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Die
vorliegende Offenbarung betrifft im allgemeinen chirurgische Instrumente
zur Verwendung bei der Sezierung von Knochen und anderem Gewebe.
Genauer betrifft die vorliegende Offenbarung einen winkligen Aufsatz
für ein
chirurgisches Instrument.
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HINTERGRUND
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In
verschiedenen chirurgischen Verfahren ist es erforderlich, Knochen
oder anderes Gewebe zu sezieren. Viele herkömmliche chirurgische Instrumente,
die für
das Sezieren von Knochen oder anderem Gewebe verwendet werden, setzen
pneumatische oder elektrische Motoren ein, um ein Schneidelement
zu rotieren. In ihrer grundlegenden Form umfassen solche chirurgischen
Instrumente einen Motorteil mit einer Rotationswelle, ein Sezierwerkzeug
mit einem Schneid- oder Schleifelement, welches mit der Rotationswelle
des Motors gekoppelt ist und eine Koppelanordnung zum Verbinden
des Sezierwerkzeugs mit einer Spindel oder Aufnahme der Rotationswelle.
Die Spindel oder die Aufnahme der Rotationswelle ist gewöhnlich in
einem Gehäuse
mit einer Basis angeordnet, welche mit dem Motor verbunden ist.
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Da
es häufig
notwendig ist, das Sezierwerkzeug auszutauschen, kann eine Schnelllösekupplung verwendet
werden, um das Sezierwerkzeug mit dem chirurgischen Instrument zu
sichern. Ein Beispiel einer solchen Schnelllösekupplung ist dargestellt
und beschrieben in dem allgemein erteilten US-Patent Nr. 5,505,737,
welches hier in seiner Gesamtheit mittels Bezug aufgenommen ist.
Eine andere Schnelllösekupplung
ist in der US-Patentanmeldung
mit der Veröffentlichungsnummer
2003/0023256 A1, veröffentlicht
am 30. Januar 2003, offenbart, welche mit ihrer Gesamtheit mittels
Bezug hierin aufgenommen ist.
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Angetriebene
chirurgische Sezierinstrumente verwenden häufig Sezierwerkzeuge mit schmalen Wellendurchmessern
im Verhältnis
zu ihrer Länge. Solche
Wellen können
sich biegen oder unrund während
des Gebrauchs laufen, wenn diese nicht adäquat gestützt sind. Dieses Auftreten
kann verstärkt werden,
wenn solche Wellen mit Motoren verwendet werden, die ausgelegt sind,
Geschwindigkeiten über 72.000
Umdrehungen/Minute zu erreichen. Werkzeughersteller haben Aufsätze oder
Rohre bereit gestellt, die in den Motorteil eingreifen und einen
Teil der Sezierwerkzeugwelle aufnehmen. Typischerweise umfasst ein
solcher Aufsatz ein oder mehrere Lager, welche die Sezierwerkzeugwelle
stützen,
wenn diese sich von der Werkzeugaufnahme erstreckt. Aufsätze können mit
vielen Konfigurationen bereitgestellt werden, die hinsichtlich ihrer
Länge,
ihres Durchmessers und ihrer Funktion variieren.
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Manchmal
ist es erforderlich, den Abstand zwischen einem distalen Ende eines
Aufsatzrohres und eines Gewebesezierkopfes an einem Sezierwerkzeug
zu variieren. In solchen Fällen
kann ein teleskopartiges Aufsatzrohr verwendet werden. Ein Beispiel
für ein
teleskopartiges Aufsatzrohr ist in der US-Patentanmeldung Nr. 10/326,178,
eingereicht am 20. Dezember 2002, offenbart, mit der anwaltlichen Prozesslistennummer
31849.29, welches in seiner Gesamtheit hier mittels Bezug aufgenommen
ist.
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Es
besteht ein Bedarf im einschlägigen Stand
der Technik für
ein verbessertes chirurgisches Werkzeug, welches einen winkligen
Aufsatz des Werkzeugs relativ zu dem Motor zulässt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In
einem Ausführungsbeispiel
ist ein chirurgisches Instrument für das Sezieren von Knochen
oder anderem Gewebe offenbart, wobei das chirurgische Instrument
einen teleskopartigen Aufsatz umfasst, der sich in einem Winkel
in Bezug auf eine Motorwelle erstreckt. In einem alternativen Erscheinungsmerkmal
umfasst das chirurgische Instrument einen Motor mit einem Leistungsausgang,
ein Werkzeug mit einer Welle, die einen Sezierbereich aufweist, welcher
benachbart zu einem distalen Ende angeordnet ist und einen Koppelbereich,
welcher benachbart zu einem proximalem Ende angeordnet ist, eine Koppelanordnung,
die ausgelegt ist, um den Leistungsausgang mit dem Kuppelbereich
des Werkzeugs zu koppeln und ein winkliges Aufsatzrohr, angeordnet
entlang zumindest eines Teils der Welle und das im Wesentlichen
einen Teil der Welle, welcher benachbart zu dem Sezierbereich angeordnet
ist, stützt.
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Zusätzliche
Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden anhand
der folgenden Beschreibung und der beigefügten Ansprüche in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen deutlich.
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Weitere
Anwendungsbereiche der vorliegenden Offenbarung werden anhand der
detaillierten Beschreibung, die hiernach dargelegt ist, deutlich.
Es ist selbstverständlich,
dass die detaillierte Beschreibung und spezifische Beispiele, welche
die verschiedenen alternativen Ausführungsbeispiele kennzeichnen,
nur für
Zwecke der Illustration gedacht sind und nicht dazu gedacht sind,
den Geltungsbereich der Ansprüche
zu beschränken.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Offenbarung wird vollständiger verstanden anhand der
detaillierten Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen, wobei:
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1 eine
Darstellung eines chirurgischen Sezierwerkzeuges darstellt, welches
bei einem menschlichen Patienten verwendet wird.
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2 ist
eine teilweise explodiert dargestellte Ansicht eines Ausführungsbeispiels
eines chirurgischen Sezierwerkzeugs.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Ausführungsbeispiels
einer teleskopartigen Aufsatzanordnung.
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4A ist
eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
eines teleskopartigen chirurgischen Sezierwerkzeugs.
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4B und 4C sind
Querschnittsansichten des Ausführungsbeispiels
gemäß 4A in einer
eingefahrenen Position.
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5A ist
eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels
eines teleskopartigen chirurgischen Sezierwerkzeugs.
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5B und 5C sind
Querschnittsansichten des Ausführungsbeispiels
gemäß 5A in einer
ausgefahrenen Position.
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6 ist
eine Querschnittsseitenansicht eines chirurgischen Systems, positioniert
für die
Verwendung in einem Patienten.
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7 ist
eine Seitenansicht eines Sezierwerkzeugs.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Die
folgende Beschreibung von verschiedenen alternativen Ausführungsbeispielen
ist lediglich beispielhafter Natur und ist keinesfalls dazu gedacht, den
Geltungsbereich der Ansprüche
oder deren Verwendung oder Anwendung zu begrenzen.
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In
Bezug nun auf 1 ist dort ein menschlicher
Patient A dargestellt, der sich einer neurologischen Operation unterzieht.
Wie es übliche
Praxis ist, erfordert der Zugriff zu dem Gehirn oder anderen neurologischen
Strukturen oftmals eine schwierige Sezierung von Knochen und anderem
Gewebe B, um den Zugang zu erlangen. Beispielhaft ist eine Sezierwerkzeuganordnung 10 in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, welches verwendet wird, um einen Teil der Knochen und
anderem Gewebe B des Patienten A zu sezieren, welches benachbart
zu der chirurgischen Zugriffsseite angeordnet ist.
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In
Bezug nun auf 2 ist die Sezierwerkzeuganordnung 11 für das Sezieren
von Knochen oder anderem Gewebe dargestellt. Ein Motor 20,
z. B. ein pneumatischer oder elektrischer Motor, ist dargestellt
mit einer Aufnahmeanordnung 22, welche an dessen distalem
Ende angeordnet ist. Die Aufnahmeanordnung 22 wird nicht
detaillierter in der vorliegenden Anmeldung beschrieben, da diese
deutlicher in der früher
eingereichten US-Anmeldung Nummer 10/200683, eingereicht am 22.
Juli 2002, mit dem Titel "Chirurgisches
Instrument mit rotatorischem Schneidbauteil und Schnelllösekupplungsanordnung offenbart
ist, welche in ihrer Gesamtheit hier mittels Bezug aufgenommen ist.
Die Aufnahmeanordnung 22 umfasst einen proximal bewegbaren
Teil 24 und einen distal fixierten Teil 26. Eine
Wellenaufnahmeöffnung 28 ist
an dem distalen Ende bereitgestellt, um gleitbar eine Rotationswelle
aufzunehmen.
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Die
Sezierwerkzeuganordnung 10 umfasst weiter eine Aufsatzbasiskoppelanordnung 30,
die ausgebildet ist, an der Aufnahmeanordnung 22 montiert
zu werden und mit einer Aufsatzöffnung 34 an deren
distalem Ende.
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Ein
Aufsatzrohr 40 ist bereitgestellt mit einem proximalen
Teil 42 mit Ausnehmungen 44, die sich entlang
eines Teils davon erstrecken. Das distale Ende des Aufsatzrohrs 40 umfasst
eine Werkzeugaufnahmeöffnung 48.
Das Aufsatzrohr 40 umfasst einen gekrümmten Teil 40a.
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Eine
Koppelanordnung 30 und das Aufsatzrohr 40 können kombiniert
werden, um eine teleskopartige Aufsatzanordnung zu bilden. Die teleskopartige
Aufsatzanordnung wird nicht detaillierter beschrieben in der vorliegenden
Anmeldung, da diese vollständiger
in der US-Patentanmeldung
Nummer 10/326178, eingereicht am 20. Dezember 2002, mit der anwaltlichen
Prozesslistennummer 31849.29 offenbart ist, welche in ihrer Gesamtheit
mittels Bezug hierin aufgenommen ist.
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Ein
Sezierwerkzeug 50 ist ebenfalls dargestellt. Das Sezierwerkzeug 50 umfasst
eine verlängerte
Welle 52 und einen Gewebesezierkopf 54. Wie dargestellt,
umfasst das Sezierwerkzeug 50 einen gekrümmten Teil 50b.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
kann das Sezierwerkzeug 50 im allgemeinen gerade ausgebildet
sein und kann nur die dargestellte gekrümmte Konfiguration annehmen, wenn
dieses in einem gekrümmten
Teil 40a des Aufwärtsrohrs 40 positioniert
ist.
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In
Bezug nun auf 3 ist in einem anderen Ausführungsbeispiel
dort eine perspektivische Explosionsansicht von verschiedenen Komponenten
einer winkligen Aufsatzanordnung 12 dargestellt. Die winklige
Aufsatzanordnung 12 umfasst eine Kopplungsanordnung 30 und
einen Aufsatz 40. Das Sezierwerkzeug 50 ist ebenfalls
dargestellt.
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Die
Aufsatzanordnung 30 umfasst einen Körper 110 mit einer äußeren Oberfläche und
definiert einen axial angeordneten internen Durchlass, welcher sich
im Wesentlichen entlang der Länge
des Körpers 110 erstreckt.
Eine Werkzeugkoppelanordnung 120 ist innerhalb des internen
Durchlasses angeordnet.
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Die
Werkzeugkoppelanordnung 120 umfasst einen geteilten Ring 112,
ein Lager 114, einen Haltering 116, ein Lager 118,
bereitgestellt um den proximalen Teil der Rotationswelle 121.
Die Rotationswelle 121 umfasst eine umlaufende Schulter 124 und
ein proximales Halteende 122. Eine Feder 140 ist
benachbart zu der Schulter 124 angeordnet und eine Sicherungsbuchse 142 ist
umfänglich
um das Halteende 122 angeordnet und in Position mittels
eines Stiftes 144 gehalten.
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Das
distale Ende der Kopplungsanordnung 30 umfasst eine Aufsatzsperranordnung 160.
Die Aufsatzsperranordnung 160 umfasst einen distalen Teil 36,
einen Spannring 150 mit darin angeordneten Öffnungen 151,
einen gespaltenen Ring 152, eine Feder 154 und
einen Bund 156 mit Öffnungen 157 und
einer) Sperrkugel 158 darin angeordnet. Kugeln 166 sind
in den Öffnungen 151 im
zusammengebauten Zustand angeordnet und erstrecken sich ähnlich durch
die Öffnung 164,
die in dem Körper 110 angeordnet
sind. Der Körper 110 definiert
weiter Aufnahmefinger 163, an dessen distalem Äußersten.
Eine spiralförmige
Ausnehmung 162 ist bereitgestellt, um die Sperrkugeln 158 aufzunehmen.
Die spiralförmige Ausnehmung 162 umfasst
weiter flache Arretierungen an jedem Ende ihrer Länge. Es
ist selbstverständlich,
dass diese flachen Arretierungen eine provisorische Sperrung der
Sperrkugeln bereitstellen, wenn diese die Position erreichen und
dadurch die Anordnung in der ausgewählten Position halten. Dieses
kann dem Benutzer auch eine taktile Rückkopplung bereitstellen, wenn
die Kugeln in die Arretierungen fallen/rasten.
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Das
Aufsatzrohr 40 umfasst einen proximalen Teil 42 mit
einer Vielzahl von axial ausgerichteten Ausnehmungen 44,
welche an der äußeren Oberfläche bereitgestellt
sind. Eine proximale Lageanordnung 45 ist dargestellt mit
einer Anzahl von Lagern, Ringen und einer dazwischen dargestellten
Spannfeder. Ein Lager 51 ist proximal zu der proximalen
Lageranordnung 45 angeordnet. Das Aufsatzrohr 40 umfasst
auch eine distale Lageranordnung 47.
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Der
winklige Teil 40a ist benachbart zu der distalen Lageanordnung 47 dargestellt.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
kann der winklige Teil 40a in der Mitte des Aufsatzrohrs 40 oder
benachbart zur proximalen Lageranordnung 45 angeordnet
sein. Die proximale Lageranordnung 45 und die distale Lageranordnung 47 sind
fixiert in dem Rohr 46 angeordnet und sind bevorzugt ausgebildet,
um eine winklige Rotationswelle zu stützen. Der proximale Teil 42 ist
fixiert mit dem Äußeren des
Rohrs 46 angebracht und hält das Lager 51 in
Position.
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Das
Sezierwerkzeug 50 ist ebenfalls dargestellt. Das Sezierwerkzeug 50 umfasst
eine verlängerte
Welle 52, einen Gewebesezierkopf 54 und einen
Aufsatzmechanismus 56. Wie dargestellt, ist das Sezierwerkzeug 50 im
Wesentlichen gerade ausgebildet. In einem anderen Ausführungsbeispiel
kann das Sezierwerkzeug 50 eine gekrümmte Konfiguration annehmen,
wenn es in einem gekrümmten
Teil 40a des Aufsatzrohrs 40 angeordnet ist.
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In
Bezug nun auf 4A bis 4C wird
ein anderes Ausführungsbeispiel
einer Werkzeugkoppelanordnung 120 und einer Aufsatz- oder
Sperranordnung 160 vollständiger beschrieben. Die Querschnittsansichten
der 4B und 4C zeigen
eine teleskopartige Aufsatzanordnung 12 und ein Rohr 40 in vollständig eingefahrener
Position. Das Sezierwerkzeug 50 ist in der Werkzeugkoppelanordnung 120 verriegelt
und das Aufsatzrohr 40 ist in der Aufsatzsperranordnung 160 eingefahren.
Rohr 40 weist einen winkligen und/oder einen gekrümmten Teil 40a auf.
Der winklige und/oder gekrümmte
Teil 40a kann einen Winkel von etwa 10° und/oder einen Krümmungsradius
von etwa 2 Zoll aufweisen. Das Sezierwerkzeug 50 erstreckt
sich innerhalb des Rohres 40 und weist einen Bogen 50b' benachbart
zum gekrümmten
Teil 40a auf.
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Wie
deutlicher in 4C dargestellt, erstreckt sich
der proximale Teil 42 des Aufsatzrohrs 40 innerhalb
einer internen Kammer 34 der Koppelanordnung 30.
Die Kugel 166 ist innerhalb der Ausnehmung 44 angeordnet
und wird in dieser Position mittels eines Spannrings 150 gehalten.
Wie dargestellt, nähert
sich die Kugel 166 dem distalen Ende 44a der Ausnehmung 44,
so dass der Abstand 410 zwischen distalem Ende des Rohrs 40 und
des Sezierkopfes 54 maximiert ist. In einem Ausführungsbeispiel
beträgt
der Abstand 410 zwischen etwa 0,25 und 0,75 Zoll z.B. etwa
0,5 Zoll. Das Sezierwerkzeug 50 ist innerhalb des Aufsatzrohrs 40 mittels
Lager 402, 404, 406 und/oder 408 gestützt. Das
Sezierwerkzeug 50 umfasst einen reduzierten Durchmesserteil 50a,
welcher vollständiger
weiter unten diskutiert wird.
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In
einem Ausführungsbeispiel
verbleibt das Sezierwerkzeug 50 axial stationär relativ
zur Koppelanordnung 30, während das Rohr 40 axial
bewegbar, z.B. teleskopartig hinsichtlich der Koppelanordnung 30 ausgeführt ist.
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Andere
Details des Sezierwerkzeugs 50 werden hier nicht dargestellt,
da diese vollständiger
in einem oder mehreren der aufgenommenen Bezüge offenbart sind und/oder
fachnotorisch vorbekannt sind.
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In
Bezug nun auf 5C bis 5C wird
ein anderes Ausführungsbeispiel
einer Werkzeugkoppelanordnung 120 und einer Aufsatz- oder
Sperranordnung 160 vollständiger beschrieben. Die Querschnittsansicht
der 5B und 5C zeigt
eine teleskopartige Aufsatzanordnung 12 und ein Rohr 40 in
vollständig
ausgefahrener Position. Das Sezierwerkzeug 50 ist innerhalb
der Werkzeugkuppelanordnung 120 verriegelt und das Aufsatzrohr 40 erstreckt
sich aus der Aufsatz- oder Sperranordnung 160 heraus. In dieser
Ausführung
weist das Sezierwerkzeug 50 einen Bogen 50b'' korrespondierend zu der neuen
Anordnung des gekrümmten
Teils 40a entlang der Welle des Sezierwerkzeugs 50 auf.
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Wie
deutlicher in 5C dargestellt, erstreckt sich
der proximale Teil 42 des Aufsatzrohrs 40 innerhalb
einer internen Kammer 34 der Koppelanordnung 30.
Die Kugel 166 ist innerhalb der Ausnehmung 44 angeordnet
und wird in dieser Position mittels eines Spannrings 150 gehalten.
Wie dargestellt, nähert
sich die Kugel 166 dem proximalen Ende 44b der
Ausnehmung 44, so dass der Abstand 410 zwischen
distalem Ende des Rohres und des Sezierkopfes 54 minimiert
ist. In einem Ausführungsbeispiel
beträgt
der Abstand 410 etwa zwischen 0,0 und 0,25 Zoll, z.B. etwa
0,1 Zoll. Das Sezierwerkzeug 50 ist gestützt innerhalb
des Aufsatzrohres 40 mittels Lagern 402, 404, 406 und/oder 408.
Das Sezierwerkzeug 50 umfasst einen reduzierten Durchmesserbereich 50a,
welcher vollständiger
weiter unten diskutiert wird.
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Das
Rohr 40 weist einen Achsversatzwinkel α 412 auf oder den Beugungswinkel
des Rohrs 40 von dessem proximalen zu seinem distalen Ende.
In einem Ausführungsbeispiel
beträgt
der Achsversatzwinkel α 412 etwa
zwischen 3° und
30°. In
einem anderen Ausführungsbeispiel
beträgt
der Achsversatzwinkel α 412 etwa
zwischen 5° und
20°. In
noch einem anderen Ausführungsbeispiel
beträgt
der Achsversatzwinkel α 412 etwa
zwischen 7,5° und
15°. In einem
weiteren Ausführungsbeispiel
beträgt
der Achsversatzwinkel α 412 etwa
10°.
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Andere
Details des Sezierwerkzeuges 50 werden hier nicht weiter
dargestellt, da diese vollständiger
offenbart sind in einem oder mehreren der aufgenommenen Bezüge und/oder
dem Fachmann bekannt sind.
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Bezugnehmend
nun auf 6 ist dort ein anderes Ausführungsbeispiel
einer winkligen Aufsatzanordnung 12 innerhalb eines Sichtrohres 600 dargestellt,
z.B. ein endoskopisches Rohr oder ein mikroskopisches Rohr. Die
winklige Aufsatzanordnung 12 umfasst eine Koppelanordnung 30,
einen winkligen Aufsatz 40 und ein winkliges Sezierwerkzeug 50.
Das Rohr 600 umfasst ein Griffstück 602 und einen Aufsatzmechanismus 604 an
dem distalen Ende des Griffstücks 602,
z.B. zum Anbringen des Griffstücks 602 an
einem Rahmen oder um das Griffstück 602 mit
einer Hand zu halten. Das Rohr 600 umfasst eine Öffnung 606 mit
einem größeren Durchmesser
als der Aufsatz 40, z.B. etwa 2 mal bis 5 mal größer als der
Durchmesser. Die Öffnung 606 ermöglicht eine Visierlinie 608 von
dem Sezierkopf 54 zu dem Mediziner 610, so dass
der Mediziner 610 den Sezierkopf 54 und/oder das
Gewebe, das dem Sezierkopf 54 begegnet, sehen kann.
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Obwohl
die winklige Aufsatzanordnung 12 und das Sichtrohr 600 viele
Anwendungsbereiche aufweist, wie dargestellt, ist das Sichtrohr 600 benachbart
zu Wirbelkörpern
V1 und V2 mit einem zwischengeordneten Scheibenraum D1 dargestellt.
Mit Verwendung einer winkligen Aufsatzanordnung 12 und
einem Sichtrohr 600 kann der Mediziner 610 den Scheibenraum
D1 und umliegendes Gewebe erkennen, während ein Teil des Aufsatzes 40 in
der Öffnung 606 angeordnet
ist.
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In
Bezug nun auf 7 ist dort ein anderes Ausführungsbeispiel
des Sezierwerkzeugs 50 dargestellt. Das Sezierwerkzeug 50 umfasst
eine verlängerte
Welle 52, einen Gewebesezier- oder Schneidkopf 54 und einen
Aufsatzmechanismus 56. Wie dargestellt, umfasst das Sezierwerkzeug 50 einen
Teil 50a mit reduziertem Durchmesser. In einem anderen Ausführungsbeispiel
weist das Sezierwerkzeug 50 im Wesentlichen einen konstanten äußeren Durchmesser
auf.
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In
einem Ausführungsbeispiel
weist das Sezierwerkzeug 50 eine Gesamthöhe von h1 – 708, plus
h2 – 710,
plus h3 – 712,
von etwa 1 bis etwa 6 Zoll auf. In einem anderen Ausführungsbeispiel
beträgt
h1 – 708
etwa zwischen 0,1 und 1,5 Zoll. In einem anderen Ausführungsbeispiel
beträgt
h2 – 710 etwa
zwischen 0,05 und 0,5 Zoll. In einem anderen Ausführungsbeispiel
beträgt
h3 – 712
etwa zwischen 0,25 und etwa 5 Zoll.
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In
einem Ausführungsbeispiel
beträgt
jeder der Durchmesser d1 – 702,
d2 – 704
und d3 – 706 etwa
zwischen 0,02 und 0,5 Zoll. In einem anderen Ausführungsbeispiel
betragen die Durchmesser d1 – 702,
d2 – 704
und d3 – 706
etwa zwischen 0,03 und 0,1 Zoll. In einem anderen Ausführungsbeispiel
betragen die Durchmesser d1 – 702
und d3 – 706
im Wesentlichen das Gleiche, z.B. etwa 0,047 Zoll und der Durchmesser
d2 – 704
ist kleiner als die Durchmesser d1 – 702 und d3 – 706, z.B.
etwa 0,038 Zoll. In einem anderen Ausführungsbeispiel beträgt der Durchmesser
d2 – 704
etwa zwischen 0,001 und 0,1 Zoll weniger als die Durchmesser d1 – 702 und/oder d3 – 706.
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In
einem Ausführungsbeispiel
ist ein chirurgisches Instrument zum Sezieren von Knochen oder anderen
Geweben offenbart, wobei das chirurgische Instrument umfasst einen
Motor mit einem Leistungsausgang, ein Werkzeug mit einer Welle mit
einem Sezierbereich, welcher benachbart zu einem distalen Ende und
ein Koppelbereich, welcher benachbart zu einem proximalen Ende angeordnet
ist, eine Koppelanordnung, die ausgebildet ist zum Koppeln des Leistungsausgangs
mit dem Koppelbereich des Werkzeugs ist und ein winkliges Aufsatzrohr,
das entlang mindestens eines Teils der Welle angeordnet ist und
einen Teil der Welle, welcher benachbart angeordnet ist zu dem Sezierbereich,
im Wesentlichen stützt.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
weist die Koppelanordnung eine Längsachse
auf und das winklige Aufsatzrohr ist entlang dieser Längsachse beweglich.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
ist das Aufsatzrohr so ausgebildet, dass eine Bewegung entlang der
Längsachse
ohne wesentliche rotatorische Bewegung möglich ist. Bei einem andere
Ausführungsbeispiel
ist das Aufsatzrohr beweglich mit der Koppelanordnung gekoppelt.
Ein Merkmal ist, dass das Aufsatzrohr beweglich mit der Koppelanordnung
gekoppelt ist, um eine teleskopartige Einstellung zwischen diesen
zu ermöglichen;
ein Sezierwerkzeug kann fixiert mit der Koppelanordnung gekoppelt
sein, so dass jegliche Krümmung
in den Aufsatz korrespondierende Krümmungen in der Werkzeugwelle
an variablen Positionen entlang der Werkzeuglänge erzeugt. In einem anderen
Ausführungsbeispiel
umfasst das chirurgische Instrument auch eine zweite Koppelanordnung,
die mit der Koppelanordnung verbunden ist, wobei die zweite Koppelanordnung
ausgebildet ist, um selektiv das Aufsatzrohr mit der Koppelanordnung
zu verriegeln. In einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst die
zweite Koppelanordnung eine verriegelte Position, in der das Aufsatzrohr
mit der Koppelanordnung verriegelt ist, eine Führungsposition, in der das
Aufsatzrohr beweglich mit der Koppelanordnung gekoppelt ist und eine
offene Position, in der das Aufsatzrohr von der Koppelanordnung
entfernt werden kann. In einem anderen Ausführungsbeispiel umfassen die
Koppelanordnung und das Aufsatzrohr ein Vorsprung und Arretierungsrückhaltesystem
zwischen diesem, um das Aufsatzrohr in der Führungsposition zu halten. In
einem anderen Ausführungsbeispiel
definiert das Aufsatzrohr eine Vielzahl von länglichen Arretierungen entlang
einer äußeren Oberfläche und
die Koppelanordnung umfasst zumindest einen Vorsprung, der mit den
verlängerten
Arretierungen zusammenpasst. In einem anderen Ausführungsbeispiel
kann der zumindest eine Vorsprung gleitbar in den verlängerten Arretierungen
angeordnet sein, um eine axiale Bewegung des Aufsatzrohres in Bezug
auf die Koppelanordnung zu ermöglichen.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
umfasst die Koppelanordnung eine Öffnung zur Aufnahme des Aufsatzrohrs
und zumindest einen bewegbaren Vorsprung, welcher sich in die Öffnung erstreckt,
worin der bewegbare Vorsprung mit dem Aufsatzrohr kooperiert, um
das Aufsatzrohr in der Führungsposition
zu halten. In einem anderen Ausführungsbeispiel
stellt der bewegbare Vorsprung eine taktile Sinnesempfindung für den Benutzer
bereit, um eine Bewegung zwischen der offenen Position und der Führungsposition
anzuzeigen. In einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst der
Motor ein Motorgehäuse
und die Koppelanordnung ist entfernbar mit dem Motorgehäuse gekoppelt.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
umfasst das Motorgehäuse
ein Werkzeugfutter und die Koppelanordnung umfasst eine Arbeitswelle,
wobei die Arbeitswelle entfernbar mit dem Werkzeugfutter gekoppelt
ist. In einem anderen Ausführungsbeispiel
ist das Werkzeugfutter in eine verriegelte Position geführt und
koppelt so die Arbeitswelle mittels Rotationsbewegung der Koppelanordnung
um einen Teil des Motorgehäuses. In
einem anderen Ausführungsbeispiel
umfasst das winklige Aufsatzrohr einen gekrümmten Teil. In einem anderen
Ausführungsbeispiel
umfasst das Aufsatzrohr weiter zumindest ein Lager, welches proximal
zu dem gekrümmten
Teil und zumindest ein Lager, welches distal zum gekrümmten Teil
angeordnet ist, um zumindest einen Teil der Welle zu stützen. In einem
anderen Ausführungsbeispiel
umfasst die Welle einen Teil mit reduziertem Durchmesser. In einem
anderen Ausführungsbeispiel
umfasst die Welle einen gekrümmten
Teil. In einem anderen Ausführungsbeispiel
weist das winklige Aufsatzrohr einen Winkel von etwa zwischen 3° und etwa
30° auf.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
weist das Werkzeug eine Höhe
von etwa 1 bis etwa 6 Zoll auf. In einem anderen Ausführungsbeispiel
weist das Werkzeug einen Durchmesser von etwa 0,02 bis etwa 0,5 Zoll
auf.
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In
einem Ausführungsbeispiel
ist ein Verfahren zum Zusammensetzen eines chirurgischen Sezierinstruments
offenbart, umfassend Bereitstellen eines Motors mit einem ersten
Werkzeugfutter, einem Sezierwerkzeug und einer Kupplung mit einer
Arbeitswelle und einem zweiten Werkzeugfutter und einem winkligen
Aufsatz; Befestigen der Kupplung an dem Motor mit der Arbeitswelle
gekoppelt mit dem ersten Werkzeugfutter; Verbinden des winkligen
Aufsatzes mit der Kupplung; Einfügen
eines Teils des Sezierwerkzeugs durch den winkligen Aufsatz und
in das zweite Werkzeugbohrfutter; und Verriegeln des Sezierwerkzeugs
in dem zweiten Werkzeugfutter. In einem anderen Ausführungsbeispiel
erlaubt das Verbinden einen Axialversatz des winkligen Aufsatzes
in Bezug auf die Kupplung und umfasst weiter Einstellen des axialen
Versatzes des winkligen Aufsatzes in Bezug auf die Kupplung und
Verriegeln der Kupplung mit dem winkligen Aufsatz. In einem anderen
Ausführungsbeispiel
umfasst das Verfahren auch Bewegen des winkligen Aufsatzes in Bezug
auf die Kupplung, um das Sezierwerkzeug von dem zweiten Werkzeugfutter
zu entriegeln und Entfernen des Sezierwerkzeugs von dem winkligen
Aufsatz.
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In
einem Ausführungsbeispiel
ist dort eine teleskopartige Aufsatzanordnung zur Verwendung mit einem
chirurgischen Sezierwerkzeug offenbart, umfassend einen winkligen
Aufsatz mit einer äußeren Oberfläche und
ein internes Bohrloch definierend, zur Aufnahme des chirurgischen
Sezierwerkzeugs, wobei der winklige Aufsatz ein proximales Ende
aufweist, eine Kupplung mit einer distalen Öffnung zum teleskopartigen
Eingriff des proximalen Endes, wobei die Kupplung einen ersten Sperrmechanismus
umfasst, welcher benachbart zu der Öffnung angeordnet ist, um selektiv
den winkligen Aufsatz mit der Kupplung zu verriegeln, und die Kupplung
umfassend einen zweiten Sperrmechanismus zum selektiven Verriegeln
des chirurgischen Sezierwerkzeugs mit der Kupplung. In einem anderen
Ausführungsbeispiel
ist die Kupplung ausgebildet zur Verbindung mit einem angetriebenen
chirurgischen Handstück.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
ist die Kupplung ausgebildet für
eine entfernbare Verbindung mit einem angetriebenen chirurgischen
Handstück.
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In
einem Ausführungsbeispiel
ist ein chirurgisches System offenbart, umfassend ein chirurgisches
Instrument umfassend einen Motor mit einem Leistungsausgang; ein
Werkzeug mit einer Welle mit einem Sezierbereich benachbart angeordnet
an einem distalen Ende und ein Koppelbereich benachbart angeordnet
an einem proximalen Ende; eine Koppelanordnung, ausgebildet zur
Kopplung des Leistungsausgang mit dem Koppelbereich des Werkzeugs
und ein winkliges Aufsatzrohr positioniert entlang zumindest eines
Teils der Welle und im Wesentlichen einen Teil der Welle stützend, welcher
benachbart zu dem Sezierbereich angeordnet ist und ein Sichtrohr,
welches ausgebildet ist, um zumindest einen distalen Teil des chirurgischen
Instruments aufzunehmen. In einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst das
Aufsatzrohr einen gekrümmten
Teil. In einem anderen Ausführungsbeispiel
umfasst das Aufsatzrohr weiter zumindest ein Lager proximal zu dem
gekrümmten
Teil angeordnet und zumindest ein Lager distal zu dem gekrümmten Teil
angeordnet, um den Teil der Welle zu stützen. In einem anderen Ausführungsbeispiel
umfasst die Welle einen Teil mit reduziertem Durchmesser. In einem
anderen Ausführungsbeispiel
umfasst die Welle einen gekrümmten Teil.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
weist das winklige Aufsatzrohr einen Winkel zwischen etwa 3° und etwa
30° auf.
In einem anderen Ausführungsbeispiel
weist das Werkzeug eine Höhe
von etwa 1 bis etwa 6 Zoll auf. In einem anderen Ausführungsbeispiel
weist das Werkzeug einen Durchmesser von etwa 0,02 bis etwa 0,5
Zoll auf. In einem anderen Ausführungsbeispiel
umfasst das Sichtrohr weiter ein Griffstück. In einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst
das Sichtrohr einen ersten Durchmesser und wobei das winklige Aufsatzrohr
einen zweiten Durchmesser aufweist, weiter wobei der erste Durchmesser
zumindest etwa 2 Mal so groß ist
wie der zweite Durchmesser.
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Die
vorstehende Beschreibung ist auf verschiedene Ausführungen
von Koppelanordnungen (30) gerichtet, die von den entsprechenden
Motoren (20) abnehmbar ausgebildet sind, jedoch kann in
anderen Ausführungsbeispielen
eine Kupplung in einem Motor integriert sein in einer im Wesentlichen
integrierten Einheit (nicht dargestellt). Es ist offensichtlich,
dass das Sezierwerkzeug 50 ausreichend Flexibilität aufweist,
um sich der Krümmung
des Aufsatzes entlang seiner Länge
anzupassen.
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Die
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Offenbarung können
zusammengesetzt und eingestellt mittels manueller Manipulation der äußeren Oberflächen der
Komponenten werden.
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Die
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Offenbarung umfassen eine Anzahl von Bezugsziffern,
die bereitgestellt sind, um hinsichtlich des Verständnisses
der offenbarten Vorrichtung zu helfen. Obwohl die gleichen Bezugszeichen
in vielen Figuren und in vielen Ausführungsbeispielen aus Gründen der
Einfachheit benutzt wurden, sollte daraus nicht geschlossen werden,
dass die gleichen Bezugsnummern zu dem gleichen Element gehören oder
dass ähnlich
nummerierte Elemente gleiche Elemente in jeder der Figuren und Ausführungsbeispiele
sind.
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Die
vorstehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß der Offenbarung
sind rein exemplarischer Natur und somit Variationen, welche nicht
das Wesentliche der Erfindung verlassen und sind dazu gedacht, innerhalb
des Geltungsbereichs der Erfindung zu liegen. Solche Variationen
sind nicht anzusehen als eine Abweichung von dem Kern und dem Geltungsbereich
der Erfindung.