zylinder
ist, welcher einen (von dem Anwender) distalen bzw. entfernten Kupplungsende 16 -Teil,
einen Antriebsende 22 -Teil und eine zentrale Achse 18 besitzt.
Wie in 2A gezeigt ist, in der Nähe
des Kupplungsendes 16, sind eine Schnellkupplungsanordnung 24 und
ein Verrieglungsmechanismus 26 angeordnet. Ein Antriebs-/Griff-Adapter 20 ist
an dem gegenüberliegenden Antriebsende 22 des
Schafts angeordnet. Der Antriebsadapter 20 gestattet den Halter,
an einem Manipulator irgendeiner Art, wie z. B. einem T-Griff oder
anderen Drehmitteln (nicht gezeigt), angebracht zu werden. Der Antriebsadapter 20 in
den dargestellten Ausführungsbeispielen ist ein typisches
männliches Sechskantinterface bzw. -anschluss- bzw. -übergangsstück
einer standardtypischen Buchsenverbindungsanordnung, wie dem Durchschnittsfachmann
bekannt ist. Andere Typen von Verbindungsinterfaces bzw. -anschlüssen
sind dem Fachmann bekannt und können von ihm zur Praxis
als der Adapter 20 in der vorliegenden Erfindung ausgewählt
werden, wie z. B. ein standardtypisches weibliches Sechskantbuchseninterface
bzw. -anschluss bzw. -übergangsstück, ein Bajonett-Typ-Interface
bzw. -Übergangsstück und entweder eine große
AO-Passung oder eine kleine AO-Passung. AO ist ein Ausdruck, der
einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet von orthopädischen
chirurgischen Einrichtungen bekannt ist. Genauer, wie er hier verwendet
wird, bezeichnet AO-Passung die in breitem Maße verwendete
Bezeichnung einer Werkzeugpassung, die durch das AO-Institut von
Colorado (gegründet von Synthes A.G. aus Chur, Schweiz)
standardisiert wurde. Ein Beispiel der Verwendung und des Verständnisses des
Ausdrucks auf dem Gebiet wird durch das folgende Literaturzitat
unterlegt: Gholamhossein Kazemian, Saeed Kokly, Dariush
Adybeik: Bone Transport In Chronic Infected Non-Union Using AO External
Fixator, The Internet Journal of Orthopedic Surgery. 2004. Band
2 Nummer 1.
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Das
Kupplungsende schließt in einem Führungsteil 28 ab,
welcher an seinem distalen bzw. entfernten Ende 17 eine
innere Führungsausnehmung 30 besitzt, welche darin
eingesetzt ist, um eine(n) Führung(s-) oder Ausrichtungspfosten 100 aufzunehmen.
Die Führungsausnehmung 30 ist koaxial zu der Zentralachse 18 des
Schafts 14. Die Oberfläche der Ausnehmung 30 kann
als ein Lager oder Buchse dienen, gegen die der Führungspfosten
gleiten und/oder rotieren kann. Optional ist die innere bzw. interne Führungsausnehmung 30 kontinuierlich
mit bzw. zu einer Kanüle 90 (Hohlbohrung) innerhalb
des Schafts 14 und läuft intern entlang der Achse 18 des
Schafts 14. Die Kanüle 90 ist in Strömungsverbindung
mit der Führungsausnehmung 30. Die Ausnehmungsführung 30 ist
ihrerseits in Strömungsverbindung mit dem Sammelraum 46 über
einen oder mehrere Strömungsanschlüsse 52 (siehe 2E).
Die optionale Kanüle 90 ist nützlich
für derartige Zwecke wie Spülung, und um einen
Kanal zum Entfernen von Schneidtrümmern aus dem Sammelraum 46 eines Reservoirs 44 bei
dem Ende der Kupplungsanordnung 24 vorzusehen. Wie in 2A bis 2D gezeigt
ist, ist das Kupplungsende 16 angepasst bzw. geeignet,
die Reservoirstruktur 44, innerhalb deren Innerem der Führungsteil 28 angeordnet
ist, zu befestigen. Die Reservoirstruktur 44 umgibt den
Führungsteil 28 und definiert einen Sammelraum 46 zwischen
ihnen. Zusätzlich kann das Werkzeug 12a eine zylindrische
Führung 101 (siehe 7) verwenden, und
zwar vorzugsweise in Kombination mit einem Führungsposten 100.
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Wie
in den 2C und 2D gezeigt
ist, weist der Kupplungsmechanismus einen Kragen/Hülse 32 und
ein Vorspannglied 54 auf, welche gleitbar um den Schaft
bzw. Welle 14 aufgenommen sind, und zwar ungefähr
bei dem Kupplungsende 16. Der Kragen 32 besitzt
eine Kragenbohrung 60, durch die der Schaft 14 gleitbar
läuft. Der Kragen 32 besitzt eine Kragenstirnseite 62,
welche auf einem ersten Kragenende 64 angeordnet ist. Wenigstens
ein Eingriffsstift 42 (und vorzugsweise zwei) steht von
der Kragenstirnseite 62 parallel zu der Schaftachse 18 vor.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel, wurden zwei Eingriffsstifte 42 in
Stiftaufnahmen bzw. -behältnissen 68, welche in
die Kragenstirnseite 62 des Kragens 32 eingefügt
sind, fixiert bzw. befestigt. Der Kragen 32 besitzt eine
interne bzw. innere Kammer 70, welche zu einem zweiten
Kragenende 72 offen ist. Die interne bzw. innere Kragenkammer 70 besitzt einen
unteren Sitz bzw. Bodensitz 74, welcher mit dem Vorspannglied 54 eine
Schnittstelle bzw. Anschluss bildet.
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Das
Vorspannglied 54 ist gleitbar um den Schaft 14 zwischen
dem Kragen 32 und dem Verriegelungsring 36 angeordnet.
Das Vorspannglied 54 ist in die innere Kammer 70 des
Kragens 32 aufnehmbar. Ein erstes Vorspannende des Vorspannglieds
ist gegen den unteren Sitz 74 des Kragens 32 aufgenommen.
Das zweite Vorspannende des Vorspannglieds 54 ist gegen
die Vorspannstirnseite bzw. -stirnfläche 76 des
Kragens 56 aufgenommen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Vorspannstirnseite 76 des Kragens 56 in
die innere Kammer 70 des Kragens 32 aufnehmbar.
In dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel,
war das Vorspannglied 54 eine Einzel- bzw. Einfachschraubenfeder. Jedoch
sind alternative Vorspannglieder einem Durchschnittsfachmann auf
diesem Gebiet zur Ausübung in dem vorliegenden System 10 bekannt
und von diesem auswählbar. Zum Beispiel könnte
eine Doppelschraubenfeder oder ein anderes elastisches Glied verwendet
werden, solange es geeignetermaßen gereinigt und sterilisiert
werden kann.
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Das
Vorspannglied 54, wenn es gegen eine fixierte Vorspannschnittstelle
bzw. -anschluss 76 des Verriegelungsrings 36 angelegt
ist, wendet eine Kraft gegen den Kupplungskragen 32 an,
welche ihn in einer nach vorne gerichteten Richtung F zu dem Kupplungsende 17 hin
vorspannt. Wenigstens ein Kupplungsstift 42, und in den
bevorzugten Ausführungsbeispielen zwei, stehen von der
vorderen Stirnseite 62 des Kupplungskragens 32 in
einer Richtung parallel zu der Achse 18 des Schafts 14 vor.
Die Kupplungsstifte 42 sind normalerweise vorgespannt,
um durch ein Stiftführungsloch 41 in einem Basisteil 48 des
Reservoirs 44 zu laufen, und um sich normalerweise über
den Basisteil 48 hinaus zu einer gewissen Stiftlänge
Lp zu erstrecken. Die Reservoirstruktur 44 besitzt einen
Basisteil 48 mit einer Anschlagsoberfläche 49,
gegen die die vordere Stirnseite 62 des Kupplungskragens 32 normalerweise
lagert. Seitenwände 50 erstrecken sich eine Wandhöhe
H von dem Basisteil 48, wobei der Basisteil 48 und
die Seitenwände 50 den Sammelraum 46 des
Reservoirs 44 definieren, und zwar als den Raum innerhalb
des Basisteils 48 und den Seitenwänden 50.
Die Wandhöhe H ist etwas geringer als die Stiftlänge
Lp wie in den Figuren dargestellt ist.
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Das
Abschlussende 17 des Halterschafts 14 endet in
einem Führungsteil 28 mit einer Führungsausnehmung 30,
die innerhalb diesem eingefügt bzw. eingesetzt ist. Der
Führungsteil 28 erstreckt sich in einer vorderen
bzw. vorwärtigen Richtung von dem Reservoirbasisteil 48 eine
Distanz einer Führungslänge Lg. Die Führungslänge
Lg ist etwas größer als die Höhe H, wie
in den Figuren dargestellt ist. Die Seitenwand 50 des Reservoirs 44 besitzt
einen vorderen bzw. nach vorne gerichteten Rand 80. Der
vordere Rand 80 besitzt Passschlitze 84, die in
ihn eingefügt bzw. eingesetzt sind. Die Passschlitze 84 sind
geeignet, mit einem komplementären Passinterface bzw. -anschluss 112 auf
einem Werkzeug 12 freigebbar in Eingriff zu kommen. Der
vordere Rand 80 und die Passschlitze 84 in Kombination
mit einem vorderen Teil 60 des Führungsteils 28 definieren
das Kupplungsinterface bzw. -anschluss 40. Nachdem das komplementäre
Passinterface bzw. -anschluss 114 des Werkzeugs 12 in
den Passschlitzen der Reservoirwand 44 aufgenommen ist,
wird das Werkzeug 12 relativ zu den Passschlitzen 84 gedreht,
um die Schlitze 84 mit dem komplementären Passinterface bzw.
-anschluss 114 auf dem Werkzeug 12 in Eingriff zu
bringen. Die Richtung der Drehung ist durch einen Winkel A, auf
welche Drehung hin die Passschlitze 84 mit Passinterfaces
bzw. -anschlüssen 114 auf dem Werkzeug 12 in
Eingriff kommen, und der Kupplungsstift 42 veranlasst werden,
in deren jeweilige Arretierungen bzw. Sperrklinken 112 auf
dem Werkzeug 12 zu schnappen.
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Der
Verriegelungsmechanismus 26, wenn verriegelt, hält
die Komponenten bzw. Bauteile des Schnellkupplungsmechanismus 24 in
einem zusammengebauten Zustand. Wie in 2E dargestellt
ist, wenn der Verriegelungsmechanismus 26 entriegelt ist,
können die Komponententeile der Schnellkupplungsanordnung 24 entlang
dem Schaft 14 des Halters 11 geglitten und für
eine einfache Reinigung und vollständige Sterilisierung
voneinander getrennt werden. Ferner werden die Kupplungsanordnungskomponenten
auf dem Schaft 14 durch die Anschlagsstirnseite 21 auf
dem Antriebsadapter 20 gehalten. Der Verriegelungsmechanismus 24 besitzt
einen ringförmigen Verriegelungsring 36, welcher
den Schaft 14 aufnimmt, und entlang diesem gleitbar ist.
Der ringförmige Verriegelungsring 36 besitzt eine
innere Ringoberfläche 55 mit einem inneren Ringdurchmesser Dr.
Das Antriebsende 22 besitzt eine Anschlagsschulter 21 mit
einem Anschlagsdurchmesser Ds, welcher größer
als der innere Ringdurchmesser Dr des Verriegelungsrings 20 ist,
um den Verriegelungsring 20 daran zu hindern, von dem Schaft 14 abzugleiten,
wenn die Verriegelungsschnittstelle bzw. -interface 95 entriegelt
ist.
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Der
Verriegelungsring 36 ist mit dem Schaft 14 durch
eine Verriegelungsschnittstelle bzw. -anschluss 95 (siehe 2E),
welcher die Position des Rings auf dem Schaft 14 relativ
zu der Schnellkupplungsanordnung 24 fixiert, in Eingriff
bringbar. Wenn der Verriegelungsring 36 mit dem Schaft 14 in
Eingriff steht, sieht die Ring-Vorspannschnittstelle 76 des Verriegelungsrings 36 eine
fixierte (unbewegbare) Basis vor, gegen welche die Vorspannmittel 54 der Schnellkupplungsanordnung 24 gesetzt
bzw. gestellt bzw. angelegt sind. Dies hält die Kupplungsanordnung 24 in
einer funktionalen Anordnung bzw. Zusammenbau, und wenn entriegelt,
gestattet es den Komponententeilen der Kupplungsanordnung 24 leicht
für die Reinigung und Sterilisierung getrennt zu werden.
Die Verriegelungsschnittstelle 95 kann durch irgendeine
einer Anzahl von Mitteln, welche den Durchschnittsfachmann bekannt
sind, erreicht werden. In dem in 3B gezeigten
Ausführungsbeispiel, ist die Verriegelungsschnittstelle 95 des
Verriegelungsmechanismus 26 eine Einstellschraube 38, welche
gegen den Schaft 14 angezogen ist, oder in eine (nicht
gezeigte) Arretierung geschraubt ist, und verwendet wird, um die
Relativposition des ringförmigen Rings 36 auf
dem Schaft 14 zu fixieren.
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Andere
Verriegelungsschnittstellenmittel bzw. Verriegelungsanschlussmittel 95 sind
einem Fachmann zur Ausübung in der vorliegenden Erfindung
bekannt und können von diesem ausgewählt werden.
Zum Beispiel stellt 2E eine Verriegelungsschnittstelle 95a vom
Bajonett-Typ dar, welche in der vorliegenden Erfindung ausübbar
ist. Wie in 2E gezeigt ist, besitzt der
Halterschaft 14 eine Führungsnut 86,
welche in seine Oberfläche eingesetzt ist. Die Führungsnut 86 läuft
parallel zu der Achse 18 des Schafts 14 von einem
ersten Nutende 88 zu einem zweiten Nutende 92 zu
dem Adapterende 22 des Schafts 14 hin. Die Führungsnut 86 besitzt
einen Freigabeschlitz 94, welcher ungefähr bei
dem ersten Nutende 88 angeordnet ist, wobei der Freigabeschlitz 94 eine „L/J-artige"
Konfiguration besitzt. Der Freigabeschlitz 94 steht mit
der Führungsnut 86 in Verbindung und ist eine
Komponente der Verriegelungsschnittstelle bzw. -anschluss 95a des
Verriegelungsmechanismus 26. Ein Bajonett/Führungsstift 78 fährt
in der Nut 86 und dem Schlitz 94. Die Freigabepassung 95a weist
eine Kombination des Führungsstifts 78 und Freigabeschlitzes 94 und
des Führungsschlitzes 86 auf. In dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel war der Freigabeschlitz als ein einzelner „J"-Schlitz
konfiguriert, könnte aber ein doppelter J-Schlitz, ein „T"-Schlitz
oder dergleichen sein. Der Führungsstift 78 steht
radial von der inneren Ringoberfläche 55 des Verriegelungsrings 36 vor.
Der Verriegelungsring ist manuell betätigbar, um den Führungsstift 78 entlang
der Führungsnut 86 zu bewegen, und um ihn reversibel
in den Freigabeschlitz gegen die Kraft der Vorspannung 54 zu
setzen. Wenn er so gesetzt bzw. eingestellt ist, verriegelt die
Vorspannkraft den Führungsstift 78 in dem Freigabeschlitz 94 und
verhindert eine unbeabsichtigte Freigabe des Verriegelungsmechanismus 26.
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Wie
in den 4A–4B und 5 gezeigt
ist, ist ein chirurgisches Werkzeug 12 der vorliegenden
Erfindung angepasst bzw. geeignet, um mit einem chirurgischen Werkzeughalter
bzw. Chirurgiewerkzeug-Halter 11 verbunden zu werden. Das Werkzeug 12 besitzt einen
flachen Basisteil 104 und besitzt eine vordere Schneid-/Werkzeug-Stirnseite 106,
eine hintere Befestigungsstirnseite 108, einen äußeren
Umfang 102 und eine zentrale Werkzeugachse 18a.
Schneidzähne 110, wie in dem Gebiet bekannt sind,
stehen von der Schneidstirnseite 106 nach vorne vor. Die
Schneidzähne besitzen einen Trümmeranschluss 111,
durch welchen Schneidtrümmer zu dem Raum hinter dem flachen Basisteil 104 des
Werkzeugs 12 kanalisiert werden. Wenigstens einer, und
vorzugsweise zwei oder mehr, komplementäre Passschnittstellen
bzw. -anschlüsse 114, stehen nach hinten von der
hinteren Befestigungsstirnseite 108 vor. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel, sind die komplementären Passschnittstellen 114 Schäfte
und sind geeignet, von den Passschlitzen 84 auf der Kupplungsschnittstelle 40 des chirurgischen
Werkzeughalters 11 aufgenommen zu werden. Ähnliche
Arten von Passschnittstellen 114 sind von einem Fachmann
auswählbar, welche ähnlich durch eine Maschine
in die Basis 104 eines flachen Werkzeugs 12 geprägt
oder gestanzt werden können. Alles Notwendige besteht darin,
ein Merkmal zu haben, welches von den Passschlitzen 84 in
Eingriff bringbar ist. Stiftarretierungen 112, welche in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel durch Aperturen bzw. Öffnungen
sind, sind geeigneterweise angeordnet, um die Verriegelungsstifte 42 des
Werkzeughalters 11 aufzunehmen und zu halten, nachdem der
Werkzeugkopf 12, 12a in die Kupplungsanordnung 24 eingesetzt
ist und um den geeigneten Winkel A gedreht wurde. Dies bringt das
Werkzeug 12, 12a mit dem Werkzeughalter 11 in
Eingriff und hindert den Halter 11 daran, sich relativ
zu dem Werkzeug 12, 12a zu drehen, um das Werkzeug 12, 12a und
den Griff 11 in einer betriebsfähigen Kombination zu
halten.
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Das
chirurgische Werkzeug 12 weist ferner eine Ausrichtungsbohrung 116 auf,
die zu der Werkzeugachse 18a konzentrisch ist. Wenn an
den Halter 11 angebracht, sind die Werkzeugachse 18a und
die Schaftachse 18 koaxial. Die Ausrichtungsbohrung 116 ist
geeignet, die Zentrierungsoberfläche 60 des Führungsteils 28 des
Halters 11 dicht bzw. eng aufzunehmen, und um darum schwenken
zu können. Die Ausrichtungsbohrung 116 sieht ein
Interface bzw. eine Schnittstelle bzw. einen Anschluss bzw. Übergang
zwischen dem Werkzeug 12 und der Zentrierungsoberfläche 60 des
Halters vor, um eine radiale Versetzung des Werkzeugs 12 relativ
zu dem Halter 11 während des Gebrauchs zu verhindern.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel besitzt der flache Basisteil 104 des
chirurgischen Werkzeugs 12a eine Schutzrandeinfassung 180,
welche nach hinten von ihm vorsteht. Die Randeinfassung steht ausreichend nach
hinten von dem äußeren Umfang 102a vor,
um ein Manipulieren des Werkzeug 12a an einem in situ Arbeitsort
zu erleichtern. Vorzugsweise sind die chirurgischen Werkzeuge 12 & 12a der
vorliegenden Erfindung geeignet, wegwerfbar zu sein. Das heißt,
sie sind aus einem Material und/oder durch ein Herstellungsmittel
hergestellt, welches billig rela tiv zu den Kosten, das Werkzeug
reinigen und sterilisieren zu müssen, ist. Zum Beispiel
beachte man, dass das Werkzeug 12 einfach in seiner geometrischen
Form und von einem flachen, maschinengestanzten Aufbau ist. Derartige
Formen, ob flache 12 oder seichte bzw. flache Zylinder 12a,
sind billig herzustellen, und deshalb unterstützen sie
einen einmaligen Gebrauch. Ebenfalls erleichtert dieses Merkmal
das Vorsehen eines sauberen und sterilen orthopädischen
chirurgischen Kombinationsinstruments 10 nach der Verwendung.
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Unter
Bezugnahme auf 3A ist der Halter 11 bereit
gezeigt, das Werkzeug 12 aufzunehmen. Im Gebrauch wird
das Werkzeug 12 anfänglich mit dem Halter verbunden,
und zwar durch Einsetzen der Schäfte 114 in deren
jeweilige Passschlitze 84, und Ausrichten der Führungsoberfläche 60 mit
der Ausrichtungsbohrung 116. Einmal ausgerichtet wird das Werkzeug 12 nach
hinten gegen die Stifte 42 über die Vorspannkraft
darauf gedrückt, bis die hintere Oberfläche 108 des
Werkzeugs mit dem Rand 80 des Reservoirs 44 eine
Schnittstelle bildet bzw. daran angeschlossen ist. Dann werden das
Werkzeug 12 und der Halter 11 einen kleinen Winkel
A (siehe 4B) gedreht, bis die Stifte 42 in
deren jeweilige Arretierungen 112 schnappen. Eine Trennung
des Werkzeugs 12 von dem Halter 11 wird leicht
erreicht, und zwar im Wesentlichen durch einfaches Umkehren dieser
Prozedur. Siehe 3B.
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Unter
jetziger Bezugnahme auf 8, kollektiv, können
diese unterschiedlichen Komponenten bzw. Bauteile der vorliegenden
Erfindung ein Kit bzw. Kasten 130 sein. Der dargestellte
Kit ist ein mit einem Deckel versehener Behälter 132 mit
einem internen abgeteilten Trenn-/Organisiereinrichtung 134.
Ferner weist der Kit bzw. der Kasten eine Auswahl von unterschiedlichen
Werkzeugen 12 & 12a zusammen
mit einem Werkzeughalter 11 auf. Der Kit bzw. Kasten 130 kann
ebenfalls unterschiedliche Führungen 100 & 101 aufweisen,
welche speziell zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung angepasst
bzw. geeignet sind (siehe 6 und 7).
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Während
die obige Beschreibung viele Einzelheiten enthält, sollten
diese nicht als Beschränkungen in Bezug auf den Schutzumfang
der Erfindung interpretiert werden, sondern vielmehr als beispielhafte
Verdeutlichungen von einem oder einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
davon. Viele andere Variationen sind möglich, welche einem Fachmann
offensichtlich sein würden. Demzufolge sollte der Schutzumfang
der Erfindung durch den Schutzumfang der beigefügten Patentansprüche
und von deren Äquivalenten und nicht lediglich durch die Ausführungsbeispiele
bestimmt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - Gholamhossein
Kazemian, Saeed Kokly, Dariush Adybeik: Bone Transport In Chronic
Infected Non-Union Using AO External Fixator, The Internet Journal
of Orthopedic Surgery. 2004. Band 2 Nummer 1 [0023]